Hallo zusammen,
Ich bin der Neue und hab ein paar Fragen.
Falls das Thema hier falsch ist und besser in den ALG1 Strang mit den Sperrzeiten gehört, dann mögen die lieben Moderatoren es dorthin verschieben. Ich war mir nicht ganz sicher wohin, das es sich hier um mehrere Sachen handelt.
Kurze Vorgeschichte:
Nach über 5 Jahren habe ich meinen letzten Job selbst gekündigt. Das warum wäre ziemlich umfangreich und ich machs mal kurz mit "Schnauze voll" durch Wechsel des Teamleiters und immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen.
1 Jahr lang habe ich mit mir gekämpft und bin dann zum Entschluss gekommen, das ich nicht mehr will und kann.
Ein begnadeter Schauspieler bin ich leider nicht um dort mit der Krankschreibenummer rauszukommen und so bin ich zum Personalchef gegangen und hab meine Kündigung abgegeben.
Die Sperrzeit von 12 Wochen ist mir bewusst und auch das selbst bezahlen meiner Krankenkasse.
Das nehme ich in Kauf und lebe in der Zeit von meinen noch vorhandenen Reserven.
Jetzt sitze ich gerade meinen Urlaub und die geleisteten Überstunden ab und bin zu Hause ohne schon arbeitslos zu sein.
Beim Amt war ich schon und habe mich ordnungsgemäß gemeldet, den Wust an Papieren mitgenommen und durfte auch mir auch schon bei einer Arbeitsvermittlerin die vielen tollen offenen Stellen anschauen.
Auf den ersten Blick auf Ihrem Monitor habe ich erkannt, das dort nur PAV und Leihbuden auf den ersten 2 Seiten waren. Ausgedruckt hat sie nichts, erst wenn ich tatsächlich zum Tag X dort sitze, sagte sie.
2 Tage später erhielt ich Post, natürlich von einer Leihbude (Nicht vom AA) die mich gern kennenlernen möchten mit Vorstellungstermin. Unten drunter steht: "...und wir haben ihr Bewerberprofil von der Agentur für Arbeit erhalten."
Was soll das? Dürfen die das, ohne meine Zustimmung mein Profil und Adresse Leihbuden geben? Die Dame von der Arbeitsvermittlung sagte, mein Profil wird anonym veröffentlicht. Scheinbar nun doch nicht, oder wie?
Das ich dort nicht hingehe muss ich nicht erwähnen?
Und noch 2 Tage später kam ein dicker grauer Brief mit 3 Stellenangeboten. Selbstverständlich wieder nur Leihbuden.
2x ohne Rechtsfolgenbelehrung. Die kann ich ja ignorieren, wie ich schon selbst recherchiert habe. Oder?
1x mit Rechsfolgenbelehrung. Die sieht aber folgendermaßen aus:
"Wenn sie ohne wichtigen Grund...
...
Haben sie Ihre Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung nicht erfüllt.
Als Folge kann die Vermittlung für die Dauer von 12 Wochen eingestellt werden"
Ich habe gar keine EGV und kann also garnicht dagegen verstoßen.
Wenn ich recht informiert bin, werden während während der Vermittlungssperre auch keine Rentenbeiträge gezahlt. Aber die werden während der 12 wöchigen Sperrzeit des ALG1 auch sowieso nicht gezahlt.
Im dem Stellenvorschlag steht auch der Bruttolohn drin, der ist nur 150€ höher als das was ich vorher NETTO verdient habe. Soviel ich weiß muss ich "normaler" frisch arbeitslos gewordener ALG1 Empfänger sowas nicht annehmen. Stichwort Zumutbarkeit.
Aber wie ist das bei einer Sperrzeit? Gilt das auch für mich? Oder bin ich vollkommen rechtlos in meiner jetzigen Situation?
Und was muss ich überhaupt alles machen ohne Geld zu bekommen? Mir Arbeit suchen, klar. Das mache ich schon ganz von selbst.
Mich auf jedes noch so absurde Stellenangebot bewerben und zu Maßnahmen gehen?
Könnt Ihr mir helfen und Tipps geben?
Vielen Dank fürs lesen und Eure Hilfe.
