Hallo zusammen,
da ich mit meiner derzeitigen Situation immer mehr belastet bin, suche ich nun hier Rat, wie ich mich weiterhin verhalten soll.
Kurz zu mir ich bin bald 52 Jahre, seit 15.6.2018 krank geschrieben wegen Fibromyalgie, Burnout, Panikstörung, Chronische Polyarthritis und psychischer Probleme (Depressionen) Das Arbeitsverhältnis wurde mir zum 31.07.19 gekündigt.
Vom 27.06.19 bis 17.07.19 war ich in einer Reha die durch meine KK beantragt wurde.
Leider war die Klinik für mich total falsch da diese hauptsächlich für Patienten mit Problemen am Bewegungsapparat und Lungenproblemen war. Weder hatte die Klinik Ahnung von Fibromyalgie noch war sie auf Patienten mit Depressionen und Panikattacken eingestellt, was für mich einfach nötig gewesen wäre. Ich hatte große Mühe die Reha überhaupt durchzustehen und konnte viele Anwendungen nicht oder nur eingeschränkt mitmachen. Gleich am ersten Tag wurde mir vom Arzt nach einem 5 Minuten Gespräch mitgeteilt das ich arbeitsunfähig mit LTA entlassen werde. Ich habe ihm gesagt das ich keine Umschulung machen möchte auch beim 2. 5 Minuten Gespräch habe ich das betont auch das ich mich an der Klinik falsch behandelt fühle. Darauf wurde jedoch überhaupt nicht eingegangen. Also Entlassung arbeitsunfähig mit LTA. Der genaue Abschlussbericht liegt mir noch nicht vor.
Ich bin derzeit psychisch nicht in der Lage eine Umschulung zu machen, ich kann mich nicht länger auf eine Sache konzentrieren das ausfüllen mancher Anträge ist für mich eine Herausforderung und ich brauche oft Tage dafür. Durch meine Panikattacken kann ich mich nicht in einem geschlossenen Raum länger aufhalten und alleine die Vorstellung irgendwelche Tests zu machen bringt mich an den Rand meiner Belastung. Ich warte auf einen Termin für eine ambulante Psychotherapie( dies wurde auch von der Rehaklinik empfohlen) aber die Wartezeiten sind sehr lange. Ich bin durch meine Schmerzen in meinem täglichen Leben sehr stark eingeschränkt und kann oft ohne Hilfe weder meinen Haushalt noch meine Kinder versorgen und bin auf Hilfe angewiesen.
Zwei Bandscheibenvorfälle aus den vergangenen Jahren LWS und HWS wurden zur Beurteilung nicht berücksichtigt da keine Unterlagen dafür da waren. Meine Hauptanwendungen waren aber Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule, Schultergymnastik, Ergometer und Arbeitsplatz bezogene MTT. Oft konnte ich die da geforderten Übungen überhaupt nicht mit machen da die Schmerzen zu groß waren bzw. mir die Kraft dafür fehlte. Atemgymnastik Bronchitiker wurde mir dann auch noch verschrieben allerdings habe ich keinerlei Probleme mit meiner Atmung noch habe ich es auf den Bronchen. Alle meine Einwände das die Anwendungen mir nicht auf meine derzeitigen vorrangigen Probleme helfen wurden gar nicht gehört.
Am Tag nach meine Entlassung war ich wieder bei meinem Arzt der mich auch weiterhin krank geschrieben hat. Am gleichen Tag bekam ich einen Anruf meiner KK mit der Aufforderung ihnen den Entlassungsbericht zuzuschicken. Dies habe ich abgelehnt daraufhin wurde die Dame recht unhöflich und meinte das der MDK diesen nun anfordern würde und ich dann wohl eine Einladung zur Begutachtung bekomme. Ich kam mir hier sehr unter Druck gesetzt vor.
Nun zu meinen Fragen:
Ist es sinnvoll der Rentenversicherung zu schreiben das die Rehaklinik für mich nicht die richtige war? (Beschwerde)
Ich soll innerhalb von 6 Monaten den Antrag zur LTA stellen was passiert wenn ich das nicht tue bzw. wenn ich den Antrag stelle die Umschulung aber nicht durchstehe?
Mir droht ja nun auch bald die Aussteuerung aus der KK was sollte ich beachten? So ganz klar ist mir das mit der Nahtlosigkeit noch nicht also Antrag auf ALG1 stellen ca.4 Wochen vor Aussteuerung? Krankmeldungen nicht dem Arbeitsamt abgeben sondern an wen?
Wenn ich nun vom MDK der Krankenkasse eine Einladung bekomme und die mich arbeitsfähig schreiben was dann?
Mein Hausarzt steht hinter mir und sieht mich nicht mehr leistungsfähig. Er meint ich sollte einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen. Ich weis aber ehrlich gesagt nicht ob ich der Belastung durch die ganzen Anträge etc. gewachsen bin.
Die ganze Situation überfordert mich momentan total und ich hoffe hier ein paar Antworten zu bekommen.
Dafür bedankte ich mich schon einmal.
