Schnelltips für kurzfristige Einladung ZAF???

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Yakom

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Hallo Leute,

Ich habe mich auf einen VV bei einer ZAF beworben, aber keine Antwort bekommen. Nun wollte mein SB so nett sein und mir einen Termin bei denen für mich ausmachen, sollt dort heute Vormittag kurzfristig erscheinen. Ich muss also hin. Ich bezweifele mal, dass die die Stelle im VV schon längst vergeben ist. Wie kann ich mich jetzt als ZAF Neuling dort am besten verhalten, ich möchte auf gar keinen Fall in die Hilfsarbeiterstelle oder sonstigen Mist, befürchte die wollen darauf hinaus, da ich auch schon länger aus meinem Job bin.
Habe mich soweit auch ein wenig eingelesen, also Personalfragebogen muss ich nicht alles angeben. Falls es zu einem AV kommt, möchte ich den unbedingt mitnehmen und prüfen lassen, was ist, wenn der Typ mir den nicht aushändigt? Habt ihr irgendwelche schnellen Tipps zur Verhaltensweise, wie ich strategisch vorgehen könnte, ohne gleich eine reingedonnert zu bekommen?

Danke und Liebe Grüße
Yakom
 
Hallo Yakom,

Sorry, aber über über mögliche Verhaltensweisen, auch bei kurzfristigen Einladungen, gibt es hier im Forum bereits sehr sehr viel Infos.

Lies Dich doch einfach ein wenig rein, und du hast alle notwendigen Informationen.

Warum wieder bei Null anfangen?

Gruß
 
Hallo gary66,

danke für deine schnelle Antwort. Ja, ich versuche mich schon seit längerem hier reinzulesen Habe auch das eine oder andere gefunden, nur fühle ich mich ziemlich unsicher und habe nicht das Experten Know How, wie ich halt strategisch rangehen könnte, verstehst du wie ich das meine? Die ZAF ist auch nur 15 min. Fußweg von mir, kann da z.B. nicht auf Fahrtkosten o.ä. setzen

Null anfangen, wie ist das gemeint?

Liebe Grüße
 
Hallo Yakom,

bei "Null anfangen" habe ich folgendes gemeint:

Über Fahrtskosten, ZAF, Vorstellunggespräche, Personalbogen, VV, etc. ist schon ausreichend geschrieben worden.

Ich denke vom Grundansatz wiederholt sich das ganze.

Ich denke Du solltest Dich zunächst selbst einschätzen. Was willst Du? Entsprechend würde ich handeln.

Handelt es sich um einen Job der Dir wichtig ist und den Du vielleicht möchtest ? Wenn ja, würde ich anderes reagieren als wenn Du Ihn nicht willst.

In unser Stadtzentrum sind es zu Fuß auch nur wenige Minuten.
Dort haben X ZAF's Ihr Büro. Will ich den Job und bin interessiert ?
Ja, ich komme vorbei. Nein: Erst einmal über Fahrtkosten diskutieren.

Über den Sinn und Zweck ZAF wird hier viel diskutiert. Du kannst Deine Situation am derzeit am besten einschätzen.

Bei Personalbogen handhabe ich es derzeit so:

Allgemeine Angaben, die aus dem Lebenslauf ersichtlich sind, ja.
Persönliche Angaben, wie Krankenkasse, Bankverbindung, etc. Nein,
Bei kritischen Fragen, Gesundheit, Führerschein, etc. überwiegend in meinem Sinne (Bei PKW: Ja / Nein, jenachdem ob mir etwas daran liegt.)

Du solltest mit einem "Gesunden Selbstvertrauen" vorstellen und ggf. entsprechen reagieren. (Zumindest würde ich das so machen)

Wie oben geschrieben: Was willst Du ? Hast Du Interesse oder Nicht? Entsprechend reagieren ! Das bedeutet nicht, dass man sich alles bieten lassen muß. Man sollte schon Seine Rechte kennen und ggf. auch durchsetzen.
Klar kann man sich bereits beim Personalbogen bereits ein mögliches Vorstellungsgespräch vermeiden. Aber was bringt es ?
Die meisten Daten sind doch aus den Unterlagen ersichtlich. Es sei denn man legt keine Unterlagen vor. Aber dann stellt sich die Frage: Bin ich daran interssiert.

