ChristineSch
Elo-User*in
Startbeitrag
- Mitglied seit
- 7 August 2007
- Beiträge
- 20
- Bewertungen
- 14
Hallöchen,
da ich nun eine ganze Weile rumgeforstet habe, wohin mit mir, habe ich entdeckt, das mal hier zu schreiben.
Ein paar User kennen mein "Problem" schon aus dem letzten Jahr.
Nun gut- Zeitsprung zurück.
Ich war ende Nov. 2011 zu einem Vorstellungsgespräch bei einer privaten Arbeitsvermittlung in Berlin.
Das Gespräch verlief für die gute Fee dort, nicht so, wie es sollte, weil sie wohl bemerkte, das ich mir nicht alles bieten lasse.
Sie fragte mich nach meiner Gehaltsvorstellung, die ich ihr auch prompt mitteilte.
Diese Summe gefiel ihr ja nun garnicht, da in ihren Augen viiieeel zu hoch!
Dann fragte sie, ob ich bereit wäre auch nach Berlin zu ziehen, was ich verneinte. Das Ganze verlief dann so, das sie nach einer kurzen Weile das Gespräch beendete, weil sie keinen Sinn mehr darin sieht und auch keine Lust mehr hat (ihre Worte). Zu guter Letzt wollte ich noch eine Bestätigung für mein Erscheinen haben, was sie mit den Worten - sie hat keinen PC- Anschluß- verweigerte. Somit verließ ich den Raum. Am Empfang fragte ich nach einer Bestätigung, die konnten mir keine geben, da sie ein anderes Unternehmen sind und die Räume nur vermieten. Gut, ich raus und bloß flink runter und weg.
Wieder in Freiheit
mußte ich erstmal ein Zigarrchen quarzen und spazierte zu meinem Zug.
Einen Tag später rief ich meinen Anwalt an, der auch glücklicher Weise seine Außenresidenz bezogen hatte und fuhr gleich hin.
Ich fragte ihn, wie ich das nun anstelle, das ich von der die Bestätigung bekomme für die Abrechnung. Am besten schriftl. Ich fragte ihn, ob ich ihr mit einem Anwalt drohen darf, da hatte er nix gegen einzuwenden.
Ich schrieb dann das Zettelchen, was ich am MO drauf gleich einsteckte.
Dann folgte der Termin bei meiner Vermittlerin.
Mit dabei war noch eine Kollegin von ihr. Nanu????
Was dann folgte, ließ mir die Haare zu Berge stehen!
Meine Vermittlerin laß mir einen netten Brief von der guten Fee vor, da legst die Ohren an!
Ich hätte sie auf's übelste beschimpft und beleidigt (mit Worten, die ich hier nicht wiedergeben will), ich hätte sie bedroht, ich wäre ausgerastet, ich hätte das Personal am Empfang ebenfalls beschimpft und noch mehr solcher netten Dinge.- ohne Worte-
Ja und als kleine Rache schickte sie ihr gleich noch mein nettes Briefelein mit dazu. Worauf meine Vermittlerin meinte, ob das sein mußte und ich auch noch Öl in's Feuer gießen muß! Na und der Satz da unten erstmal. Da hatte ich geschrieben: "Ich weiß nicht, ob sie Lust haben, das wir uns wegen der 2 Sätze mal vor einem Gericht wiedersehen!" - Ja, doch, das war nötig!-
Die ganze Sache war dann eine Anhörung, weil das auf Sanktionen rauslaufen sollte.
Ich fragte, ob ich das Zettelchen haben kann. Bereitwillig gab sie mir alles und ich durfte zum Sachverhalt eine Stellungnahme schreiben.
Diese wurde 4 Seiten lang!
Meinen Anwalt übergab ich dann alles, er machte den Rest. Von einer Anzeige riet er mir allerdings ab, weil die eh nix bringen würde.
Hier bekam ich dann auch zur Antwort, das wäre alles Zickenkrieg und die Anzeige würde im Sande verlaufen, weil Aussage gegen Aussage steht.
Er verging eine Woche und ich fuhr zur Polizei, weil ich mit meinem Blutdruck nicht mehr wußte wohin. Der kletterte und kletterte. Ich nahm schon 4 Pillen, statt der 2 und war glücklich, das der wenigstens bei 140 (2. Wert) stehenblieb.
Anzeige wurde aufgenommen, alles fein, wieder nach Hause.
Mitte Jan. 2012 bekam ich ein Schreiben von der Kripo, ich soll mal hin.
Paßte mir ganz gut, weil das Jobcenter kein Geld überwies, konnte ich das auch gleich klären, sogar ohne Kontoauszug- wie schön, das sowas auch auf Vertrauensbasis geht. War ja auch ganz spontan, mein Entschluß noch damit vorbei zu fahren.
