Schikane bei der Arbeitsgelegenheit

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Sophie68

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Hallo, ich würde gerne wissen, ob und wie man sich dagegen wehren kann, wenn man bei einer Arbeitsgelegenheit schikaniert wird.
Ich will es jetzt nur mal im Groben beschreiben. Es ging am Anfang darum, dass ich braune Haare habe und meine "Kollegin" im Büro, die auch für Arbeitsgelegenheiten zuständig ist, wollte, dass ich sie mir rot färbe. Wollte ich natürlich nicht, und seitdem schikaniert sie mich, wo es nur geht. Nichts mache ich richtig, anscheinend kann ich nicht mal mehr eine Briefmarke richtig aufkleben. Ständig werde ich nur angeschnauzt sobald kein anderer da ist. Es ist die Hölle. Ein Gespräch mit deren Vorgesetzten hat stattgefunden, nachdem sie mich richtig zusammengestaucht hatte, weil ich einen übrig gebliebenen Schokoriegel an eine Bewohnerin des Altenheimes, in dem ich arbeite, verschenkt habe. Eigentlich hätte ich ihn bekommen sollen, aber weil ich ihn nicht wollte habe ich ihn eben weitergegeben. Woraufhin meine "Kollegin" sofort einen Wutausbruch bekam. Das Gespräch mit ihrer Chefin führte zu gar nichts.
 
Hallo, ich würde gerne wissen, ob und wie man sich dagegen wehren kann, wenn man bei einer Arbeitsgelegenheit schikaniert wird.
Ich will es jetzt nur mal im Groben beschreiben. Es ging am Anfang darum, dass ich braune Haare habe und meine "Kollegin" im Büro, die auch für Arbeitsgelegenheiten zuständig ist, wollte, dass ich sie mir rot färbe. Wollte ich natürlich nicht, und seitdem schikaniert sie mich, wo es nur geht. Nichts mache ich richtig, anscheinend kann ich nicht mal mehr eine Briefmarke richtig aufkleben. Ständig werde ich nur angeschnauzt sobald kein anderer da ist. Es ist die Hölle.

Sprich mit deinem Arbeitsvermittler darüber und lasse dich an eine andere AGH Stelle versetzen. Ging mir mal genauso. Da war die Vorgesetzte ein richtiges Biest. Wo sie nur konnte, hatte sie den 1 Euro Jobbern ständig vorgehalten, wir könnten nichts. Daraufhin sprach ich mit meinem AV und ich kam in eine andere AGH Stelle. Die Leute und die Vorgesetzten waren dort sehr angenehm, kein vergiftetes Klima.
 
Was möchtest du, die AGH weiterführen oder lieber abbrechen und sind deine Arbeitsaufgaben im Altenheim wirklich alle zusätzlich?
 
Es ist halt auch so, dass die Arbeitsgelegenheit fast zuende ist. Ich habe jetzt noch bis Mitte März. Das kann sich unter den Umständen natürlich auch ziehen wie Kaugummi. Zusätzlich kommt noch dazu, dass mir eine Arbeit von denen in Aussicht gestellt wurde, wovon jetzt keine Rede mehr ist. Endlich wäre ich das Jobcenter los geworden, und sie macht mir alles zunichte. Wegen der Haarfarbe und nem Schokoriegel. Ich dachte, das kann alles nicht wahr sein. :icon_motz: ob meine Arbeit zusätzlich ist? Eigentlich schon, auch wenn es durchaus Aspekte gibt, die das in Frage stellen. Zum Beispiel eine nicht unerhebliche Menge an Überstunden, die ich nicht machen soll, wie mir jetzt eröffnet wurde. Die ich also nicht abfeiern kann, wie es ausgemacht worden ist.
 
Wegen der Haarfarbe und nem Schokoriegel. Ich dachte, das kann alles nicht wahr sein.

Ist es auch nicht. Da geht es weder um Haare noch um Schokolade.

Solche Typen suchen sich irgendwas, um ihren Frust abzulassen, und was, ist ganz egal. Deswegen finden die auch immer was, auch da, wo es nix zu finden gibt.
 
Zum Beispiel eine nicht unerhebliche Menge an Überstunden, die ich nicht machen soll, wie mir jetzt eröffnet wurde. Die ich also nicht abfeiern kann, wie es ausgemacht worden ist

Sind deine bisher geleisteten Überstunden dokumentiert?
 
Ich habe mir selbst Notizen gemacht. An die Arge gemeldet wurden sie natürlich nicht. Wir müssen zwar Stundenzettel ausfüllen, die Überstunden dürfen aber nicht mit aufgeschrieben werden.
 
