Hallo, hab mich hier schon mal ein bisschen umgesehen und auf verschiedenen Seiten auch gelesen. Leider bin ich nicht ganz schlau geworden - meine Fragen betreffend. Eigentlich dreht es sich aber hauptsächlich um dieses Thema. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Ich habe 2005 eine Umschulung zur Bürokauffrau begonnen nach einer Krebserkrankung 2002. Diese musste ich kurze Zeit später aber wieder für einige Zeit unterbrechen, da ich erneut daran erkrankte. Umschulung wurde dann erfolgreich 2008 abgeschlossen.
Aufgrund des Schwerbehindertenausweises mit den eingetragenen 80 Prozent, lief ich in der Rehaabteilung
Es folgten zwei kleinere befristete Arbeitsverhältnisse. Das erstere hätte ich gern dauerhaft gemacht, was nicht ging, das zweite war eine Probebeschäftigung, wo man mich nicht übernahm.
Dazu gab es beim Jobcenter ein amtsärztliches Gutachten, dass unter anderem besagte, dass ich nur in Tätigkeiten vermittelt werden kann und sollte die abwechselnd stehend und sitzende Arbeitsabläufe beeinhalten.
Nun bin ich umgezogen und werde jetzt von einer anderen Außenstelle betreut, die für diesen Ort zuständig ist.
Aber mit dieser SB, die ich jetzt habe, habe ich ständig Schwierigkeiten. Zwei modulare Qualifizierungslehrgänge habe ich mir auch noch gefallen lassen. Solange die Heilungsbewährung nicht abgelaufen war und ich den SBA mit den 80 Prozent hatte, war auch eigentlich kaum was zu beanstanden, bei den Angeboten, die sie mir heraussuchte.
Jetzt ist vom Amt für Soziales festgestellt wurden, dass ich nicht mehr als schwerbehindert gelte, da keine Neuerkrankung oder Verschlechterung eingetreten sei - Besserung allerdings in dem Sinne auch nicht. Ich habe noch genau dieselben Schwierigkeiten mit zu langem Sitzen...
Mit den jetzt bescheideten 30 Prozent müsste oder könnte ich einen Gleichstellungsantrag stellen. soviel weiß ich.
Meine erste Frage:
Weiß jemand, ob mit dem Verlust des SBA und der Runterstufung auch das erstellte amtsärztliche Gutachten hinfällig ist, also bei VV nicht mehr berücksichtigt wird?
Dieser Meinung ist nämlich die Dame von der Jobbörse und gibt mir trotz intensiver und mehr als geforderten Bewerbungen auf in Frage kommende Angebote stets und ständig nur VV als Call-Center-Agentin mit - natürlich MIT Rechtsfolgenbelhrung. einmal meldete sich ein AG zum Beispiel bei ihr nicht zurück und mir wurde deshalb wegen negativem Bewerbungsverhalten sofort eine Sanktion angekündigt, dich durch Anhörung und Beweisvorlage (seine Unterschrift beim Vorstellungsgespräch) abwenden konnte.
Sie muss mich ja bei der Pflicht mich in Arbeit zu bekommen schließlich unterstützen, aber immer mit dem Hinweis auf Sanktionierung wenn ich mich nicht ordentlich und richtig bewerbe..
Verschiedenes spricht gegen einen Job im Callcenter. Zuallererst, dass ich mich gesundheitlich - physisch und psychisch gar nicht dazu in der Lage fühle.
Beim letzten "Lehrgang" und Abschlussgespräch (Crashauffrischungskurs Buchhaltung und Personalwesen) sagte mir die Kursleiterin auch ihre Gesamteinschätzung, die sie so auch der ARGE weitergeben würde.
Ich sei nicht besonders stressbelastbar und für einen Job im Callcenter nicht geeignet...
Diese Einschätzung hat die SB auch vorliegen, aber das hat ja keinerlei Aussagekraft und keinen Einfluss auf ihre persönliche einschätzung zu meiner Vermittelbarkeit...
Dass ich mich selbst gesundheitlich auch nicht für ein Callcenter geeignet fühle, habe der Jobbörsendame schon mehrfach gesagt, aber das interessiert sie überhaupt nicht, es sei zumutbar für mich und Punkt. Im Gegenteil sie komme langsam zu der Überzeugung, dass ich nicht arbeiten wolle...
Außerdem sei ja ihres Wissens nach das Gutachten mit dem Wegfall des Schwerbehindertenstatus hinfällig, außerdem habe ihr das sowieso nicht vorgelegen. Die SB in der Hauptstelle, wo ich vor dem Umzug durch Scheidung war, hatte das aber sehr wohl vorliegen.