Die Kripobeamtin wollte von mir wissen, wo ich denn nun tatsächlich an jenem Tag war. Ich sagte ihr das nochmals. Sie meinte, das könne nicht sein, denn ihre Kollegen hätten mit der guten Fee Kontakt aufgenommen und sie sagt, sie hat kein Büro in Berlin! -Sehr intressant!-
Nun schauten wir noch im Internet, ob wir was finden, fanden aber nichts und so versprach ich ihr, das ich zu Hause mal in aller Ruhe nachsehe und sollte ich was finden, mit der Adresse, schicke ich ihr das. Ansonsten nehme ich ihre Kollegen gern an der Hand und gehe mit denen dahin, wo ich war.
Das war nicht nötig, denn ich fand eine Stelle, mit dem Namen und der Adresse von der guten Fee!
Mitte März gab ich den Strafantrag ab. Mein Blutdruck war wieder halbwegs normal, die Kripo hatte ihre Arbeit und alle waren zufrieden.
Ich hörte lange nichts... bis anfang Nov.
Ein Brief vom Amtsgericht! "Nanu" schoß es mir im Kopf, "was hab ich angestellt, was ich nicht weiß?"
Ich las und siehe da, die gute Fee wurde tatsächlich angeklagt!
Nach Rücksprache mit einer Bekannten, meiner Freundin (auch Anwältin) und meiner Vermittlerin, sagten mir alle das gleiche, das da wohl noch mehr zum Vorschein kam und das es kaum möglich ist, das ein Staatsanwalt wegen einer Anzeige Anklage erhebt! Die Gerichte sind so überlastet, das sie die Sache dann aus Mangel an Beweisen oder wegen Geringfügigkeit einstellen.
Klar wird sie nicht mehr als eine Geldstrafe bekommen, aber immerhin!
Ihren Job ist sie los und ich weiß nun, dank meiner Vermittlerin, wie man auch einem hochangesehenen Unternehmen auf legaler Weise das Genick brechen kann! Meine Vermittlerin erwirkte bereits einen sofortigen Vermittlungstop an diese Firma, also bricht der Zweig aus dem Großraum Potsdam schon weg.
Sie will dann auch das Urteil haben. Aber was mir noch wichtiger ist, das sich unser Verhältnis wieder eingerängt hat und es so ist, wie vorher!
Der Termin wurde allerdings schon verschoben, auf ende Jan. 2013.
Die gute Fee wird doch nicht krank sein? Das täte mir jetzt aber echt leid!

Was ich damit sagen will, sollte Euch irgentwer mal beleidigen oder etwas über Euch behaupten, was nicht Wahr ist, habt keine Scheu und erstattet Anzeige!
Ich wünsche Euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!!!!
Christine
P.S. Sobald ich das Urteil habe melde ich mich wieder! Vielleicht wird der Termin ja auch wieder verschoben, wer weiß....
da ich nun eine ganze Weile rumgeforstet habe, wohin mit mir, habe ich entdeckt, das mal hier zu schreiben.
Ein paar User kennen mein "Problem" schon aus dem letzten Jahr.
Nun gut- Zeitsprung zurück.
Ich war ende Nov. 2011 zu einem Vorstellungsgespräch bei einer privaten Arbeitsvermittlung in Berlin.
Das Gespräch verlief für die gute Fee dort, nicht so, wie es sollte, weil sie wohl bemerkte, das ich mir nicht alles bieten lasse.
Sie fragte mich nach meiner Gehaltsvorstellung, die ich ihr auch prompt mitteilte.
Diese Summe gefiel ihr ja nun garnicht, da in ihren Augen viiieeel zu hoch!
Dann fragte sie, ob ich bereit wäre auch nach Berlin zu ziehen, was ich verneinte. Das Ganze verlief dann so, das sie nach einer kurzen Weile das Gespräch beendete, weil sie keinen Sinn mehr darin sieht und auch keine Lust mehr hat (ihre Worte). Zu guter Letzt wollte ich noch eine Bestätigung für mein Erscheinen haben, was sie mit den Worten - sie hat keinen PC- Anschluß- verweigerte. Somit verließ ich den Raum. Am Empfang fragte ich nach einer Bestätigung, die konnten mir keine geben, da sie ein anderes Unternehmen sind und die Räume nur vermieten. Gut, ich raus und bloß flink runter und weg.
Wieder in Freiheit

Einen Tag später rief ich meinen Anwalt an, der auch glücklicher Weise seine Außenresidenz bezogen hatte und fuhr gleich hin.
Ich fragte ihn, wie ich das nun anstelle, das ich von der die Bestätigung bekomme für die Abrechnung. Am besten schriftl. Ich fragte ihn, ob ich ihr mit einem Anwalt drohen darf, da hatte er nix gegen einzuwenden.
Ich schrieb dann das Zettelchen, was ich am MO drauf gleich einsteckte.
Dann folgte der Termin bei meiner Vermittlerin.
Mit dabei war noch eine Kollegin von ihr. Nanu????
Was dann folgte, ließ mir die Haare zu Berge stehen!
Meine Vermittlerin laß mir einen netten Brief von der guten Fee vor, da legst die Ohren an!
