Hallo zusammen,
ich hab jetzt viele Stunden hier im Forum gesucht aber ich merke deutlich, dass ich Eure Hilfe brauche, denn mir dröhnt nur noch der Kopf. Ich wäre Euch hierfür wirklich sehr, sehr dankbar! Leider habe ich erst jetzt dieses tolle Forum gefunden... Ich hoffe das ist das richtige Forum für meine Fragen?
(...)
Aufgrund der Belastung auf meiner Arbeitsstelle, die ich leider über viele Jahre mitgemacht und sinnlos gekämpft habe, war mir klar, dass ich erst eine Pause brauche, bevor ich mich bewerbe, da ich nur noch Angst hatte und fix und alle war. Dann ist ein paar Wochen nach der Freistellung auch noch mein Vater gestorben und ich hatte bis jetzt alle Hände voll zu tun.
Angerufen hat niemand bei mir, jedoch fand ich am Samstag zwei Kuverts vor (ich war die letzten Tage so durcheinander und war auch etwas unterwegs, dass ich seit Mittwoch die Post nicht aus dem Briefkasten geholt habe). In dem einen Kuvert steht, dass ich mich umgehend beim Telefonservice melden soll und ich bitte in der Jobbörse meinen Lebenslauf hinterlegen soll. Dabei war auch noch das Heftchen "Merkblatt für Arbeitslose".
Das zweite Kuvert mit späterem Datum beinhaltet bereits einen festen Termin zu dem meine "aktuelle berufliche Situation" mit mir besprochen werden soll (Einladung nach §309 Abs. 1 SGB III in Verbindung mit §38 Abs. 4 SGB III). Der Termin ist Ende August. Und das Kuvert beinhaltet ein "persönliches Arbeitspaket Teil 3 - Vorbereitung Vermittlungsgespräch", in dem ich 1000 Angaben machen soll. Dieses Arbeitspaket soll ich 10 Tage vor dem Termin hinsenden.
Ich möchte und muss jetzt aber erst einmal irgendwie Energie tanken und der Psychologe hat klip und klar zu mir gesagt: Entweder ich buche jetzt endlich Urlaub oder er schickt mich in die Klinik. Ich kann bis jetzt noch keine Bewerbung nachweisen.
Ich habe jetzt fest vor im September zwei Urlaube zu machen und möchte dann im Oktober beginnen, mich umzusehen. Einen Urlaub habe ich schon gebucht, den anderen vorauss. Montag.
Nun zu meinen Fragen:
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Soll ich den Termin einfach verstreichen lassen und so tun, als ob ich keine Post erhalten habe und auch kein Arbeitspaket hinsenden? Habe sehr große Angst vor dem Termin weil ich dann garantiert Druck bekomme und im Urlaub niemals abschalten kann. Habe auch große Angst vor einer EGV (Eingliederungsvereinbarung). *Help!*
Kann ich die Arbeitssuchendmeldung wieder zurücknehmen und was passiert dann? Kann ich mich dann Ende Oktober nochmal arbeitssuchend melden, falls ich bis dahin nichts gefunden habe? Welche Sperre blüht mir dann, weil ich mich ja vorher schon mal gemeldet und wieder abgemeldet hatte? Ebenfalls 1 Woche wie bei verspäteter Arbeitssuchendmeldung? Mir ist leider überhaupt nicht klar, welche Rechte und Möglichkeiten ich in meiner Situation wirklich habe 😟.
Ich wünschte, ich hätte mich erst kurz vor Ende des Arb.verhältnisses arbeitssuchend gemeldet. Die 1 Woche Sperrzeit wären finanziell absolut kein Problem gewesen und die hätte ich leicht überbrücken können. Der Druck, den ich jetzt wahrscheinlich bekomme und deswegen dann garantiert nicht im Urlaub abschalten kann ist sehr viel schlimmer für mich. Kann schon jetzt nicht mehr richtig schlafen, hab Herzklopfen und richtige Angst. Ich möchte mich selbst nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen und nicht als arbeitssuchender irgendwelche Vermittlungsvorschläge annehmen müssen oder mich bewerben müssen auf Stellen, die gar nicht zu mir passen. Wo die Arbeitsagentur bis November doch noch keinen Cent für mich zahlt und ich war auch noch keinen einzigen Tag arbeitslos in 18 Jahren Berufsleben war. Zudem möchte ich mich beruflich gerne anders orientieren und nicht mehr im alten Job arbeiten. Eventuell habe ich auch schon etwas, aber der ehemalige Arbeitskollege, mit dem ich das klären kann ist gerade im Urlaub.
