Erst mal wünsche ich allen ein gutes Neues Jahr! Meins fängt ereignisreich an, ob es gut wird (in Bezug auf die AfA) weiß ich noch nicht.
Meinen ersten Termin bei der AfA hatte ich am 3.1. Meine Frau war als Begleiterin dabei. Nach einem kurzen Blick auf meinen Lebenslauf hat sich die SB kurz schildern lassen, wie es zu meiner Arbeitslosigkeit kam. Danach sagte sie, dass sie bei der AfA nur für die Erstaufnahme zuständig sei und die eigentliche Vermittlungstätigkeit von ihren Kollegen im Team Inga übernommen würde. Auf meine Frage, wer oder was Inga denn sei, bekam ich lediglich mitgeteilt, dass mir dies die Kollegen schon erklären würden. Nach 10 Minuten war der Termin beendet und als einzigen "Ratschlag" gab mir die SB mit auf den Weg, dass ich mich mal nicht auf meine 30 Jahre Berufserfahrung im Wertpapierbereich verlassen sollte, sondern besser offen für neue Arbeitsbereiche sein sollte.
Einen Leistungsantrag habe ich noch nicht gestellt, weil mir die Dame bei der Arbeitslosmeldung mitteilte, dass Leistungsanträge SOFORT bei Antragstellung entschieden würden und deswegen die Unterlagen vollständig sein müssten.
Das kann ich zwar bei meinem komplexen Sachverhalt kaum glauben, aber ich habe erst seit Mittwoch die AG-Bescheinigung und dachte, wenn ich es mit der Leistungsbeantragung nicht so eilig habe, dann gönnt mir die AfA auch ein wenig Ruhe.
Gestern erhielt ich aber eine Einladung zum nächsten Gespräch über meine aktuelle berufliche Situation am 22. Januar.
Darin steht zwar nichts von INGA, aber in meinem Online-Account wurde mir schon eine neue Betreuerin zugeteilt.
Wenn dies bereits eine Kollegin des INGA-Teams ist, dann muss ja die Erstbetreuerin in unserem 10-minütigen Gespräch gravierende Vermittlungshemmnisse erkannt haben. Sollte ich mir schon allein deswegen ein Protokoll des Gesprächs anfordern? Auf eine Intensivbetreuung durch die AfA, noch dazu bevor überhaupt feststeht, ob und wieviel ALG1 ich bekomme, habe ich keine große Lust.
Jeder bekommt bei mir eine erste Chance und bislang habe ich mich ja sehr kooperativ gegeben (Online-Account, Mail-Adresse, Handynummer etc.), aber jetzt habe ich schon die zweite "Einladung" mit RFB erhalten und werde langsam sauer. Nach meinem Rechtsempfinden sind dies keine Einladungen, sondern Vorladungen. Ich soll auch erneut einen ausgedruckten Lebenslauf und einen Personalausweis mitbringen. Was soll sich da denn nach deren Vermutung in den letzten 3 Wochen geändert haben?
Wie gibt man sich bei diesem zweiten Termin? Immer noch alles klaglos akzeptieren oder mal vorsichtig nach Sinn und Zweck der Aktion fragen?
Meinen ersten Termin bei der AfA hatte ich am 3.1. Meine Frau war als Begleiterin dabei. Nach einem kurzen Blick auf meinen Lebenslauf hat sich die SB kurz schildern lassen, wie es zu meiner Arbeitslosigkeit kam. Danach sagte sie, dass sie bei der AfA nur für die Erstaufnahme zuständig sei und die eigentliche Vermittlungstätigkeit von ihren Kollegen im Team Inga übernommen würde. Auf meine Frage, wer oder was Inga denn sei, bekam ich lediglich mitgeteilt, dass mir dies die Kollegen schon erklären würden. Nach 10 Minuten war der Termin beendet und als einzigen "Ratschlag" gab mir die SB mit auf den Weg, dass ich mich mal nicht auf meine 30 Jahre Berufserfahrung im Wertpapierbereich verlassen sollte, sondern besser offen für neue Arbeitsbereiche sein sollte.
Einen Leistungsantrag habe ich noch nicht gestellt, weil mir die Dame bei der Arbeitslosmeldung mitteilte, dass Leistungsanträge SOFORT bei Antragstellung entschieden würden und deswegen die Unterlagen vollständig sein müssten.
Das kann ich zwar bei meinem komplexen Sachverhalt kaum glauben, aber ich habe erst seit Mittwoch die AG-Bescheinigung und dachte, wenn ich es mit der Leistungsbeantragung nicht so eilig habe, dann gönnt mir die AfA auch ein wenig Ruhe.
Gestern erhielt ich aber eine Einladung zum nächsten Gespräch über meine aktuelle berufliche Situation am 22. Januar.
Darin steht zwar nichts von INGA, aber in meinem Online-Account wurde mir schon eine neue Betreuerin zugeteilt.
Wenn dies bereits eine Kollegin des INGA-Teams ist, dann muss ja die Erstbetreuerin in unserem 10-minütigen Gespräch gravierende Vermittlungshemmnisse erkannt haben. Sollte ich mir schon allein deswegen ein Protokoll des Gesprächs anfordern? Auf eine Intensivbetreuung durch die AfA, noch dazu bevor überhaupt feststeht, ob und wieviel ALG1 ich bekomme, habe ich keine große Lust.
Jeder bekommt bei mir eine erste Chance und bislang habe ich mich ja sehr kooperativ gegeben (Online-Account, Mail-Adresse, Handynummer etc.), aber jetzt habe ich schon die zweite "Einladung" mit RFB erhalten und werde langsam sauer. Nach meinem Rechtsempfinden sind dies keine Einladungen, sondern Vorladungen. Ich soll auch erneut einen ausgedruckten Lebenslauf und einen Personalausweis mitbringen. Was soll sich da denn nach deren Vermutung in den letzten 3 Wochen geändert haben?
Wie gibt man sich bei diesem zweiten Termin? Immer noch alles klaglos akzeptieren oder mal vorsichtig nach Sinn und Zweck der Aktion fragen?