Hallo,
ich bin Langzeitarbeitslose ohne Bezüge und hatte heute einen Termin auf der ARGE , wohin ich zwei weitere Zeugen mitgenommen habe. Ich bin 50, w, gelernte Sekretärin, und nach Beendigung meiner Familienzeit auf der Suche nach Arbeit.
Die ARGE wollte, dass ich heute pauschal eine EGV unterschreibe, deren Rechtsfolgen und Konsequenzen ich erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahren und dann separat auch unterschreiben sollte. Den Inhalt der EVG wollte der Sachbearbeiter auch nicht weiter auskleiden, zwei von mir vorgebrachte Wünsche zum Berufsfeld (ich kann gesundheitsbedingt nicht mehr jede Arbeit durchführen) wurden ignoriert und gekänzelt. Ich solle erst mal unterschreiben. Nachdem ich eine pauschale Unterschrift der EVG, deren Rechtsfolgen mir vorenthalten wurden, ablehnte, und man meiner Aufforderung die EVG für mich auszudrucken, mir für zuhause mitzugeben um diese prüfen zu können, und dann ggffs. zu einem späteren Zeitpunkt zu unterzeichnen, meldete mich der Sachbearbeiter der ARGE kurzerhand bei der ARGE ab und ich werde ab sofort als nicht mehr arbeitssuchend geführt.
Hier meine Frage: Darf der Sachbearbeiter von mir die Unterschrift verlangen, ohne dass ich vorher Kenntnis vom Inhalt in die EVG habe oder diese auch auf rechtskonform prüfen zu lassen (u.a. verlangte er von mir die Zustimmung zur Vorführung beim Amtsarzt), oder auch die Rechtsfolgen gelesen bzw. die Konsequenzen mitgeteilt zu bekommen. Ich wurde heute regelrecht erpreßt.
Kann man dagegen vorgehen und wenn ja wie?
Ich bin echt so verzweifelt, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, was ich tun soll oder wohin ich mich wenden kann.
Danke für Eure Antworten.
Maria
ich bin Langzeitarbeitslose ohne Bezüge und hatte heute einen Termin auf der ARGE , wohin ich zwei weitere Zeugen mitgenommen habe. Ich bin 50, w, gelernte Sekretärin, und nach Beendigung meiner Familienzeit auf der Suche nach Arbeit.
Die ARGE wollte, dass ich heute pauschal eine EGV unterschreibe, deren Rechtsfolgen und Konsequenzen ich erst zu einem späteren Zeitpunkt erfahren und dann separat auch unterschreiben sollte. Den Inhalt der EVG wollte der Sachbearbeiter auch nicht weiter auskleiden, zwei von mir vorgebrachte Wünsche zum Berufsfeld (ich kann gesundheitsbedingt nicht mehr jede Arbeit durchführen) wurden ignoriert und gekänzelt. Ich solle erst mal unterschreiben. Nachdem ich eine pauschale Unterschrift der EVG, deren Rechtsfolgen mir vorenthalten wurden, ablehnte, und man meiner Aufforderung die EVG für mich auszudrucken, mir für zuhause mitzugeben um diese prüfen zu können, und dann ggffs. zu einem späteren Zeitpunkt zu unterzeichnen, meldete mich der Sachbearbeiter der ARGE kurzerhand bei der ARGE ab und ich werde ab sofort als nicht mehr arbeitssuchend geführt.
Hier meine Frage: Darf der Sachbearbeiter von mir die Unterschrift verlangen, ohne dass ich vorher Kenntnis vom Inhalt in die EVG habe oder diese auch auf rechtskonform prüfen zu lassen (u.a. verlangte er von mir die Zustimmung zur Vorführung beim Amtsarzt), oder auch die Rechtsfolgen gelesen bzw. die Konsequenzen mitgeteilt zu bekommen. Ich wurde heute regelrecht erpreßt.
Kann man dagegen vorgehen und wenn ja wie?
Ich bin echt so verzweifelt, dass ich überhaupt nicht mehr weiß, was ich tun soll oder wohin ich mich wenden kann.
Danke für Eure Antworten.
Maria