Viele Grüße, Tom
ich hab jetzt viele Stunden hier im Forum gesucht aber ich merke deutlich, dass ich Eure Hilfe brauche, denn mir dröhnt nur noch der Kopf. Ich wäre Euch hierfür wirklich sehr, sehr dankbar! Leider habe ich erst jetzt dieses tolle Forum gefunden... Ich hoffe das ist das richtige Forum für meine Fragen?
(...)
Aufgrund der Belastung auf meiner Arbeitsstelle, die ich leider über viele Jahre mitgemacht und sinnlos gekämpft habe, war mir klar, dass ich erst eine Pause brauche, bevor ich mich bewerbe, da ich nur noch Angst hatte und fix und alle war. Dann ist ein paar Wochen nach der Freistellung auch noch mein Vater gestorben und ich hatte bis jetzt alle Hände voll zu tun.
Angerufen hat niemand bei mir, jedoch fand ich am Samstag zwei Kuverts vor (ich war die letzten Tage so durcheinander und war auch etwas unterwegs, dass ich seit Mittwoch die Post nicht aus dem Briefkasten geholt habe). In dem einen Kuvert steht, dass ich mich umgehend beim Telefonservice melden soll und ich bitte in der Jobbörse meinen Lebenslauf hinterlegen soll. Dabei war auch noch das Heftchen "Merkblatt für Arbeitslose".
Das zweite Kuvert mit späterem Datum beinhaltet bereits einen festen Termin zu dem meine "aktuelle berufliche Situation" mit mir besprochen werden soll (Einladung nach §309 Abs. 1 SGB III in Verbindung mit §38 Abs. 4 SGB III). Der Termin ist Ende August. Und das Kuvert beinhaltet ein "persönliches Arbeitspaket Teil 3 - Vorbereitung Vermittlungsgespräch", in dem ich 1000 Angaben machen soll. Dieses Arbeitspaket soll ich 10 Tage vor dem Termin hinsenden.
Ich möchte und muss jetzt aber erst einmal irgendwie Energie tanken und der Psychologe hat klip und klar zu mir gesagt: Entweder ich buche jetzt endlich Urlaub oder er schickt mich in die Klinik. Ich kann bis jetzt noch keine Bewerbung nachweisen.
Ich habe jetzt fest vor im September zwei Urlaube zu machen und möchte dann im Oktober beginnen, mich umzusehen. Einen Urlaub habe ich schon gebucht, den anderen vorauss. Montag.
Nun zu meinen Fragen:
Wie soll ich mich jetzt verhalten? Soll ich den Termin einfach verstreichen lassen und so tun, als ob ich keine Post erhalten habe und auch kein Arbeitspaket hinsenden? Habe sehr große Angst vor dem Termin weil ich dann garantiert Druck bekomme und im Urlaub niemals abschalten kann. Habe auch große Angst vor einer EGV (Eingliederungsvereinbarung). *Help!*
Kann ich die Arbeitssuchendmeldung wieder zurücknehmen und was passiert dann? Kann ich mich dann Ende Oktober nochmal arbeitssuchend melden, falls ich bis dahin nichts gefunden habe? Welche Sperre blüht mir dann, weil ich mich ja vorher schon mal gemeldet und wieder abgemeldet hatte? Ebenfalls 1 Woche wie bei verspäteter Arbeitssuchendmeldung? Mir ist leider überhaupt nicht klar, welche Rechte und Möglichkeiten ich in meiner Situation wirklich habe 😟.
Ich wünschte, ich hätte mich erst kurz vor Ende des Arb.verhältnisses arbeitssuchend gemeldet. Die 1 Woche Sperrzeit wären finanziell absolut kein Problem gewesen und die hätte ich leicht überbrücken können. Der Druck, den ich jetzt wahrscheinlich bekomme und deswegen dann garantiert nicht im Urlaub abschalten kann ist sehr viel schlimmer für mich. Kann schon jetzt nicht mehr richtig schlafen, hab Herzklopfen und richtige Angst. Ich möchte mich selbst nach einer neuen Arbeitsstelle umsehen und nicht als arbeitssuchender irgendwelche Vermittlungsvorschläge annehmen müssen oder mich bewerben müssen auf Stellen, die gar nicht zu mir passen. Wo die Arbeitsagentur bis November doch noch keinen Cent für mich zahlt und ich war auch noch keinen einzigen Tag arbeitslos in 18 Jahren Berufsleben war. Zudem möchte ich mich beruflich gerne anders orientieren und nicht mehr im alten Job arbeiten. Eventuell habe ich auch schon etwas, aber der ehemalige Arbeitskollege, mit dem ich das klären kann ist gerade im Urlaub.
Viele Grüße, Tom