Roter Bock
Der erste Fehler war eine EGV mit 10 Bewerbungen (schätze mal monatlich) zu unterschreiben. Je nach Gegend in der Du bist ist das viel zuviel.
In der Regel arbeiten gewisse AG (besonders ZAF und PAV) mit dem JC zusammen. Außerdem gibt auch der Arbeitgeber eine Rückmeldung ans JC, dort kommt auch die Sache mit den Bewerbungsunterlagen zur Sprache. Hat der Arbeitgeber den (subjektiven) Eindruck Deiner Arbeitsunwilligkeit geht es rund im Karton.
Das geht anders.
Unterscheide bei Bewerbung erstmal grundsätzlich zwischen Stellen die akzeptabel sind und solchen die Du nicht willst - und dann wird Dein Bewerbungsstil doppelgleisig.
Grundsätzlich muss keiner Bewerbung ein Foto beigefügt werden - die Zeiten sind vorbei. Du kannst Dich auf das
AGG berufen. Dein Aussehen darf (mit wenigen beruflichen Ausnahmen) keine Rolle spielen.
Bei Jobs die DU haben willst, schickst Du ein Foto, bei den anderen keines. Wegen
AGG sanktionsfrei (Gut der SB ist oft anderer Auffassung den muss man überzeugen...)
Bei Jobs die Du eher nicht haben willst gibst Du keine Rufnummer oder email an.
Rechtschreibfehler bewusst einbauen ist genauso Mist (Hallo Massnahme) wie zerknittertes Papier, oder Kaffeeflecken.
Bewirbt sich z.B. ein Bürokaufmann auf linierten oder karrierten Papier passt das nicht. Ist eher bei Handwerkern akzeptabel. (Da gab es mal einen Prozess und das Gericht unterschied nach Berufen. In dem Fall ging es um einen Mechaniker der sich handschriftlich beworben hatte)
Ich habe z. B. zwei Lebensläufe - einer davon weist meine Tätigkeit als BR aus einer nicht - warum wohl?
Da musst Du schon wesentlich raffinierter sein um die Details aufzuspüren, um den auf dem Arbeitsmarkt befindlichen "Dreck" auszuweichen.
Fräs Dich hier mal durch verschiedene auch ältere Threads dann bekommst Du ein Gefühl dafür.
Und lass Telefonnummer und email Adresse beim JC löschen (ja das geht) dann kannst Du besser steuern wer Dich leicht erreicht und wer nicht.