Ich fragte sie dann, ob nicht eine Neubegutachting möglich sei und sie meinte nur nein, das brauche ich gar nicht erst versuchen, das würde sie auch nicht befürworten, da es nicht nötig sei... Die Voraussetzungen lägen nicht mehr vor. Darf sie das denn entscheiden? Oder kann ich da selbst was in die Hand nehmen - ich meine der Amtsarzt dürfte als geschulter arzt meine gesundheitlichen Einschränkungen deutlich erkennen und sehen, dass sich so viel gar nicht geändert hat... Es ist ja im Prinzip nur die festgelegte Zeit der Heilungsbewährung abgelaufen, in der keine Neuerkrankung - zum Glück - wieder aufgetreten ist.
Das hat aber mit einer angeborenen und inoperativen Beweglichkeitseinschränkung meiner Finger zu tun, die es mir selbst bei gutem Willen nur erlauben höchstfalls im 6 Finger System zu schreiben, was in einem Büroberuf, wo es oft sehr fix gehen muss schon ein großes Handicap sein kann, ist man zum Vorstellungsgespräch geladen und der AG sieht das - kann man ja nicht verstecken. (An den Fingern sind nur die oberen Gelenke beweglich, die mittleren sind alle versteift). Das wird bis ans Lebensende so bleiben.
Aber das Gutachten insgesamt ist ja jetzt erst mal angeblich nicht mehr gültig
Dass ich mangels Fahrzeug relativ unflexibel bei Schichtzeiten bin, lass ich hier mal außen vor, denn auf die Zumutbarkeit, hat das ja keinen Einfluss. Obwohl die meisten der angebotenen Callcenterjobs für mich mit öffentlichen nicht zu erreichen gewesen wäre, wenn man mich auf die Zahl der schon geschriebenen Bewerbungen in diverse Callcenter und ZAF zum Gespräch geladen hätte...
ALLE Bewerbungen sind normal und einwandfrei rausgegangen. Die Sanktion drohte ja...
Nachdem es genau aus diesem Grund Absagen hagelte - denn der AG möchte ja einen zuverlässigen AN der auch Überstunden leisten kann und nicht im winter mit der bahn irgendwo stecken bleibt - sah sie mit säuerlichem Gesicht erst einmal davon ab weit entlegene Callcenter heraus zu suchen.
Dass sie noch nicht auf die Idee gekommen ist mir ans Herz zu legen, eventuell umzuziehen, wundert mich jetzt ehrlich gesagt schon...
Umzug käme für mich momentan auch nicht in Frage, das bei mir lebende 17 Jährige Kind einen Freiwilligendienst leistet und nicht zu ihrem Vater, aus gegebenen Gründen, will. Sie hat hier nach dem Freiwilligendienst auch eine Lehrstelle in Aussicht, wo sie täglich pendeln müsste. Außerdem "muss ich ja in der Nähe bleiben, damit das Umgangsrecht jederzeit wahrgenommen werden kann."
Allein wär es mir egal, da würde ich für einen festen Job auch wegziehen, damit er für mich erreichbar ist.
Seit kurzem verlangt die Dame auch von mir von gesundheitlichen Einschränkungen nichts mehr in der Bewerbung verlauten zu lassen - also quasi meine Erkrankungen aus dem Lebenslauf zu lassen. Da ich während dieser Zeiten Geld vom Staat bekommen habe, brauche ich die Zeiten der Arbeitslosigkeit auch nicht durch die Erwähnung einer Krankheit zu durchbrechen Zumal sie ja "ausgestanden" sei.
Ja, aber jeder AG wird aber sowieso fragen, warum ich die Umschulung in zwei verschiedenen Betrieben gemacht habe und ein Jahr noch dazwischen liegt. Da ist es doch besser ich schreib das gleich richtg, damit es lückenlos ist. Sonst könnte man ja meinen, ich habe die Umschulung von mir aus abgebrochen und dann wieder fortgesetzt. Außerdem bin ich ja so wie ich weiß, sowieso dazu verpflichtet den AG zu informieren, wenn Einschränkungen vorliegen. Er merkt es ja über kurz oder lang sowieso - verschweige ich es gibts erst Recht Ärger...
Ich verstehe die Frau nicht. Wenn es in einem Büroberuf nicht klappt, warum darf ich mich dann nicht auch auf andere für mich machbare Stellen bewerben. Laut ihrer Aussage dürfe ich das nicht, für mich sei eine BNewerbung im Büro vorrangig, weil das Amt ja aufgrund ihrer Befürwortung die Qualifizierung bewilligt hatte.
