Der SPD-Sozialpolitiker Ottmar Schreiner zieht sich aus dem Bundestag zurück. Wegen einer Krebserkrankung verzichtet der Saarländer auf eine abermalige Kandidatur.
Schreiner, der 1978 in einer Wahl für den Juso-Vorsitz gegen den späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder unterlag, begann 25 Jahre später seinen Kampf gegen Schröders Agenda 2010. Dazwischen lagen Jahre, in denen er zeitweise stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion und Bundesgeschäftsführer in der Parteizentrale war. Doch die längste Zeit war Schreiner, der Mann mit den dunklen Tränensäcken, vor allem als Afa-Vorsitzender das sozialpolitische Gesicht seiner Partei.
Quelle: FAZ Anmerkung WL: Ottmars Ausscheiden ist ein schwerer Verlust für die SPD-Bundestagsfraktion und für die sozialpolitisch Engagierten in der Sozialdemokratie. Damit verliert die SPD eine der letzten in Berlin wahrnehmbaren Stimmen für eine soziale Ausrichtung der Partei, einen „Kämpfer“ wie die FAZ richtig schreibt.
Hoffentlich hat Ottmar noch die Kraft einmal niederzuschreiben, wie die SPD-Rechte und die Schröderianer mit ihm umgesprungen sind. Ich wünsche ihm Kraft und Mut in seinem Kampf gegen die schwere Krankheit und alles Gute.
Anm. der RED, dem schliessen wir uns gerne an!
Schreiner, der 1978 in einer Wahl für den Juso-Vorsitz gegen den späteren Bundeskanzler Gerhard Schröder unterlag, begann 25 Jahre später seinen Kampf gegen Schröders Agenda 2010. Dazwischen lagen Jahre, in denen er zeitweise stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion und Bundesgeschäftsführer in der Parteizentrale war. Doch die längste Zeit war Schreiner, der Mann mit den dunklen Tränensäcken, vor allem als Afa-Vorsitzender das sozialpolitische Gesicht seiner Partei.
Quelle: FAZ Anmerkung WL: Ottmars Ausscheiden ist ein schwerer Verlust für die SPD-Bundestagsfraktion und für die sozialpolitisch Engagierten in der Sozialdemokratie. Damit verliert die SPD eine der letzten in Berlin wahrnehmbaren Stimmen für eine soziale Ausrichtung der Partei, einen „Kämpfer“ wie die FAZ richtig schreibt.
Hoffentlich hat Ottmar noch die Kraft einmal niederzuschreiben, wie die SPD-Rechte und die Schröderianer mit ihm umgesprungen sind. Ich wünsche ihm Kraft und Mut in seinem Kampf gegen die schwere Krankheit und alles Gute.
Anm. der RED, dem schliessen wir uns gerne an!