LG Japesade
da ich mit meiner derzeitigen Situation immer mehr belastet bin, suche ich nun hier Rat, wie ich mich weiterhin verhalten soll.
Kurz zu mir ich bin bald 52 Jahre, seit 15.6.2018 krank geschrieben wegen Fibromyalgie, Burnout, Panikstörung, Chronische Polyarthritis und psychischer Probleme (Depressionen) Das Arbeitsverhältnis wurde mir zum 31.07.19 gekündigt.
Vom 27.06.19 bis 17.07.19 war ich in einer Reha die durch meine KK beantragt wurde.
Leider war die Klinik für mich total falsch da diese hauptsächlich für Patienten mit Problemen am Bewegungsapparat und Lungenproblemen war. Weder hatte die Klinik Ahnung von Fibromyalgie noch war sie auf Patienten mit Depressionen und Panikattacken eingestellt, was für mich einfach nötig gewesen wäre. Ich hatte große Mühe die Reha überhaupt durchzustehen und konnte viele Anwendungen nicht oder nur eingeschränkt mitmachen. Gleich am ersten Tag wurde mir vom Arzt nach einem 5 Minuten Gespräch mitgeteilt das ich arbeitsunfähig mit LTA entlassen werde. Ich habe ihm gesagt das ich keine Umschulung machen möchte auch beim 2. 5 Minuten Gespräch habe ich das betont auch das ich mich an der Klinik falsch behandelt fühle. Darauf wurde jedoch überhaupt nicht eingegangen. Also Entlassung arbeitsunfähig mit LTA. Der genaue Abschlussbericht liegt mir noch nicht vor.
Ich bin derzeit psychisch nicht in der Lage eine Umschulung zu machen, ich kann mich nicht länger auf eine Sache konzentrieren das ausfüllen mancher Anträge ist für mich eine Herausforderung und ich brauche oft Tage dafür. Durch meine Panikattacken kann ich mich nicht in einem geschlossenen Raum länger aufhalten und alleine die Vorstellung irgendwelche Tests zu machen bringt mich an den Rand meiner Belastung. Ich warte auf einen Termin für eine ambulante Psychotherapie( dies wurde auch von der Rehaklinik empfohlen) aber die Wartezeiten sind sehr lange. Ich bin durch meine Schmerzen in meinem täglichen Leben sehr stark eingeschränkt und kann oft ohne Hilfe weder meinen Haushalt noch meine Kinder versorgen und bin auf Hilfe angewiesen.
Zwei Bandscheibenvorfälle aus den vergangenen Jahren LWS und HWS wurden zur Beurteilung nicht berücksichtigt da keine Unterlagen dafür da waren. Meine Hauptanwendungen waren aber Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule, Schultergymnastik, Ergometer und Arbeitsplatz bezogene MTT. Oft konnte ich die da geforderten Übungen überhaupt nicht mit machen da die Schmerzen zu groß waren bzw. mir die Kraft dafür fehlte. Atemgymnastik Bronchitiker wurde mir dann auch noch verschrieben allerdings habe ich keinerlei Probleme mit meiner Atmung noch habe ich es auf den Bronchen. Alle meine Einwände das die Anwendungen mir nicht auf meine derzeitigen vorrangigen Probleme helfen wurden gar nicht gehört.
Am Tag nach meine Entlassung war ich wieder bei meinem Arzt der mich auch weiterhin krank geschrieben hat. Am gleichen Tag bekam ich einen Anruf meiner KK mit der Aufforderung ihnen den Entlassungsbericht zuzuschicken. Dies habe ich abgelehnt daraufhin wurde die Dame recht unhöflich und meinte das der MDK diesen nun anfordern würde und ich dann wohl eine Einladung zur Begutachtung bekomme. Ich kam mir hier sehr unter Druck gesetzt vor.
Nun zu meinen Fragen:
Ist es sinnvoll der Rentenversicherung zu schreiben das die Rehaklinik für mich nicht die richtige war? (Beschwerde)
Ich soll innerhalb von 6 Monaten den Antrag zur LTA stellen was passiert wenn ich das nicht tue bzw. wenn ich den Antrag stelle die Umschulung aber nicht durchstehe?
Mir droht ja nun auch bald die Aussteuerung aus der KK was sollte ich beachten? So ganz klar ist mir das mit der Nahtlosigkeit noch nicht also Antrag auf ALG1 stellen ca.4 Wochen vor Aussteuerung? Krankmeldungen nicht dem Arbeitsamt abgeben sondern an wen?
Wenn ich nun vom MDK der Krankenkasse eine Einladung bekomme und die mich arbeitsfähig schreiben was dann?
Mein Hausarzt steht hinter mir und sieht mich nicht mehr leistungsfähig. Er meint ich sollte einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen. Ich weis aber ehrlich gesagt nicht ob ich der Belastung durch die ganzen Anträge etc. gewachsen bin.
Die ganze Situation überfordert mich momentan total und ich hoffe hier ein paar Antworten zu bekommen.
Dafür bedankte ich mich schon einmal.
LG Japesade