Viel Erfolg
Gruß
 
Hallo gary66,

danke nochmal für die ausführliche Antwort

Richtig, soweit habe ich mich um einiges hier einlesen können. Den Job würde ich sehr gerne haben wollen, da er auch einfach zu meinem Profil passt, ich habe nur die Befürchtung (wie man hier leider sehr oft liest), dass das meist nur Lockangebote sind und man für minderwertige Arbeit verscherbelt wird. Und aus letzterem Grund möchte ich einfach nicht für irgendwelche ZAFs arbeiten, besser gesagt, diese nicht unterstützen, da mir das System einfach zuwider ist. Alles andere nehme ich gerne als Arbeitserfahrung mit, sofern es auch halbwegs fair vergütet wird, soll heißen, keine 6,- EUR die Std. oder ähnliche Spässgen.

Liebe Grüße
 
@Yakom;

Eine sehr wichtige Frage für dein Vorstellungsgespräch bei Zeitarbeit ist.

Wie es aussieht mit der Entlohnung für Nichteinsatzzeiten.

Die Zeitarbeit muss dir nämlich diese Zeit auch bezahlen. Auch wenn keine Arbeit da ist.

Und nicht einfach diese Fehlzeiten von deinem Zeitkonto abziehen. Das machen viele Zeitarbeitsfirmen unberechtigt.

Daher ist meistens so eine Klausel im Arbeitsvertrag enthalten. Das wäre schon dein Grund diesen Vertrag nicht zu unterschreiben.

Befasse dich mal mir deren Tarifvertrag. Auf Internetseite haben die dich sicherlich aufgeführt, ob sie den IGZ oder BZA anwenden.
 

Hallo Yakom,

ob es sich um Lockangebote oder nicht wirst Du erst vor Ort erfahren.
"Minderwertige Jobs" kann durchaus sein, wirst Du auch erst vor Ort erfahren.
System ZAF: Klar, ist eigentlich abzulehnen. Erfahrungen können sehr, sehr unterschiedlich sein.

Mein Tipp: Offen, aber sehr vorsichtig sein. Du solltest Dich mit der Problematik "ZAF" vertraut machen. Damit, meine ich z.B. Hust, Hust, oh Deine Kündigung liegt im Briefkasten....

Wenn ZAF, dann solltest Du Dich mit Deinen Rechten beschäftigen.
Bei der Vergütung solltest Du dich auch informieren.

Du solltest Dir überlegen, wo Deine Persönliche Grenze ist.
Klagst Du wegen z.B. 20,00 Euro, oder sprichst Du lieber mit Deinem Arzt (Beispiel)

Ich sollte einmal diverse Einstellungsunterlagen einreichen. Bei mir war dann bei der Bescheinigung meiner Lebensparterin zur Benutzung Ihres PKW Ende. Meine Bescheinigung besteht darin, dass wir unseren Fuhrpark gemeinsam finanzieren. Die Schlüssel hängen am Schlüßelbrett.

Solange Du als Arbeitnehmer funktionierst sollte es keine Probleme geben. Aber wenn keine Aufträge mehr vorhanden sind, oder Du irgendwelche Probleme bereitest, dann.... Dass sollte Dir klar sein.

Es gibt auch Fälle, bei denen funktioniert es durchaus länger.

Gruß
 
@gary66

Was waren das denn für Einstellungsunterlagen die gefordert wurden?

Lohnsteuerkarte (Bescheinigung), Personalausweis, Bescheinigung der Krankenkasse, Führerschein, Erklärung über Arbeitsunfähigkeit der letzten 12 Monate, und .... Berechtigung zur Nutzung vom PKW meiner Lebensgefährtin.
 
Lohnsteuerkarte (Bescheinigung), Personalausweis, Bescheinigung der Krankenkasse, Führerschein, Erklärung über Arbeitsunfähigkeit der letzten 12 Monate, und .... Berechtigung zur Nutzung vom PKW meiner Lebensgefährtin.

Ob und wann Du den PKW Deiner Lebensgefährtin benutzt, ist alleine eine Sache zwischen Dir und Deiner Lebensgefährtin !!!

Eine Erklärung über eine Arbeitsunfähigkeit der letzten 12 Monate ist nicht wichtig. Entscheidend ist allein, ob Du jetzt arbeitsfähig bist.
Erklärst Du, dass Du in den letzten 12 Monaten 3 mal krank warst, dann kann Dich das JC deswegen sogar sanktionieren wegen Negativangaben.

