So könnte dein Widerspruch gegen die Arge aussehen.
Absender:
Name ........................................................
Straße .......................................................
PLZ/Ort .....................................................
Kunden-Nummer und/oder Nummer der Bedarfsgemeinschaft: ................................................................. ..
An
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.............................[Ort], den ...........................[Datum]
Widerspruch gegen Ihren Bescheid vom .........................................................
Sehr geehrte Damen und Herren!
Gegen Ihren Bescheid über Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) vom ...................................., mir zugegangen am ....................................,
lege ich hiermit WIDERSPRUCH ein.
Begründung:
Im oben angegebenen Bescheid haben Sie nicht meine / unsere tatsächlichen Kosten für Unterkunft und Heizung in voller Höhe berücksichtigt.
Ich (wir) habe

Wohneigentum. Deshalb fallen bei mir / uns als Kosten der Unterkunft die Belastungen aus dem selbst bewohnten Eigenheim an. Dazu zählen die Schuldzinsen für Hypotheken, Grundsteuer, öffentliche Abgaben, Wohngebäudeversicherung, Nebenkosten wie bei Mietwohnungen, aber auch ein Erhaltungsaufwand (Ausgaben für Instandsetzung und Instandhaltung).
Diese Kosten haben Sie nicht vollständig berücksichtigt.
[oder, wenn klar ist, was fehlt:]
Sie haben bei Ihrer Berechnung jedoch .................................. nicht berücksichtigt.
bitte wenden
Ich beantrage daher, den Bescheid vom ......... aufzuheben und mir die zustehenden Leistungen in voller Höhe einschließlich der tatsächlichen Kosten für Unterkunft und Heizung zu bewilligen.
Mit freundlichen Grüßen
.......................................[Datum] .......................................[Unterschrift]
Da es dir nicht möglich ist,dass normale Widerspruch und Klageverfahren abzuwarten,beantragst du gleichzeitig beim SG Einstweiligen Rechtsschutz gemäß § 86 b SGG.
An
Sozialgericht.....................................
..........................................................
..........................................................
..........................................................
.............................[Ort], den ...........................[Datum]
Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 86 b Abs. 2 SGG zur Bewilligung von Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II)
Hiermit beantrage ich
[Name, Anschrift] - Antragsteller -
der
Arbeitsgemeinschaft [Name, Anschrift] - Antragsgegnerin -
im Wege der einstweiligen Anordnung nach § 86 b Abs. 2 SGG aufzuerlegen, mir vorläufig die mir zustehenden Leistungen nach SGB II in voller Höhe zu bewilligen.
Mit Bescheid vom ............... hat die Antragsgegnerin meinen Antrag auf Leistungen nach dem SGB II ablehnt (Kopie ist beigefügt). [oder]
Mit Bescheid vom ............... hat die Antragsgegnerin mir [und den weiteren Personen in der Bedarfsgemeinschaft, Namen auflisten] nur Leistungen nach dem SGB II in Höhe von ............... bewilligt. Dieser Bescheid ist rechtswidrig. Mir nach dem SGB II eindeutig zustehende Leistungen wurden nicht / nicht in voller Höhe bewilligt.
[Hier darlegen, warum der Alg-II-Bescheid fehlerhaft ist. Dazu kann die Begründung aus dem Widerspruch wiederholt werden]
Am ..................... habe ich gegen den Bescheid der Antragsgegnerin Widerspruch eingelegt (Kopie ist beigefügt). Es ist mir jedoch nicht möglich, die Entscheidung im regulären Widerspruchs- und Klageverfahren abzuwarten.
Ich verfüge zur Zeit monatlich insgesamt nur über finanzielle Mittel in Höhe von ..................... Euro (entsprechende Belege sind beigefügt). Damit kann ich meinen Lebensunterhalt [und den Lebensunterhalt meiner Kinder / meines Partners] nicht decken und meine Miete nicht bezahlen. Die mir zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel liegen deutlich unter dem Existenzminimum, wie es im SGB II definiert wird. Da ich meine Miete nicht zahlen kann, drohen mir Mietschulden und gegebenenfalls der Verlust meiner Wohnung.
Ich verfüge auch nicht über entsprechende Ersparnisse, mit denen ich vorübergehend meinen Lebensunterhalt bestreiten und meine Mietzahlungen sicherstellen könnte. Eine Kopie meines Sparbuches habe ich beigefügt.
[Hier ggf. weiter ausführen, warum im konkreten Fall Eilbedürftigkeit besteht und eine Entscheidung im regulären Widerspruch- und Klageverfahren nicht abgewartet werden kann]
.......................................[Datum] ................... ....................[Unterschrift]
Anstatt Miete kannst du Zinsbelastung schreiben.
Auf gehts,Hinweise hast du ausreichend erhalten,jetzt möchten wir Erfolge sehen. :daumen: