Hallo,
Ich hatte wieder einen Termin bei meiner SB und es ging wieder darum, dass ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe, damit ich einen Termin bei Sozialpsychiatrischen Dienst beim Gesundheitsamt vermittelt bekomme. Natürlich wieder mit Androhungen von Sanktionen etc.
An sich wäre mir ein Gespräch eigentlich sehr gelegen, damit ich eventuell Hilfe bei der Arzt/Therapiesuche bekomme.
Allerdings nicht mit dieser Schweigepflichtsentbindung.
Das hat zwei Gründe:
Erstens bekommt das Jobcenter dadurch Informationen vom SPDi, mit welchen sie nur Unfug anstellen.
Ein Beispiel das mir bekannt ist: Ein Leistungsempfänger hatte vor 3 Jahren einen Termin beim SPDi in meiner Stadt, bei welchem angeraten wurde, dass er einen Termin bei einer Psychosozialen Beratungsstelle macht. Diese Information hat der SPDi dem Jobcenter dann auch mitgeteilt. Einige zeit später erkundigt sich das Jobcenter beim SPDi (oder sogar bei der Beratungsstelle selbst?) ob der Kunde einen Termin gemacht hat, dies wird verneint. Darauf hin lädt das Jobcenter den Kunden ein, nur um ihm zu sagen, dass sein Verhalten nicht toleriert werde und für den Fall, dass er sich weiter so benehme, seine Leistungen gekürzt werden. Der Leistungsempfänger litt übrigens unter einer Sozialphobie und hat es schlicht nicht geschafft einen Termin zu machen, das Gespräch beim Jobcenter war da natürlich sehr hilfreich.
Der Zweite und der noch viel wichtigere Grund ist meine SB selbst.
Das Problem ist, dass sie noch recht jung und "fanatisch" ist, und ich unter keinen Umständen will, dass sie mehr als nötig erfährt, weil ich weiß, dass sie damit nur Terror machen wird.
Die Gespräche mit ihr sind sehr nervenaufreibend, da sie selbst für Jobcenter-Verhältnisse sehr stur ist und auf so gut wie gar nichts eingeht. Ein Gespräch bei ihr dauert 15 Minuten, obwohl es auch locker nach 3 vorbei sein könnte, weil sie sich ständig wiederholt und nötigen will obwohl man schon nach dem ersten mal klar gemacht hat, dass man nicht drauf eingeht und dass man weiß dass sie nicht die Wahrheit sagt.
Sie droht trotz bereits eingereichter Beschwerde weiter damit, dass sie bei gesundheitlichen und freiwilligen Sachen wie Schweigepflichtentbindung und Ärzteberichte sanktioniert, wenn man nicht nachkommt bzw. unterschreibt. Auch war ich schon mal mit jemand anderem da und hab das Gespräch zu dritt geführt, das hat aber absolut nichts an ihrem Verhalten geändert.
Ich hab bereits ein mal die nerven verloren und gesagt, dass sie mich halt sanktionieren soll, wenn sie meint sie könne das wegen einer nicht unterschreiben Schweigepflicht oder nicht eingereichten Ärzte-unterlagen tun.
Daraufhin erwiderte sie, dass sie das nicht tun werde, da sie nur meines Bestes wolle.
2 Minuten später hat sie wieder mit Sanktionen gedroht. :icon_mad:
Als ich sie aufforderte mir eindeutig schriftlich zu geben, dass sie mich wegen solchen Sachen sanktionieren kann. Meinte sie, dass das Blödsinn sei, weil auf jedem Zettel vom Amt steht, dass man zur Mitwirkung verpflichtet sei und sonst sanktioniert werden könnte.
Mein Situation sollte damit mehr als klar sein.
Jetzt zur eigentlich Frage:
Wäre es sinnvoll die Schweigepflichtentbindung umzuschreiben, damit ich zum Termin eingeladen werde und meine Ruhe hab?
Ja ich weiß, ich sollte auch einen Termin ohne Schweigepflichtentbindung bekommen, aber meine SB beharrt drauf, dass sie sonst keine Informationen an das Gesundheitsamt weiter geben darf und keinen Termin anfordern darf. Die Schweigepflicht hat damit zwar überhaupt nichts tun, aber über solche Kleinigkeiten rege ich mich gar nicht mehr auf.
Ich habe daraufhin angeboten, dass ich es so umschreiben könnte, dass das Jobcenter meine Daten ans Gesundheitsamt geben und einen Termin ausmachen darf. Des weiteren darf das Gesundheitsamt dem Jobcenter mitteilen, dass ich beim Gespräch anwesend war, mehr aber auch nicht.
Eventuell nimmt sie das so an und ich hab wieder ein paar Wochen meine Ruhe.
Sie hat gesagt ich solle nicht so viel ändern und den Paragraphen unbedingt drauf lassen, das kann sie aber vergessen.
Oder wäre es besser, dass ich einfach selbst einen Termin bei SPDi mache und dem Jobcenter einfach mitteilen, dass ich selbst einen Termin gemacht habe und die Sache erledigt ist.
Allerdings befürchte ich, dass ich dann 1 Woche später wieder einen Termin kriege um meine 15 Minuten Kopfschmerzen abzuholen.