Kann ich vielleicht was dafür wenn sie vielleicht Druck von oben bekommt, wegen dieser Qualifizierung. Dem Amt kann es doch eigentlich egal sein, wo ich mich bewerbe - Hauptsache ich komme aus der Leistung...
Die 3 Eigenbemühungen letztens auf nicht - Bürojobs hat sie mir jedenfalls nicht anerkannt, da ich mich ja vorrangig darum bemühe müsse.
Ich war deshalb auch schon "eine Etage höher", aber dort hat man mich auch nur abgewimmelt und ich musste ich mir auch nur anhören, dass ich meinen Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung nachkommen müsse und die SB würde vollkommen korrekt handeln... Meine Begleiterin durfte erst gar nicht mit hinein zu diesem "Gespräch."
Seitdem muss ich alle 4 Wochen bei der SB vorsprechen. Jetzt hat sie mich so wie ich es sehe noch mehr auf dem Kieker...
Jetzt liegt aktuell wieder ein Callcenter an - trotz 9 gebrachter und nur 5 geforderter Eigenbemühungen im Monat - eines, das alles und jeden nimmt. Angeblich nur im Inbound mit festen Arbeitszeiten. Weil es so im VV stehe, wäre es ja zumutbar für mich. Und ich solle nicht vergessen, dass sie mich durch negatives Bewerbungsverhalten auch sanktionieren könne...
Das würde auch gelten, wenn ich mich beim Arbeiten absichtlich dumm anstelle, damit man mich nicht lange beschäftigt...
Es wäre angeblich ein "gutes" Callcenter, ihr Gatte arbeite ja auch da...
Nun ja, ich weiß, dass es NICHT so ist... Worauf ich jetzt nicht näher eingehen möchte, um anderen Personen nicht zu schaden...
Langsam machen bei dieser Dame meine Nerven schon echt schlapp. Ich schlafe kaum noch richtig und wenn dann ganz schlecht, weil ich das einfach nicht abschalten kann. Ich will ja arbeiten, aber es ist eine Schweinerei dass man sich als "Kunde" solche Reden und die ständigen Drohungen gefallen lassen muss, wenn man schon sonst immer seinen Pflichten nachkommt. Ich würde liebend gern auf Hilfe vom Staat verzichten, wenn es möglich wäre...
Tut mir wirklich leid, wenn dieser text so lang geworden ist und so jammernd klingt...
Ich habe 2005 eine Umschulung zur Bürokauffrau begonnen nach einer Krebserkrankung 2002. Diese musste ich kurze Zeit später aber wieder für einige Zeit unterbrechen, da ich erneut daran erkrankte. Umschulung wurde dann erfolgreich 2008 abgeschlossen.
Aufgrund des Schwerbehindertenausweises mit den eingetragenen 80 Prozent, lief ich in der Rehaabteilung
Es folgten zwei kleinere befristete Arbeitsverhältnisse. Das erstere hätte ich gern dauerhaft gemacht, was nicht ging, das zweite war eine Probebeschäftigung, wo man mich nicht übernahm.
Dazu gab es beim Jobcenter ein amtsärztliches Gutachten, dass unter anderem besagte, dass ich nur in Tätigkeiten vermittelt werden kann und sollte die abwechselnd stehend und sitzende Arbeitsabläufe beeinhalten.
Nun bin ich umgezogen und werde jetzt von einer anderen Außenstelle betreut, die für diesen Ort zuständig ist.
Aber mit dieser SB, die ich jetzt habe, habe ich ständig Schwierigkeiten. Zwei modulare Qualifizierungslehrgänge habe ich mir auch noch gefallen lassen. Solange die Heilungsbewährung nicht abgelaufen war und ich den SBA mit den 80 Prozent hatte, war auch eigentlich kaum was zu beanstanden, bei den Angeboten, die sie mir heraussuchte.
Jetzt ist vom Amt für Soziales festgestellt wurden, dass ich nicht mehr als schwerbehindert gelte, da keine Neuerkrankung oder Verschlechterung eingetreten sei - Besserung allerdings in dem Sinne auch nicht. Ich habe noch genau dieselben Schwierigkeiten mit zu langem Sitzen...
Mit den jetzt bescheideten 30 Prozent müsste oder könnte ich einen Gleichstellungsantrag stellen. soviel weiß ich.
Meine erste Frage:
Weiß jemand, ob mit dem Verlust des SBA und der Runterstufung auch das erstellte amtsärztliche Gutachten hinfällig ist, also bei VV nicht mehr berücksichtigt wird?