Ich bin der Neue und hab ein paar Fragen.
Falls das Thema hier falsch ist und besser in den ALG1 Strang mit den Sperrzeiten gehört, dann mögen die lieben Moderatoren es dorthin verschieben. Ich war mir nicht ganz sicher wohin, das es sich hier um mehrere Sachen handelt.
Kurze Vorgeschichte:
Nach über 5 Jahren habe ich meinen letzten Job selbst gekündigt. Das warum wäre ziemlich umfangreich und ich machs mal kurz mit "Schnauze voll" durch Wechsel des Teamleiters und immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen.
1 Jahr lang habe ich mit mir gekämpft und bin dann zum Entschluss gekommen, das ich nicht mehr will und kann.
Ein begnadeter Schauspieler bin ich leider nicht um dort mit der Krankschreibenummer rauszukommen und so bin ich zum Personalchef gegangen und hab meine Kündigung abgegeben.
Die Sperrzeit von 12 Wochen ist mir bewusst und auch das selbst bezahlen meiner Krankenkasse.
Das nehme ich in Kauf und lebe in der Zeit von meinen noch vorhandenen Reserven.
Jetzt sitze ich gerade meinen Urlaub und die geleisteten Überstunden ab und bin zu Hause ohne schon arbeitslos zu sein.
Beim Amt war ich schon und habe mich ordnungsgemäß gemeldet, den Wust an Papieren mitgenommen und durfte auch mir auch schon bei einer Arbeitsvermittlerin die vielen tollen offenen Stellen anschauen.
Auf den ersten Blick auf Ihrem Monitor habe ich erkannt, das dort nur PAV und Leihbuden auf den ersten 2 Seiten waren. Ausgedruckt hat sie nichts, erst wenn ich tatsächlich zum Tag X dort sitze, sagte sie.
2 Tage später erhielt ich Post, natürlich von einer Leihbude (Nicht vom AA) die mich gern kennenlernen möchten mit Vorstellungstermin. Unten drunter steht: "...und wir haben ihr Bewerberprofil von der Agentur für Arbeit erhalten."
Was soll das? Dürfen die das, ohne meine Zustimmung mein Profil und Adresse Leihbuden geben? Die Dame von der Arbeitsvermittlung sagte, mein Profil wird anonym veröffentlicht. Scheinbar nun doch nicht, oder wie?
Das ich dort nicht hingehe muss ich nicht erwähnen?
Und noch 2 Tage später kam ein dicker grauer Brief mit 3 Stellenangeboten. Selbstverständlich wieder nur Leihbuden.
2x ohne Rechtsfolgenbelehrung. Die kann ich ja ignorieren, wie ich schon selbst recherchiert habe. Oder?
1x mit Rechsfolgenbelehrung. Die sieht aber folgendermaßen aus:
"Wenn sie ohne wichtigen Grund...
...
Haben sie Ihre Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung nicht erfüllt.
Als Folge kann die Vermittlung für die Dauer von 12 Wochen eingestellt werden"
Ich habe gar keine EGV und kann also garnicht dagegen verstoßen.
Wenn ich recht informiert bin, werden während während der Vermittlungssperre auch keine Rentenbeiträge gezahlt. Aber die werden während der 12 wöchigen Sperrzeit des ALG1 auch sowieso nicht gezahlt.
Im dem Stellenvorschlag steht auch der Bruttolohn drin, der ist nur 150€ höher als das was ich vorher NETTO verdient habe. Soviel ich weiß muss ich "normaler" frisch arbeitslos gewordener ALG1 Empfänger sowas nicht annehmen. Stichwort Zumutbarkeit.
Aber wie ist das bei einer Sperrzeit? Gilt das auch für mich? Oder bin ich vollkommen rechtlos in meiner jetzigen Situation?
Und was muss ich überhaupt alles machen ohne Geld zu bekommen? Mir Arbeit suchen, klar. Das mache ich schon ganz von selbst.
Mich auf jedes noch so absurde Stellenangebot bewerben und zu Maßnahmen gehen?
Könnt Ihr mir helfen und Tipps geben?
Vielen Dank fürs lesen und Eure Hilfe.