Hallo, ich bin hier neu und froh, dass ich etwas gefunden hab, wo ich fragen kann-
ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich hab mich schon bischen belesen hier, aber kann gesundheitlich leider nicht solange "am Ball" bleiben mit den Augen. Zumal wir ne Dorfleitung haben und es Ewigkeiten dauert,
bis ich die Seiten laden kann.
Zu meinen Fragen:
ich bin 45 Jahre alt und habe letztes Jahr von meiner KK auferlegt bekommen, Erwerbsminderungsrente einzureichen, weil ich seit 10 Jahren krank bin (aber bis vor 3 Jahren noch die Zähne zusammengebissen und gearbeitet habe) ,
ich habe Morbus meniere und war immer länger krank (hab auch die Arbeit dadurch verloren), bis dann gar nichts mehr ging.
Versuche, mich mal so kurz wie möglich zu halten, ist schwer...
Die Rente wurde abgelehnt, ich bin daraufhin beim Sozialverband vorstellig geworden, die mich aufgrund meiner Krankheit gerne vertreten wollten.
Es wurde für mich Klage beim Sozialgericht eingereicht letzten Juli und heute bekam ich von dem SOVD Bescheid, dass meine Klage vor dem Sozialgericht wohl keine Aussicht auf Erfolg haben würde
,
und es liegt ein Blatt darin, wo ich bestätigen kann, dass ich die Klage zurückziehe.
Nun meine Frage:
ich beziehe Arbeitslosengeld für den Übergang, bin dauerkrank geschrieben (auch meine Arge -Bearbeiterin sagt, ich wäre SO arbeitsunfähig, dass sie mich mit meinen ganzen Einschränkungen ,die sogar in der Renten-Ablehnung standen,
eh nicht vermitteln könnte, ich kann auch größtenteils das Haus kaum verlassen)
und welche Möglichkeiten hab ich jetzt?
Ich kann es a) alleine durchziehen ohne Anwalt (da die erste Instanz anwaltsfrei ist, richtig?) Und wielange würde es dann in dem Fall wohl dauern, bis ich vor Gericht vorstellig werden müsste/könnte?
b) kann ich mir einen Anwalt nehmen, der mich vertritt (den ich aber leider nicht bezahlen kann) und auch Prozesskostenhilfe wird ja glaub ich nur gewährt, wenn große Aussicht auf Erfolg besteht, wie ich vielfach gelesen habe...
c) kann ich die Klage zurückziehen und dann?
Bin ich für die Arge automatisch wieder vermittelbar?
Ich weiß im Moment echt nicht, wo mir der Kopf steht, ich muss mich ja innerhalb einer Woche entscheiden
und ich habe keine Ahnung, wo ich nachfragen kann, was am sinnvollsten/erfolgreichsten ist.
C) scheidet vom Fakt her komplett aus, da ich selbst meinen Haushalt nicht mal eigenständig erledigen kann.
Also bleibt mir ja nur die Möglichkeit, weiterzukämpfen.
Ich bedanke mich ganz herzlich im Voraus für jede Hilfe , die ich hier bekomme!!!!
ich hoffe, ich bin hier richtig.
Ich hab mich schon bischen belesen hier, aber kann gesundheitlich leider nicht solange "am Ball" bleiben mit den Augen. Zumal wir ne Dorfleitung haben und es Ewigkeiten dauert,
bis ich die Seiten laden kann.

Zu meinen Fragen:
ich bin 45 Jahre alt und habe letztes Jahr von meiner KK auferlegt bekommen, Erwerbsminderungsrente einzureichen, weil ich seit 10 Jahren krank bin (aber bis vor 3 Jahren noch die Zähne zusammengebissen und gearbeitet habe) ,
ich habe Morbus meniere und war immer länger krank (hab auch die Arbeit dadurch verloren), bis dann gar nichts mehr ging.
Versuche, mich mal so kurz wie möglich zu halten, ist schwer...
Die Rente wurde abgelehnt, ich bin daraufhin beim Sozialverband vorstellig geworden, die mich aufgrund meiner Krankheit gerne vertreten wollten.
Es wurde für mich Klage beim Sozialgericht eingereicht letzten Juli und heute bekam ich von dem SOVD Bescheid, dass meine Klage vor dem Sozialgericht wohl keine Aussicht auf Erfolg haben würde
und es liegt ein Blatt darin, wo ich bestätigen kann, dass ich die Klage zurückziehe.
Nun meine Frage:
ich beziehe Arbeitslosengeld für den Übergang, bin dauerkrank geschrieben (auch meine Arge -Bearbeiterin sagt, ich wäre SO arbeitsunfähig, dass sie mich mit meinen ganzen Einschränkungen ,die sogar in der Renten-Ablehnung standen,
eh nicht vermitteln könnte, ich kann auch größtenteils das Haus kaum verlassen)
und welche Möglichkeiten hab ich jetzt?
Ich kann es a) alleine durchziehen ohne Anwalt (da die erste Instanz anwaltsfrei ist, richtig?) Und wielange würde es dann in dem Fall wohl dauern, bis ich vor Gericht vorstellig werden müsste/könnte?
b) kann ich mir einen Anwalt nehmen, der mich vertritt (den ich aber leider nicht bezahlen kann) und auch Prozesskostenhilfe wird ja glaub ich nur gewährt, wenn große Aussicht auf Erfolg besteht, wie ich vielfach gelesen habe...
c) kann ich die Klage zurückziehen und dann?
Bin ich für die Arge automatisch wieder vermittelbar?
Ich weiß im Moment echt nicht, wo mir der Kopf steht, ich muss mich ja innerhalb einer Woche entscheiden
und ich habe keine Ahnung, wo ich nachfragen kann, was am sinnvollsten/erfolgreichsten ist.
C) scheidet vom Fakt her komplett aus, da ich selbst meinen Haushalt nicht mal eigenständig erledigen kann.
Also bleibt mir ja nur die Möglichkeit, weiterzukämpfen.
Ich bedanke mich ganz herzlich im Voraus für jede Hilfe , die ich hier bekomme!!!!