Ich hätte sie auf's übelste beschimpft und beleidigt (mit Worten, die ich hier nicht wiedergeben will), ich hätte sie bedroht, ich wäre ausgerastet, ich hätte das Personal am Empfang ebenfalls beschimpft und noch mehr solcher netten Dinge.- ohne Worte-
Ja und als kleine Rache schickte sie ihr gleich noch mein nettes Briefelein mit dazu. Worauf meine Vermittlerin meinte, ob das sein mußte und ich auch noch Öl in's Feuer gießen muß! Na und der Satz da unten erstmal. Da hatte ich geschrieben: "Ich weiß nicht, ob sie Lust haben, das wir uns wegen der 2 Sätze mal vor einem Gericht wiedersehen!" - Ja, doch, das war nötig!-
Die ganze Sache war dann eine Anhörung, weil das auf Sanktionen rauslaufen sollte.
Ich fragte, ob ich das Zettelchen haben kann. Bereitwillig gab sie mir alles und ich durfte zum Sachverhalt eine Stellungnahme schreiben.
Diese wurde 4 Seiten lang!
Meinen Anwalt übergab ich dann alles, er machte den Rest. Von einer Anzeige riet er mir allerdings ab, weil die eh nix bringen würde.
Hier bekam ich dann auch zur Antwort, das wäre alles Zickenkrieg und die Anzeige würde im Sande verlaufen, weil Aussage gegen Aussage steht.
Er verging eine Woche und ich fuhr zur Polizei, weil ich mit meinem Blutdruck nicht mehr wußte wohin. Der kletterte und kletterte. Ich nahm schon 4 Pillen, statt der 2 und war glücklich, das der wenigstens bei 140 (2. Wert) stehenblieb.
Anzeige wurde aufgenommen, alles fein, wieder nach Hause.
Mitte Jan. 2012 bekam ich ein Schreiben von der Kripo, ich soll mal hin.
Paßte mir ganz gut, weil das Jobcenter kein Geld überwies, konnte ich das auch gleich klären, sogar ohne Kontoauszug- wie schön, das sowas auch auf Vertrauensbasis geht. War ja auch ganz spontan, mein Entschluß noch damit vorbei zu fahren.
Die Kripobeamtin wollte von mir wissen, wo ich denn nun tatsächlich an jenem Tag war. Ich sagte ihr das nochmals. Sie meinte, das könne nicht sein, denn ihre Kollegen hätten mit der guten Fee Kontakt aufgenommen und sie sagt, sie hat kein Büro in Berlin! -Sehr intressant!-
Nun schauten wir noch im Internet, ob wir was finden, fanden aber nichts und so versprach ich ihr, das ich zu Hause mal in aller Ruhe nachsehe und sollte ich was finden, mit der Adresse, schicke ich ihr das. Ansonsten nehme ich ihre Kollegen gern an der Hand und gehe mit denen dahin, wo ich war.
Das war nicht nötig, denn ich fand eine Stelle, mit dem Namen und der Adresse von der guten Fee!
Mitte März gab ich den Strafantrag ab. Mein Blutdruck war wieder halbwegs normal, die Kripo hatte ihre Arbeit und alle waren zufrieden.
Ich hörte lange nichts... bis anfang Nov.
Ein Brief vom Amtsgericht! "Nanu" schoß es mir im Kopf, "was hab ich angestellt, was ich nicht weiß?"
Ich las und siehe da, die gute Fee wurde tatsächlich angeklagt!
Nach Rücksprache mit einer Bekannten, meiner Freundin (auch Anwältin) und meiner Vermittlerin, sagten mir alle das gleiche, das da wohl noch mehr zum Vorschein kam und das es kaum möglich ist, das ein Staatsanwalt wegen einer Anzeige Anklage erhebt! Die Gerichte sind so überlastet, das sie die Sache dann aus Mangel an Beweisen oder wegen Geringfügigkeit einstellen.
Klar wird sie nicht mehr als eine Geldstrafe bekommen, aber immerhin!
Ihren Job ist sie los und ich weiß nun, dank meiner Vermittlerin, wie man auch einem hochangesehenen Unternehmen auf legaler Weise das Genick brechen kann! Meine Vermittlerin erwirkte bereits einen sofortigen Vermittlungstop an diese Firma, also bricht der Zweig aus dem Großraum Potsdam schon weg.
Sie will dann auch das Urteil haben. Aber was mir noch wichtiger ist, das sich unser Verhältnis wieder eingerängt hat und es so ist, wie vorher!
Der Termin wurde allerdings schon verschoben, auf ende Jan. 2013.
Die gute Fee wird doch nicht krank sein? Das täte mir jetzt aber echt leid!


Was ich damit sagen will, sollte Euch irgentwer mal beleidigen oder etwas über Euch behaupten, was nicht Wahr ist, habt keine Scheu und erstattet Anzeige!
Ich wünsche Euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!!!!
Christine
P.S. Sobald ich das Urteil habe melde ich mich wieder! Vielleicht wird der Termin ja auch wieder verschoben, wer weiß....