Guten Tag
Ich würde gerne eure Meinung zu meinem Problem einholen.
Vor einem Monat bin ich aus einer psychosomatischen Reha entlassen worden. Die Reha hat mein Psychiater wegen meiner Probleme (Depression, Panikstörung, Angststörung) befürwortet. Ich habe bei der Beantragung angegeben, dass diese Problembeseitigungen im Moment bei mir im Mittelpunkt stehen. Daneben sollten meine Blutzuckerwerte normalisiert werden. Weitere Erkrankungen wurden während dieser Reha nicht thematisiert. Wie Knie- und Hüftprobleme, diabetisches Fußsyndrom (kein Gefühl mehr in den Füßen), offene Beine, Gesichtsfeldausfälle, Einäugigkeit, Schulterverletzung, Bronchitis (häufige Hustenanfälle) und Schlafapnoesyndrom. Daher habe ich auch einen Schwerbehindertenausweis im April diesen Jahres bekommen.
In dem Entlassungsbericht wurden diese weiteren Einschränkungen bei der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung nicht berücksichtet. Sie schreiben: „Bewegungsbezogene Einschränkungen bestehen nicht.“ Bisher sollte ich überwiegen sitzende Tätigkeiten ausüben. Ohne Nachtschicht wegen der Schlafapnoe und der künstlichen Beatmung in der Nacht. Jetzt soll es für mich auch möglich sein 6 und mehr im Stehen zu arbeiten. Absolut unmöglich.
Neu ist diese Einschätzung:
„Auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt kann der Rehabilitand leichte bis mittelschwere körperliche Tätigkeiten in wechselnder Körperhaltung, überwiegend im Stehen, Gehen und Sitzen, sechs Stunden und mehr täglich in allen Schichtdienstformen ausüben. Tätigkeiten mit erhöhtem Leistungsdruck und Stress, erhöhten Gedächtnis- und Konzentrationsanforderungen sollten vermieden werden."
Bisher habe ich mich in meinem erlernten Beruf als Industriekaufmann und sonstigen kaufmännischen Berufen beworben. Vom JC bekam ich vor der Reha nur Angebote als Callcenter-Agent. In 2 Wochen habe ich meinen ersten Termin nach der Reha bei meinem neuen Sachbearbeiter, den ich wegen meiner Anerkennung als Schwerbehinderter bekommen habe. Was wird mich da wohl erwarten? Welche Berufe kommen da für mich nach dem Rehabericht noch in Frage? Kann oder sollte ich ihn anfechten?
Danke euch.
Ich würde gerne eure Meinung zu meinem Problem einholen.
Vor einem Monat bin ich aus einer psychosomatischen Reha entlassen worden. Die Reha hat mein Psychiater wegen meiner Probleme (Depression, Panikstörung, Angststörung) befürwortet. Ich habe bei der Beantragung angegeben, dass diese Problembeseitigungen im Moment bei mir im Mittelpunkt stehen. Daneben sollten meine Blutzuckerwerte normalisiert werden. Weitere Erkrankungen wurden während dieser Reha nicht thematisiert. Wie Knie- und Hüftprobleme, diabetisches Fußsyndrom (kein Gefühl mehr in den Füßen), offene Beine, Gesichtsfeldausfälle, Einäugigkeit, Schulterverletzung, Bronchitis (häufige Hustenanfälle) und Schlafapnoesyndrom. Daher habe ich auch einen Schwerbehindertenausweis im April diesen Jahres bekommen.
In dem Entlassungsbericht wurden diese weiteren Einschränkungen bei der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung nicht berücksichtet. Sie schreiben: „Bewegungsbezogene Einschränkungen bestehen nicht.“ Bisher sollte ich überwiegen sitzende Tätigkeiten ausüben. Ohne Nachtschicht wegen der Schlafapnoe und der künstlichen Beatmung in der Nacht. Jetzt soll es für mich auch möglich sein 6 und mehr im Stehen zu arbeiten. Absolut unmöglich.
Neu ist diese Einschätzung:
„Auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt kann der Rehabilitand leichte bis mittelschwere körperliche Tätigkeiten in wechselnder Körperhaltung, überwiegend im Stehen, Gehen und Sitzen, sechs Stunden und mehr täglich in allen Schichtdienstformen ausüben. Tätigkeiten mit erhöhtem Leistungsdruck und Stress, erhöhten Gedächtnis- und Konzentrationsanforderungen sollten vermieden werden."
Bisher habe ich mich in meinem erlernten Beruf als Industriekaufmann und sonstigen kaufmännischen Berufen beworben. Vom JC bekam ich vor der Reha nur Angebote als Callcenter-Agent. In 2 Wochen habe ich meinen ersten Termin nach der Reha bei meinem neuen Sachbearbeiter, den ich wegen meiner Anerkennung als Schwerbehinderter bekommen habe. Was wird mich da wohl erwarten? Welche Berufe kommen da für mich nach dem Rehabericht noch in Frage? Kann oder sollte ich ihn anfechten?
Danke euch.