Personalausweis kannst Du zur Einsichtnahme vorlegen, aber niemals kopieren lassen
 

Hallo,

das Thema mit o.g. Einstellung hat sich erledigt.

Es ging um das Beispiel "Wo sind die Grenzen des Einezlnen" in einem meiner Beiträge, weiter oben. Bei mir war beim PKW Schluß.

Aber Danke für Deinen Beitrag
 
@gary66



Wollten die da vom Arzt eine genaue Diagnose?

Nein, es ging nur die Zeiten der Arbeitsunfähigkeit.

Zuvor hatte ich bereits bei der Frage

"Waren Sie in den letzten 12 Monaten Arbeitsunfähig geschrieben?"
Da ich diese bereits mit JA beantwortet habe, stimmte bei Einstellung zu.

Ja, es richtig. Diese Frage ist / war mit Vorsicht zu betrachten.
Ich hatte die Möglichkeit diese Bescheinigung beizubringen, oder nicht beschäftigt zu werden. Es war das kleinere übel, da ich zuvor bereits ehrlich geantwortet habe.

Gruß
 
Ich war jetzt da und musste erstmal einen Personalfragebogen ausfüllen, wollte es erst nur bei den Angabgen belassen, die hier empfohlen wurden, weil mir einige Fragen einfach zu persönlich waren, wie Straftaten, Schwangerschaft, chronische Erkrankungen, letzte Erkrankungen, wieviel bekommen Sie an Arbeitslosengeld, seit wann sind sie arbeitslos etc. War mir jetzt nicht sicher, ob ich so Sachen der Arbeitslosenzeit einfach weg lassen kann. Bei dem anderen Sachen bestand der Berater aber, dass nochmal anzukreuzen, obwohl ich schon alles durchgestrichen hatte Sie müssten auch die Zustimmung für ein Bewerberprofil haben, weil sie mich sonst nicht im System auswerten können für evtl. in Frage kommenden Angebote, habe dann gesagt, sie können die Angabgen ausschließlich für potentielle Auftraggeber nutzen, aber das meine Daten nicht an weitere Dritte gedacht sind, möchte nicht, das meine Daten willkürlich rumgereicht werden. Ich wollte meinen SB jetzt auch nicht denken lassen, das ich gegen die Arbeit oder zukünftige Angbote bin, wenn er mal Rücksprache halten sollte.

Leider war die Stelle auch, wie vermutet, schon vergeben bzw. ein Punkt erforderte Fachkenntnisse, die ich nicht habe, welche so aus der Stellenbeschreibung zunächst nicht hervor ging. Habe dann nach weiteren Stellen gefragt, auch da war ich zunächst ausgeschlossen, weil eine weitere Firma auch jemanden mit entpsrechenden Kenntnissen wollte, da passten wohl auch wieder ein oder mehrere Punkte nicht. Naja, heißt jetzt wohl erstmal abwarten. Würde wohl knapp 10,- EUR die Std. im kaufm. Bereich bekommen, meine pers. Vorstellungen waren bei mind. 12,- EUR, was meint ihr? Fahrtkosten zur Arbeitsstätte werden nicht voll übernommen, wird wieder ziemlich ins Geld gehen, wenn die Arbeitsstätte weiter weg ist, zumindest gibt es keine Stellen in meiner Stadt. Zeitkonto habe ich noch nicht angesprochen, würde das erst bei einer evtl. Vertragsvorlage dann machen.
 

Die Stelle, die Du haben wolltest, war also schon vergeben.
Und warum hast Du dann trotzden weitere Daten von Dir gegeben ?

Ich hätte gesagt: Schade, dass die Stelle schon vergeben ist.
Aber warum haben Sie mich trotzdem eingeladen ?
Geben Sie mir bitte meine Bewerbungsmappe zurück.
 

Ich wusste nicht, ob es einer Verweigerung gleich kommt, wenn ich nicht für zukünftige Stellen "offen" bin, und das bin ich, würde schon gerne den Einstieg wieder in mein Berufsfeld finden.

Mein SB hat mich kurzfristig dahin geordert, weil ich ja keine Antwort von denenen bekommen habe, keine Antwort ist auch eine Antwort meiner Meinung nach, die sind ja nicht verpflichtet zu antworten. Mein SB hat dann dann da angerufen und gesagt, ich würde morgen vorbei kommen. Das hätte ich ja schlecht verweigern können mh?
 

