NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) hat einen Maßnahmenkatalog gegen den Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit vorgestellt. So sollen Arbeitgeber künftig nachweisen, dass Beschäftigte echte Werkvertrags-Mitarbeiter sind und kein Schein-Werkvertrag vorliegt. Lohndumping werde durch die "Beweislastumkehr" ein Riegel vorgeschoben, sagte Schneider am Montag (17.03.2014) in Berlin.
Leiharbeitern soll laut Vorschlag des Ministers spätestens nach neun Monaten "mindestens der gleiche Lohn wie dem Stammpersonal gezahlt werden". Künftig solle Leiharbeit nur möglich sein, um einen vorübergehenden Bedarf beim Entleiher abzudecken. Das Bundesarbeitsministerium teilte dazu mit, das Thema "noch in diesem Jahr" anpacken zu wollen. Im Koalitionsvertrag seien entsprechende Schritte vereinbart.
WDR.de
Leiharbeitern soll laut Vorschlag des Ministers spätestens nach neun Monaten "mindestens der gleiche Lohn wie dem Stammpersonal gezahlt werden". Künftig solle Leiharbeit nur möglich sein, um einen vorübergehenden Bedarf beim Entleiher abzudecken. Das Bundesarbeitsministerium teilte dazu mit, das Thema "noch in diesem Jahr" anpacken zu wollen. Im Koalitionsvertrag seien entsprechende Schritte vereinbart.
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