Quergedacht - Was unterscheidet außer Geld Arme und Reiche?
Liebes Forum,
als ich den Weihnachtsnewsletter erhielt, kam ich ins Nachdenken, Was unterscheidet außer dem Geld Arme und Reiche?
Ich kam auf das Selbstbild.
Ein Reicher spielt beharrlich mit seinen Stärken.
Ein Armer kämpft hartnäckig gegen seine Schwächen.
Den Dualismus kann man auch praktisch formulieren:
- Die reiche Wirtschaft greifen Subventionen zum erfolgreichen Wachstum ab.
- Arme Hartz-IV -lern kämpfen gegen Kürzungen und Behördenwillkür ums überleben.
Aus psychologischer Sicht ist es kein Wunder, dass beim heutigen SGB die Wenigsten den Sprung aus der Armutsfalle schaffen. Das Sozialgesetzbuch zerstört systematisch mentalen Voraussetzungen für solche Sprünge, weil es keine Mittel für gute oder besondere Leistungen vorsieht.
In dem Forum würde ich mir eine Rubrik "Ich bin gut, weil ..." wünschen, damit man immer wieder auch einmal an seine Stärken denkt. Vielleicht sollte neben einer besseren Kinderförderung eine Forderung an die Politk im Jahre 2009 lauten:
"Leistung in Armut muss sich lohnen."
Dieter -
(Internet-Zeitung buergerstimmen.de)
"Ich bin gut, weil ..."
Ich bin seit Jahren ein promovierter Hartz-IV -Empfänger. In diesen Jahren habe ich langsam die Internet-Zeitung Bürgerstimmen im Göttingerland - Meinungsforum und Kommunikationsplattform für Bürger in Süd-Niedersachsen für die Region Göttingen aufgebaut.
Am Anfang war das Design grausam schlecht. Ich fühlte mich schlecht, weil ich selbst viele Fehler im Desiogn und in der Selbstentwickelten Software sah . Aber diese Fehler behob ich Schritt für Schritt einem nach dem anderen. es sind zwar immer noch viele Fehler vorhanden sind. Aber im Laufe der Zeit ist die Internet-Zeitung immer besser geworden und etabliert sich langsam als politischer Faktor in der Region. Ich arbeite auch weiter am Desing und an der Software.
Ich bin immer noch Hartz-IV -Empfänger; aber ich bin gut, weil ich beharrlich an meine Idee von der innovativen Internet-Zeitung glaube. Die steigenden Zugriffszahlen bestätigen meinem Glauben und langsam überwinden die ersten Werbekunden meine tendenziell abwehrende Verkaufshaltung.
Ich habe daraus eins gelernt. Erfolg braucht ein Ziel, Zuversicht und Zeit zum Wachsen - und Erfolg wächst langsam.
Wenn man das Amt und den Ärger nicht ganz so ernst nimmt, kann man sich stärker seinen Stärken und seinem Selbstbewusstsein widmen. Das ist der erste Schritt aus der Armut, glaube ich.
Liebes Forum,
als ich den Weihnachtsnewsletter erhielt, kam ich ins Nachdenken, Was unterscheidet außer dem Geld Arme und Reiche?
Ich kam auf das Selbstbild.
Ein Reicher spielt beharrlich mit seinen Stärken.
Ein Armer kämpft hartnäckig gegen seine Schwächen.
Den Dualismus kann man auch praktisch formulieren:
- Die reiche Wirtschaft greifen Subventionen zum erfolgreichen Wachstum ab.
- Arme Hartz-IV -lern kämpfen gegen Kürzungen und Behördenwillkür ums überleben.
Aus psychologischer Sicht ist es kein Wunder, dass beim heutigen SGB die Wenigsten den Sprung aus der Armutsfalle schaffen. Das Sozialgesetzbuch zerstört systematisch mentalen Voraussetzungen für solche Sprünge, weil es keine Mittel für gute oder besondere Leistungen vorsieht.
In dem Forum würde ich mir eine Rubrik "Ich bin gut, weil ..." wünschen, damit man immer wieder auch einmal an seine Stärken denkt. Vielleicht sollte neben einer besseren Kinderförderung eine Forderung an die Politk im Jahre 2009 lauten:
"Leistung in Armut muss sich lohnen."
Dieter -
(Internet-Zeitung buergerstimmen.de)
"Ich bin gut, weil ..."
Ich bin seit Jahren ein promovierter Hartz-IV -Empfänger. In diesen Jahren habe ich langsam die Internet-Zeitung Bürgerstimmen im Göttingerland - Meinungsforum und Kommunikationsplattform für Bürger in Süd-Niedersachsen für die Region Göttingen aufgebaut.
Am Anfang war das Design grausam schlecht. Ich fühlte mich schlecht, weil ich selbst viele Fehler im Desiogn und in der Selbstentwickelten Software sah . Aber diese Fehler behob ich Schritt für Schritt einem nach dem anderen. es sind zwar immer noch viele Fehler vorhanden sind. Aber im Laufe der Zeit ist die Internet-Zeitung immer besser geworden und etabliert sich langsam als politischer Faktor in der Region. Ich arbeite auch weiter am Desing und an der Software.
Ich bin immer noch Hartz-IV -Empfänger; aber ich bin gut, weil ich beharrlich an meine Idee von der innovativen Internet-Zeitung glaube. Die steigenden Zugriffszahlen bestätigen meinem Glauben und langsam überwinden die ersten Werbekunden meine tendenziell abwehrende Verkaufshaltung.
Ich habe daraus eins gelernt. Erfolg braucht ein Ziel, Zuversicht und Zeit zum Wachsen - und Erfolg wächst langsam.
Wenn man das Amt und den Ärger nicht ganz so ernst nimmt, kann man sich stärker seinen Stärken und seinem Selbstbewusstsein widmen. Das ist der erste Schritt aus der Armut, glaube ich.