Hallo zusammen.
Ich brauche mal bitte eure Hilfe und Ratschläge. Wie ich vor einiger Zeit schonmal schrieb, war ich für 3 Monate in einem 1€-Job eingeteilt als "Betreuer" für behinderte Menschen.
Dieser 1€-Job ist nach den 3 Monaten (Mitte März) regulär ausgelaufen, nach Angaben der ARGE sollte es keine Verlängerung geben. So weit, so gut.
HEUTE flattert mir ein Brief von der ARGE ins Haus, mit demselben Angebot für den 1€-Job, den ich bereits gemacht habe - diesmal als neue Maßnahme aber für 6 Monate !
Die Beschreibung lautet wie folgt:
Betreuung schwerbehinderter Kinder in der Familie im Sinne eines familienentlastenden Dienstes. Die Betreuung erfolgt, damit Eltern, die durch ihre schwerbehinderten Kinder zeitlich sehr stark belastet sind, Freiräume für eigene Aktivitäten erhalten.
Es handelt sich nicht um Pflegetätigkeiten.
Es ist KEINE Stundenzahl angegeben, lediglich Arbeitszeit "Teilzeit - Nachmittag".
Meine Erfahrungen mit diesem Maßnahmeträger sind äusserst schlecht: beim letzten Mal fehlte die obige Anforderungsbeschreibung vollständig, es wurde lediglich als "Betreuer für behinderte Kinder/Menschen" deklariert.
Im Rahmen der Maßnahme wurde ich als ungelernte Kraft zuletzt bei geistig schwerbehinderten Menschen (Erwachsene, 30+ Jahre) eingesetzt - ich musste mich u.a. mit körperlichen Aggressionen (Hände schmerzhaft zusammenquetschen lassen) und Epileptikern (ohne Einweisung, was bei Anfällen zu tun ist) beschäftigen, zu Spaziergängen aufgrund einer Gehbehinderung einen Klappstuhl mit mir herumtragen, um dem Behinderten jederzeit eine Sitzmöglichzeit zu bieten und teilweise pflegerische Aufgaben verrichten (auf Toilette bringen etc.)
Hier nun meine Fragen dazu:
1.) Ist die Tätigkeit als Betreuer überhaupt "zusätzlich" ? Nach meinen Informationen sind im selben Hause mehrere 400€-Jobs tätig und ich ersetze die weggefallenen Zivildienstleistenden.
2.) Aufgrund verschiedener Ereignisse (schmerzhaftes Abquetschen der Hände, unkontrolliertes Erbrechen in meine Hand) habe ich eine Abneigung entwickelt, die schon an Ekel grenzt, was die direkte Arbeit mit Behinderten angeht.
Kann ich das als Begründung anführen ?
3.) Aufgrund zu hoher KdU wurden meine Lebensgefährtin und ich aufgefordert, die Wohnkosten binnen 6 Monaten zu senken. Da wir derzeit in einer sehr ländlichen und äusserst strukturschwachen Region mit extrem hoher Arbeitslosigkeit (Südniedersachsen) leben, haben wir beschlossen den Umzug in eine Großstadt zu wagen, wo wir beide (nachweislich) mehrere Möglichkeiten zur Probearbeit und ggf. Arbeitsaufnahme haben.
Ist es möglich, dass ein Verbleib in der SEHR strukturschwachen Region (Chance auf Arbeitsaufnahme ist nicht existent) durch die Maßnahme erzwungen wird oder steht das Recht auf Freizügigkeit (als Zusatz zu obigen Hauptbegründungen) darüber ?
Da ich zur umgehenden Meldung bei dem Maßnahmeträger aufgefordert wurde, bitte ich euch um Mithilfe.
Ich brauche mal bitte eure Hilfe und Ratschläge. Wie ich vor einiger Zeit schonmal schrieb, war ich für 3 Monate in einem 1€-Job eingeteilt als "Betreuer" für behinderte Menschen.
Dieser 1€-Job ist nach den 3 Monaten (Mitte März) regulär ausgelaufen, nach Angaben der ARGE sollte es keine Verlängerung geben. So weit, so gut.
HEUTE flattert mir ein Brief von der ARGE ins Haus, mit demselben Angebot für den 1€-Job, den ich bereits gemacht habe - diesmal als neue Maßnahme aber für 6 Monate !
Die Beschreibung lautet wie folgt:
Betreuung schwerbehinderter Kinder in der Familie im Sinne eines familienentlastenden Dienstes. Die Betreuung erfolgt, damit Eltern, die durch ihre schwerbehinderten Kinder zeitlich sehr stark belastet sind, Freiräume für eigene Aktivitäten erhalten.
Es handelt sich nicht um Pflegetätigkeiten.
Es ist KEINE Stundenzahl angegeben, lediglich Arbeitszeit "Teilzeit - Nachmittag".
Meine Erfahrungen mit diesem Maßnahmeträger sind äusserst schlecht: beim letzten Mal fehlte die obige Anforderungsbeschreibung vollständig, es wurde lediglich als "Betreuer für behinderte Kinder/Menschen" deklariert.
Im Rahmen der Maßnahme wurde ich als ungelernte Kraft zuletzt bei geistig schwerbehinderten Menschen (Erwachsene, 30+ Jahre) eingesetzt - ich musste mich u.a. mit körperlichen Aggressionen (Hände schmerzhaft zusammenquetschen lassen) und Epileptikern (ohne Einweisung, was bei Anfällen zu tun ist) beschäftigen, zu Spaziergängen aufgrund einer Gehbehinderung einen Klappstuhl mit mir herumtragen, um dem Behinderten jederzeit eine Sitzmöglichzeit zu bieten und teilweise pflegerische Aufgaben verrichten (auf Toilette bringen etc.)
Hier nun meine Fragen dazu:
1.) Ist die Tätigkeit als Betreuer überhaupt "zusätzlich" ? Nach meinen Informationen sind im selben Hause mehrere 400€-Jobs tätig und ich ersetze die weggefallenen Zivildienstleistenden.
2.) Aufgrund verschiedener Ereignisse (schmerzhaftes Abquetschen der Hände, unkontrolliertes Erbrechen in meine Hand) habe ich eine Abneigung entwickelt, die schon an Ekel grenzt, was die direkte Arbeit mit Behinderten angeht.
Kann ich das als Begründung anführen ?
3.) Aufgrund zu hoher KdU wurden meine Lebensgefährtin und ich aufgefordert, die Wohnkosten binnen 6 Monaten zu senken. Da wir derzeit in einer sehr ländlichen und äusserst strukturschwachen Region mit extrem hoher Arbeitslosigkeit (Südniedersachsen) leben, haben wir beschlossen den Umzug in eine Großstadt zu wagen, wo wir beide (nachweislich) mehrere Möglichkeiten zur Probearbeit und ggf. Arbeitsaufnahme haben.
Ist es möglich, dass ein Verbleib in der SEHR strukturschwachen Region (Chance auf Arbeitsaufnahme ist nicht existent) durch die Maßnahme erzwungen wird oder steht das Recht auf Freizügigkeit (als Zusatz zu obigen Hauptbegründungen) darüber ?
Da ich zur umgehenden Meldung bei dem Maßnahmeträger aufgefordert wurde, bitte ich euch um Mithilfe.