Reha-Antrag: Datenweitergabe von KK an DRV unterbinden

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Ma$rkus

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Beim Formular G0100 zur Reha-Beantragung heißt es unter 19.2. u.a. :

Ich nehme zur Kenntnis, dass
- meine Krankenkasse dem Rentenversicherungsträger sämtliche Arbeitsunfähigkeitszeiten und die dazugehörigen Diagnosen (einschließlich der Angaben zu Krankenhausaufenthalten beziehungsweise Rehabilitationsaufenthalten) der letzten 3 Jahre übermittelt (AUD-Beleg)
- ich gegenüber meiner Krankenkasse der Übermittlung von Diagnosedaten jedoch widersprechen kann.

Wenn man der Übermittlung der Diagnosedaten widerspricht, hat das Konsequenzen auf die Antragsstellung? Es gibt in der Akte der KK einige Diagnosen, von denen ich nicht möchte, dass sie bei der DRV auf den Tisch kommen. Meine behandelnden Ärzte habe ich im Antrag ja separat angegeben, bei diesen sind diese Diagnosen auch nicht aktenkundig.

Die Frage ist, ob ich mit dem Widersprechen (oben fett markiert) dann gewährleiste, dass die DRV von den erwähnten Diagnosen nichts mitbekommt, oder ob sie im Endeffekt doch noch andere Wege des Zugriffs hat.
 

Ma$rkus

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Mag sein, aber für den Fall dass doch etwas abgefragt werden würde, würde ich gerne vorsorglich widersprechen.

Wäre es der oben fett markierte Passus auf den ich mich dann beziehen kann?
 
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