Hallo,
Nachtrag: Wenn ich im Personalbogen Angaben mache, ob ich in den letzten 12 Monaten AU ware, dann kann ich durchaus auch bei der Wahrheit bleiben. Warum sollte ich z.B. eine Woche wegen Erkältung verschweigen. Dies passiert immer wieder mal.
Sage ich nein, ist dies auch nicht richtig. In diesem Fall wurden keine Krankheiten, etc. abgefragt sonder lediglich "Waren Sie in den letzten 12 Monaten arbeitsunfähig?"
In diesem Fall habe ich ja angekreuzt, und gut war es. Erst bei Vertragsunterzeichnung wurde eine Bescheinigung von der KK gewünscht.
Sollte es wirklich als negativ ausgelegt werden können, bitte ich weitere Infos.
Gruß
 

Hallo und Guten Morgen,

Der Ablauf bei ZAF ist wie beschrieben, normal.
Wie bereits geschrieben, antworte ich bei kritischen Fragen zu meinen Gunsten.

Beispiele:
Straftaten: Nein (Wer soll dies und wie in der Regel prüfen können)
Wenn ja: JA/NEIN, kommt darauf an, um was es geht.
Chronische Erkrankungen: Nein (Nachweis ?)
Gewerkschaft: NEIN (Wer soll das prüfen)
Letzte Erkrankungen: Husten, Schnupfen, etc.

Einzige Ausnahmen: Wenn es für die Tätigkeit relevant sein sollte.
oder offensichtliche Dinge sind. (z.B. Einschränkungen, die wirklich zu Einschränkungen führen)

Mein Standpunkt: Diese Fragen sind sehr persönlich und schwer nachvollziehbar für Dritte.

Risiko: Fristlose Kündigung bei falschen Angaben. Aber: Du bist doch sowieso schneller weg als dort. Ob mit oder ohne entsprechende Angaben.

Angaben zur Arbeitslosigkeit
Hier schreibe ich in der Regel "siehe Lebenslauf" Ich muss zugeben, hier bin ich etwas faul. Aus meinem Lebenslauf sind alle Daten ersichtlich und entsprechend bearbeitet. Oft reichen die vorgegeben Zeilen auch nicht aus. In diesem Punkt bin ich der Meinung, der LL gehört einfach dazu. Es ist mühsam immer wieder dagegen zu kämpfen.

Angaben über die Höhe von ALG, etc.
Ja / Nein Warum eigentlich nicht. Jeder gute Personalbearbeiter kann dies etwas einschätzen. Bist Du Langzeitarbeitslos oder erst seit kurzem Arbeitslos?. Wie sieht Dein Lebenslauf aus ? Die Dauer der Arbeitslosigkeit ist in der Regel aus dem LL ersichtlich. Auch kennen die meisten Personalsachbearbeiter das "Kleingedruckte" beim Jobcenter / Arge. Sie kennen in der Regel Ihre Vorteile.

Lohn, Gehalt und Fahrtkosten sind grundsätzlich VHB, wobei die meisten ZAF Dich nach Lohngruppen einstufen. Hier würde ich einfach mal in den Tarifverträgen nachsehen, wo Dich wieder findest.

Klar, zur Datenspeicherung ist Deine Zustimmung erforderlich.

Fahrtkosten würde ich Einsatzort abhängig machen. Grundsätzlich gilt: Die Fahrtkosten vom Sitz der ZAF zum Einsatzort sind zu bezahlen. Hier würde ich es etwas vom Gesamteinsatz abhängig machen. Auch hier sind 100 KM einfach etwas anderes wie 3 KM um die Ecke. Ich bin der Meinung, das Gesamtbild muss stimmen.

Ich denke, Du hast Deine Pflicht getan, Dein SB ist zufrieden. Ich würde ewinfach abwarten. Je nachdem ob Di gefragt bist oder auch nicht, kann es durchaus sein, dass in Kürze das Telefon klingelt, ob Sie denn heute noch anfangen können?

Anmerkung: Ich denke über den Sinn und Zweck einer ZAF brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ganze ist meine persönliche Meinung und in der Regel meine persönliche Vorgehensweise. In der Regel sind alle Beteiligten zufrieden. Ich bin auch der Meinung, manchmal es durchaus der einfachere Weg.