Ich hatte wieder einen Termin bei meiner SB und es ging wieder darum, dass ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe, damit ich einen Termin bei Sozialpsychiatrischen Dienst beim Gesundheitsamt vermittelt bekomme. Natürlich wieder mit Androhungen von Sanktionen etc.

An sich wäre mir ein Gespräch eigentlich sehr gelegen, damit ich eventuell Hilfe bei der Arzt/Therapiesuche bekomme.
Allerdings nicht mit dieser Schweigepflichtsentbindung.
Das hat zwei Gründe:
Erstens bekommt das Jobcenter dadurch Informationen vom SPDi, mit welchen sie nur Unfug anstellen.
Ein Beispiel das mir bekannt ist: Ein Leistungsempfänger hatte vor 3 Jahren einen Termin beim SPDi in meiner Stadt, bei welchem angeraten wurde, dass er einen Termin bei einer Psychosozialen Beratungsstelle macht. Diese Information hat der SPDi dem Jobcenter dann auch mitgeteilt. Einige zeit später erkundigt sich das Jobcenter beim SPDi (oder sogar bei der Beratungsstelle selbst?) ob der Kunde einen Termin gemacht hat, dies wird verneint. Darauf hin lädt das Jobcenter den Kunden ein, nur um ihm zu sagen, dass sein Verhalten nicht toleriert werde und für den Fall, dass er sich weiter so benehme, seine Leistungen gekürzt werden. Der Leistungsempfänger litt übrigens unter einer Sozialphobie und hat es schlicht nicht geschafft einen Termin zu machen, das Gespräch beim Jobcenter war da natürlich sehr hilfreich.

Der Zweite und der noch viel wichtigere Grund ist meine SB selbst.
Das Problem ist, dass sie noch recht jung und "fanatisch" ist, und ich unter keinen Umständen will, dass sie mehr als nötig erfährt, weil ich weiß, dass sie damit nur Terror machen wird.
Die Gespräche mit ihr sind sehr nervenaufreibend, da sie selbst für Jobcenter-Verhältnisse sehr stur ist und auf so gut wie gar nichts eingeht. Ein Gespräch bei ihr dauert 15 Minuten, obwohl es auch locker nach 3 vorbei sein könnte, weil sie sich ständig wiederholt und nötigen will obwohl man schon nach dem ersten mal klar gemacht hat, dass man nicht drauf eingeht und dass man weiß dass sie nicht die Wahrheit sagt.
Sie droht trotz bereits eingereichter Beschwerde weiter damit, dass sie bei gesundheitlichen und freiwilligen Sachen wie Schweigepflichtentbindung und Ärzteberichte sanktioniert, wenn man nicht nachkommt bzw. unterschreibt. Auch war ich schon mal mit jemand anderem da und hab das Gespräch zu dritt geführt, das hat aber absolut nichts an ihrem Verhalten geändert.
Ich hab bereits ein mal die nerven verloren und gesagt, dass sie mich halt sanktionieren soll, wenn sie meint sie könne das wegen einer nicht unterschreiben Schweigepflicht oder nicht eingereichten Ärzte-unterlagen tun.
Daraufhin erwiderte sie, dass sie das nicht tun werde, da sie nur meines Bestes wolle.
2 Minuten später hat sie wieder mit Sanktionen gedroht. :icon_mad:
Als ich sie aufforderte mir eindeutig schriftlich zu geben, dass sie mich wegen solchen Sachen sanktionieren kann. Meinte sie, dass das Blödsinn sei, weil auf jedem Zettel vom Amt steht, dass man zur Mitwirkung verpflichtet sei und sonst sanktioniert werden könnte.
Mein Situation sollte damit mehr als klar sein.
Jetzt zur eigentlich Frage:
Wäre es sinnvoll die Schweigepflichtentbindung umzuschreiben, damit ich zum Termin eingeladen werde und meine Ruhe hab?
Ja ich weiß, ich sollte auch einen Termin ohne Schweigepflichtentbindung bekommen, aber meine SB beharrt drauf, dass sie sonst keine Informationen an das Gesundheitsamt weiter geben darf und keinen Termin anfordern darf. Die Schweigepflicht hat damit zwar überhaupt nichts tun, aber über solche Kleinigkeiten rege ich mich gar nicht mehr auf.
Ich habe daraufhin angeboten, dass ich es so umschreiben könnte, dass das Jobcenter meine Daten ans Gesundheitsamt geben und einen Termin ausmachen darf. Des weiteren darf das Gesundheitsamt dem Jobcenter mitteilen, dass ich beim Gespräch anwesend war, mehr aber auch nicht.
Eventuell nimmt sie das so an und ich hab wieder ein paar Wochen meine Ruhe.
Sie hat gesagt ich solle nicht so viel ändern und den Paragraphen unbedingt drauf lassen, das kann sie aber vergessen.
Oder wäre es besser, dass ich einfach selbst einen Termin bei SPDi mache und dem Jobcenter einfach mitteilen, dass ich selbst einen Termin gemacht habe und die Sache erledigt ist.
Allerdings befürchte ich, dass ich dann 1 Woche später wieder einen Termin kriege um meine 15 Minuten Kopfschmerzen abzuholen.