Dieser Meinung ist nämlich die Dame von der Jobbörse und gibt mir trotz intensiver und mehr als geforderten Bewerbungen auf in Frage kommende Angebote stets und ständig nur VV als Call-Center-Agentin mit - natürlich MIT Rechtsfolgenbelhrung. einmal meldete sich ein AG zum Beispiel bei ihr nicht zurück und mir wurde deshalb wegen negativem Bewerbungsverhalten sofort eine Sanktion angekündigt, dich durch Anhörung und Beweisvorlage (seine Unterschrift beim Vorstellungsgespräch) abwenden konnte.
Sie muss mich ja bei der Pflicht mich in Arbeit zu bekommen schließlich unterstützen, aber immer mit dem Hinweis auf Sanktionierung wenn ich mich nicht ordentlich und richtig bewerbe..
Verschiedenes spricht gegen einen Job im Callcenter. Zuallererst, dass ich mich gesundheitlich - physisch und psychisch gar nicht dazu in der Lage fühle.
Beim letzten "Lehrgang" und Abschlussgespräch (Crashauffrischungskurs Buchhaltung und Personalwesen) sagte mir die Kursleiterin auch ihre Gesamteinschätzung, die sie so auch der ARGE weitergeben würde.
Ich sei nicht besonders stressbelastbar und für einen Job im Callcenter nicht geeignet...
Diese Einschätzung hat die SB auch vorliegen, aber das hat ja keinerlei Aussagekraft und keinen Einfluss auf ihre persönliche einschätzung zu meiner Vermittelbarkeit...
Dass ich mich selbst gesundheitlich auch nicht für ein Callcenter geeignet fühle, habe der Jobbörsendame schon mehrfach gesagt, aber das interessiert sie überhaupt nicht, es sei zumutbar für mich und Punkt. Im Gegenteil sie komme langsam zu der Überzeugung, dass ich nicht arbeiten wolle...
Außerdem sei ja ihres Wissens nach das Gutachten mit dem Wegfall des Schwerbehindertenstatus hinfällig, außerdem habe ihr das sowieso nicht vorgelegen. Die SB in der Hauptstelle, wo ich vor dem Umzug durch Scheidung war, hatte das aber sehr wohl vorliegen.
Ich fragte sie dann, ob nicht eine Neubegutachting möglich sei und sie meinte nur nein, das brauche ich gar nicht erst versuchen, das würde sie auch nicht befürworten, da es nicht nötig sei... Die Voraussetzungen lägen nicht mehr vor. Darf sie das denn entscheiden? Oder kann ich da selbst was in die Hand nehmen - ich meine der Amtsarzt dürfte als geschulter arzt meine gesundheitlichen Einschränkungen deutlich erkennen und sehen, dass sich so viel gar nicht geändert hat... Es ist ja im Prinzip nur die festgelegte Zeit der Heilungsbewährung abgelaufen, in der keine Neuerkrankung - zum Glück - wieder aufgetreten ist.
Das hat aber mit einer angeborenen und inoperativen Beweglichkeitseinschränkung meiner Finger zu tun, die es mir selbst bei gutem Willen nur erlauben höchstfalls im 6 Finger System zu schreiben, was in einem Büroberuf, wo es oft sehr fix gehen muss schon ein großes Handicap sein kann, ist man zum Vorstellungsgespräch geladen und der AG sieht das - kann man ja nicht verstecken. (An den Fingern sind nur die oberen Gelenke beweglich, die mittleren sind alle versteift). Das wird bis ans Lebensende so bleiben.
Aber das Gutachten insgesamt ist ja jetzt erst mal angeblich nicht mehr gültig
Dass ich mangels Fahrzeug relativ unflexibel bei Schichtzeiten bin, lass ich hier mal außen vor, denn auf die Zumutbarkeit, hat das ja keinen Einfluss. Obwohl die meisten der angebotenen Callcenterjobs für mich mit öffentlichen nicht zu erreichen gewesen wäre, wenn man mich auf die Zahl der schon geschriebenen Bewerbungen in diverse Callcenter und ZAF zum Gespräch geladen hätte...
ALLE Bewerbungen sind normal und einwandfrei rausgegangen. Die Sanktion drohte ja...
Nachdem es genau aus diesem Grund Absagen hagelte - denn der AG möchte ja einen zuverlässigen AN der auch Überstunden leisten kann und nicht im winter mit der bahn irgendwo stecken bleibt - sah sie mit säuerlichem Gesicht erst einmal davon ab weit entlegene Callcenter heraus zu suchen.
Dass sie noch nicht auf die Idee gekommen ist mir ans Herz zu legen, eventuell umzuziehen, wundert mich jetzt ehrlich gesagt schon...
