Startbeitrag
- Mitglied seit
- 19 Aug 2005
- Beiträge
- 14.303
- Bewertungen
- 827
Die kommende Krise wird tiefer
Von Rainer Roth
Wer sich über die zweifelhaften Erfolge von Hartz IV unabhängig von Regierungsparteien und Jubelmedien informieren will, kommt um die Rede von Prof. Rainer Roth vom 12. September auf der öffentlichen Anhörung zu Hartz-IV in Düsseldorf nicht herum. Hartz IV ist nämlich die Voraussetzung, damit die nächste Krise schlimmer wird. – Die Redaktion.
Zur Vollbeschäftigung mit Hartz IV
Die nächste Krise braut sich zusammen, die voraussichtlich tiefer sein wird als alle bisherigen Krisen der Nachkriegszeit. Doch die Arbeitgeberverbände und in ihrem Gepäck Steinmeier, Merkel und Scholz fabulieren über die „realistische Möglichkeit" der Vollbeschäftigung.
Die Vollbeschäftigung gilt schon als erreicht, wenn die Arbeitslosenquote auf 4 Prozent gesunken ist. Das bedeutet: 1,5 bis 1,7 Millionen Erwerbslose werden abgeschrieben. Die Zahl der Langzeiterwerbslosen betrug Anfang 2008 1,2 Mio.. (IAB Kurzbericht 3/2008) Soviel zum angeblichen Ziel der Eingliederung aller Langzeiterwerbslosen durch Hartz IV. „Keiner darf zurückgelassen werden," tönen die Regierenden über alle Lautsprecher und wissen doch, dass das Wirtschaftssystem es gar nicht hergibt.
[...]Quelle Neue Rheinische Zeitung: Nur Erfolg bei Lohnsenkungen
Von Rainer Roth
Wer sich über die zweifelhaften Erfolge von Hartz IV unabhängig von Regierungsparteien und Jubelmedien informieren will, kommt um die Rede von Prof. Rainer Roth vom 12. September auf der öffentlichen Anhörung zu Hartz-IV in Düsseldorf nicht herum. Hartz IV ist nämlich die Voraussetzung, damit die nächste Krise schlimmer wird. – Die Redaktion.
Zur Vollbeschäftigung mit Hartz IV
Die nächste Krise braut sich zusammen, die voraussichtlich tiefer sein wird als alle bisherigen Krisen der Nachkriegszeit. Doch die Arbeitgeberverbände und in ihrem Gepäck Steinmeier, Merkel und Scholz fabulieren über die „realistische Möglichkeit" der Vollbeschäftigung.
Die Vollbeschäftigung gilt schon als erreicht, wenn die Arbeitslosenquote auf 4 Prozent gesunken ist. Das bedeutet: 1,5 bis 1,7 Millionen Erwerbslose werden abgeschrieben. Die Zahl der Langzeiterwerbslosen betrug Anfang 2008 1,2 Mio.. (IAB Kurzbericht 3/2008) Soviel zum angeblichen Ziel der Eingliederung aller Langzeiterwerbslosen durch Hartz IV. „Keiner darf zurückgelassen werden," tönen die Regierenden über alle Lautsprecher und wissen doch, dass das Wirtschaftssystem es gar nicht hergibt.
[...]Quelle Neue Rheinische Zeitung: Nur Erfolg bei Lohnsenkungen