Wir müssen zwar Stundenzettel ausfüllen, die Überstunden dürfen aber nicht mit aufgeschrieben werden.
Und dann machst du Überstunden?
Hätte gleich gesagt, entweder kommt das auf den Stundenzettel oder keine Überstunden.
Haben sie dich schön verarscht und viel Geld gespart.
Ab jetzt bitte Arbeit nach Zuweisung. Nichts extra.
Stunden voll - ab nach Hause.
 
Wir müssen zwar Stundenzettel ausfüllen, die Überstunden dürfen aber nicht mit aufgeschrieben werden.

Ja super, wenn schon Arbeitszeiterfassung, dann wenigstens keine korrekte.

Das versuche ich demnächst mal an der Käsetheke: "Sie dürfen gerne 100 Gramm mehr auswiegen, aber schreiben Sie das bitte nicht auf den Bon."
 
Ich würde zum Ende hin alle geleisteten Überstunden fein säuberlich aufschreiben, ein Schriftsatz an die Verantwortliche für die Maßnahme und eine Kopie an den Leiter der Einrichtung und schriftlich eine Freistellung für die letzten Tage verlangen.

Auf wie viele Überstunden kommst du?
 
super hingebogen...

zu anfang wird mit festeinstellung gelockt (die merken ganz genau, wer intresse daran hätte) um das nicht zu gefährden bestehst du auch nicht auf jeden furz (korrekte stundenzettel) ... irgendwie regelt man das schon...

und zum ende wird der "mobber" angeschmissen, damit du nur noch wech willst und von mdl. vereinbarungen weiss keiner mehr was.

der nächste übermotivierte elo wartet ja schon... verbrecherbande, sklavenhalter...:icon_motz:
 
Und dann machst du Überstunden?
Hätte gleich gesagt, entweder kommt das auf den Stundenzettel oder keine Überstunden.
Haben sie dich schön verarscht und viel Geld gespart.
Ab jetzt bitte Arbeit nach Zuweisung. Nichts extra.
Stunden voll - ab nach Hause.

Von so einem " Träger" solltest du dich echt nicht ausbeuten lassen.
 
super hingebogen...

zu anfang wird mit festeinstellung gelockt (die merken ganz genau, wer intresse daran hätte) um das nicht zu gefährden bestehst du auch nicht auf jeden furz (korrekte stundenzettel) ... irgendwie regelt man das schon...

und zum ende wird der "mobber" angeschmissen, damit du nur noch wech willst und von mdl. vereinbarungen weiss keiner mehr was.

der nächste übermotivierte elo wartet ja schon... verbrecherbande, sklavenhalter...:icon_motz:

Richtig die Methode ist bei Arbeitgebern echt der Klassiker!:icon_motz:
 
[...] dass ich braune Haare habe und meine "Kollegin" im Büro, die auch für Arbeitsgelegenheiten zuständig ist, wollte, dass ich sie mir rot färbe. Wollte ich natürlich nicht,[...]
Rofl, so eine Kollegin wäre mir ein Fest.
Einmal verlangte ein Abteilungsleiter, daß ich - wie Kollegin Trippeltrapp - High Heels anziehen solle. 10 Stunden-Tage, vorwiegend stehende Tätigkeiten.
Antwort: Was wohl der Betriebsrat zu Ihrem Ansinnen sagt? Sollten Sie nicht froh sein, daß ich schicke Pumps anhabe und nicht mit knöchelunterstützenden Gesundheitsschuhen auflaufe?
Ok, Kompromißvorschlag:
Genau so lange wie SIE sich solche Knöchelbrecher anziehen, trage ich sowas auch - vorausgesetzt - Sie bezahlen die Musike.
Ruhe war.

Die Anekdote soll dir aufzeigen, es gehören immer zwei zum Tango.
Einer der macht, einer der mit sich machen läßt.

Wenn ich deine Überstundenstory lese, kann ich mir nicht vorstellen, daß du die kampflos vergütet bekommst.
So wie die sich gebärden, war's einlullen, für dumm verkaufen, um dich gefügig zu machen
WER sollte dir die Überstunden nachträglich gegenzeichnen, wo du dir den Schneid bereits per manipuliertem Stundenzettel hast abkaufen lassen?
Jetzt komm mir keiner mit "Kollegen können bestätigen"...
Die werden 'nen Deibel tun, sofern ihnen daran gelegen ist, die Stelle zu behalten.


Fürchte, eine AU , die die zusätzlich geleistete Zeit großzügig abdeckt, ist der einzige
Schachzug, um ohne Atschibätschi doch deinen Schnitt zu machen.
 
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