Umzug käme für mich momentan auch nicht in Frage, das bei mir lebende 17 Jährige Kind einen Freiwilligendienst leistet und nicht zu ihrem Vater, aus gegebenen Gründen, will. Sie hat hier nach dem Freiwilligendienst auch eine Lehrstelle in Aussicht, wo sie täglich pendeln müsste. Außerdem "muss ich ja in der Nähe bleiben, damit das Umgangsrecht jederzeit wahrgenommen werden kann."
Allein wär es mir egal, da würde ich für einen festen Job auch wegziehen, damit er für mich erreichbar ist.
Seit kurzem verlangt die Dame auch von mir von gesundheitlichen Einschränkungen nichts mehr in der Bewerbung verlauten zu lassen - also quasi meine Erkrankungen aus dem Lebenslauf zu lassen. Da ich während dieser Zeiten Geld vom Staat bekommen habe, brauche ich die Zeiten der Arbeitslosigkeit auch nicht durch die Erwähnung einer Krankheit zu durchbrechen Zumal sie ja "ausgestanden" sei.
Ja, aber jeder AG wird aber sowieso fragen, warum ich die Umschulung in zwei verschiedenen Betrieben gemacht habe und ein Jahr noch dazwischen liegt. Da ist es doch besser ich schreib das gleich richtg, damit es lückenlos ist. Sonst könnte man ja meinen, ich habe die Umschulung von mir aus abgebrochen und dann wieder fortgesetzt. Außerdem bin ich ja so wie ich weiß, sowieso dazu verpflichtet den AG zu informieren, wenn Einschränkungen vorliegen. Er merkt es ja über kurz oder lang sowieso - verschweige ich es gibts erst Recht Ärger...
Ich verstehe die Frau nicht. Wenn es in einem Büroberuf nicht klappt, warum darf ich mich dann nicht auch auf andere für mich machbare Stellen bewerben. Laut ihrer Aussage dürfe ich das nicht, für mich sei eine BNewerbung im Büro vorrangig, weil das Amt ja aufgrund ihrer Befürwortung die Qualifizierung bewilligt hatte.
Kann ich vielleicht was dafür wenn sie vielleicht Druck von oben bekommt, wegen dieser Qualifizierung. Dem Amt kann es doch eigentlich egal sein, wo ich mich bewerbe - Hauptsache ich komme aus der Leistung...
Die 3 Eigenbemühungen letztens auf nicht - Bürojobs hat sie mir jedenfalls nicht anerkannt, da ich mich ja vorrangig darum bemühe müsse.
Ich war deshalb auch schon "eine Etage höher", aber dort hat man mich auch nur abgewimmelt und ich musste ich mir auch nur anhören, dass ich meinen Pflichten aus der Eingliederungsvereinbarung nachkommen müsse und die SB würde vollkommen korrekt handeln... Meine Begleiterin durfte erst gar nicht mit hinein zu diesem "Gespräch."
Seitdem muss ich alle 4 Wochen bei der SB vorsprechen. Jetzt hat sie mich so wie ich es sehe noch mehr auf dem Kieker...
Jetzt liegt aktuell wieder ein Callcenter an - trotz 9 gebrachter und nur 5 geforderter Eigenbemühungen im Monat - eines, das alles und jeden nimmt. Angeblich nur im Inbound mit festen Arbeitszeiten. Weil es so im VV stehe, wäre es ja zumutbar für mich. Und ich solle nicht vergessen, dass sie mich durch negatives Bewerbungsverhalten auch sanktionieren könne...
Das würde auch gelten, wenn ich mich beim Arbeiten absichtlich dumm anstelle, damit man mich nicht lange beschäftigt...
Es wäre angeblich ein "gutes" Callcenter, ihr Gatte arbeite ja auch da...
Nun ja, ich weiß, dass es NICHT so ist... Worauf ich jetzt nicht näher eingehen möchte, um anderen Personen nicht zu schaden...
Langsam machen bei dieser Dame meine Nerven schon echt schlapp. Ich schlafe kaum noch richtig und wenn dann ganz schlecht, weil ich das einfach nicht abschalten kann. Ich will ja arbeiten, aber es ist eine Schweinerei dass man sich als "Kunde" solche Reden und die ständigen Drohungen gefallen lassen muss, wenn man schon sonst immer seinen Pflichten nachkommt. Ich würde liebend gern auf Hilfe vom Staat verzichten, wenn es möglich wäre...
Tut mir wirklich leid, wenn dieser text so lang geworden ist und so jammernd klingt...