So sicher wie die Rente ab 67 nicht mehr Jobs für Ältere schafft, so sicher führt sie zu immer schmaleren Einkommen und zur mehr Altersarmut. Diese Feststellung ist nicht neu. Aber sie wird immer wieder durch die Entwicklung am Arbeitsmarkt und durch die immer weiter sinkenden Renten bestätigt.
Langjährig Versicherte können frühestens mit 63 in Rente gehen, müssen dann aber 7,2 Prozent Abschläge in Kauf nehmen. Rentenkürzungen greifen immer weiter um sich: 2011 stieg die Anzahl der davon betroffenen Neurentner um knapp 17000 oder fünf Prozent auf 336856 gegenüber dem Vorjahr. Die Abschlagsquote lag bei 48,2 Prozent. Heute wird deshalb fast der Hälfte aller Neurentner die Altersversorgung gekürzt, weil sie es nicht geschafft haben, bis zum 65. Lebensjahr zu arbeiten.
Quelle: Junge Welt
Langjährig Versicherte können frühestens mit 63 in Rente gehen, müssen dann aber 7,2 Prozent Abschläge in Kauf nehmen. Rentenkürzungen greifen immer weiter um sich: 2011 stieg die Anzahl der davon betroffenen Neurentner um knapp 17000 oder fünf Prozent auf 336856 gegenüber dem Vorjahr. Die Abschlagsquote lag bei 48,2 Prozent. Heute wird deshalb fast der Hälfte aller Neurentner die Altersversorgung gekürzt, weil sie es nicht geschafft haben, bis zum 65. Lebensjahr zu arbeiten.
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