Sollte es dann doch zum evtl. Einstellungswunsch kommen, können wir noch über Vertrag, Lohn, Gehalt, etc. diskutieren.

Solltest Du dann etvtl. arbeiten müssen, gibt es nur Wege dies zu beenden.

Gruß
 
Mein SB hat dann dann da angerufen und gesagt, ich würde morgen vorbei kommen. Das hätte ich ja schlecht verweigern können mh?

Du vielleicht nicht. Ich schon. Grundrecht Privatautonomie. Diskrminierungsverbot ... bin kein Kleinkind. Mit Sicherheit würde keiner meiner SB mir telefonisch irgeneinen Vorstellungstermin reinwürgen können. Gründe siehe oben, das möge er mir schriftlich geben ... und Ende. Man muss nur den Mund aufmachen, in Kenntnis seiner (Grund-)Rechte.
 

Moin Gary,

ich danke dir nochmals recht herzlich für deine ausführlichen Erläuterungen, das hilft mir ziemlich weiter, wenn ich hier mal andere Erfahrungsbereichte und Vorgehensweisen lesen kann.

Ich Grunde denke ich wie du, bin nicht grundsätzlich gegen ZAFs, es ist bei uns sehr schwierig überhaupt etwas normales zu finden, wenn dann gehört sehr viel Glück dazu. Die umliegenden Firmen melden freie Stellen meist nicht mal dem Jobcenter, alles was über ZAF läuft ist zwar prekär einzustufen, aber was soll ich momentan auch sonst machen?

Appropo Gewerkschaft, ich bin in einer, würde es somit auch angeben, auch wenn die ZAF das nicht gerne haben, falls es mal zu einem Rechtsstreit kommen "sollte" käme das ja eh raus, zumal ich auch über die Gewerkschaft rechtschutzversichert bin.

Mir fällt ein, ich war dieses Jahr 2 x für jeweils eine Woche krank geschrieben, das habe ich nicht angegeben, sollte ich das korrigieren lassen? :| Das ist mir in dem Moment gar nicht mehr eingefallen, da es schon länger zurück liegt. Ich muss dazu sagen, auch wenn ich mal krank bin, ich renne da nicht immer zum Arzt und hole mir eine AU, das kam auch schonmal vor, habe es aber so auch nicht angegeben.

Fahreinsätze würden (wie es momentan aussieht) im Umkreis von 25 km stattfinden, also insgesamt dann halt 50 km pro Tag. Für Bus und Bahn zahlen die nur einen Teil.

Liebe Grüße
 

Ok, jetzt bin ich auch eines besseren belehrt worden, leider wusste ich um diese Grundrechte nicht. Wie gesagt, ich möchte auch nicht verweigernt rüber kommen, da sie einem das eh immer auferlegen, weil man ja selber Schuld ist, das man in all der Zeit nichts gefunden hat, was natürlich in keinster Weise stimmt.
 
Hallo Yakom,

noch ein paar Anmerkungen:

Gewerkschaft:
Auch ich bin Mitglied in einer Gewerkschaft. Überwiegend zum Rechtsschutz bei Streitigkeiten. Ich gebe es trotzdem nicht an. Dies kann im Einzelfall auch zur Nichteinstellung führen. Eine Mitgliedschaft ist zunächst nicht prüfbar. Wenn es nicht zum Streit kommt, ist doch alles im "Grünen Bereich". Sollte es zu Differenzen kommen, wird eine Weiterbeschäftigung sowieso schwierig.

Arbeitsunfähigkeit:
Ich denke nicht, dass diese 2 x 7 Tage entscheidend sind.

Fahrtkosten:
Hier würde ich es einfach etwas davon abhängig machen wie die Situation bei Dir vor Ort ist. Hast Du vielleicht sowieso eine Monatskarte? Fährdt DU vieleicht erst einmal 10 KM zu Deiner ZAF um dann wieder 20 KM in die andere Richtung?

Gruß
 
Offen, aber letztlich gut gemeint: Du bist ein Schaf. Ohne Selbstbewusstsein, Renitenz und Durchsetzungsvermögen wirst du vom Amt definitiv immer wieder gef***t werden.

Gibt Trainings. Bücher. Kurse. ...

Wenn du nicht weiter deren Idealopfer sein willst.
 
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