Gegenwind
Elo-User*in
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Hallo liebe Forengemeinde,
unser alter VW Golf ist nun 20 Jahre alt und wird den nächsten TÜV nicht mehr schaffen. Der Gebrauchtwagenmarkt für Benziner ist aufgrund des Diesel-Skandals immer noch so überlaufen das man kein vernünftiges Auto unter 10.000 Euro findet (und wenn mit hohen Folgekosten).
Unsere Überlegung war einen neuen Golf (Neuwagen) als Reexport zu kaufen und ihn über 5 Jahre abzuzahlen. (Neupreis 15.000 Euro geteilt durch 5 Jahre = 250 Euro). Wir sind eine 4köpfige sparsame Familie daher sind 250 Euro im Monat möglich und meine Eltern würden uns einen Zinsfreien Kredit geben (Zinsen bekommen sie ja auf der Bank auch keine sagte mein Vater).
Problem sind auf meiner Sicht nur die „großzügigen“ Freibeträge des ALG2-Systems. 7500 Euro – mehr darf ein Auto nicht kosten.
1)
Ware es möglich das Mein Vater das Auto kauft, den Fahrzeugbrief behält und für die ersten 5 Jahre der Eigentümer ist – und ich der Halter (Auto wird auf mich angemeldet und versichert)?
2)
Sollte ich mit meinem Vater eine Art Leihvertrag abschließen? (wie ich das Auto meinem Vater Abbezahle geht das Jobcenter nichts an, ich will nicht das mir nach 5 Jahren ein unrealistisch hoher Restwert unterstellt wird und ich das Auto verkaufen muss. Mir wäre offiziell ein Vertrag über „kostenlose Nutzung“ am liebsten. Dann könnte ich den Wagen nach 5 Jahren „offiziell“ für 7500 Euro abkaufen – und bis dahin gehört er halt meinem Vater.
3)
Wie ist das wenn der Wagen nach 5 Jahren noch 9.000 wert ist? Muss ich ihn dann verkaufen oder werden die 1500 Euro die ich über der 7500 Euro-Grenze bin dann nur als Vermögen gewertet?
Das wäre nämlich kein Problem da wir einen Vermögens-Freibetrag von etwa 12.000 Euro haben (Lebensalter der volljährigen Personen + 750 pro Volljährige Person) aber ansonsten kein Vermögen besitzen.
Vielen Dank schon mal für alle ernst gemeinten Tipps. Bitte nur rechtlich einwandfreie, absolut legale Möglichkeiten vorschlagen!
Liebe Grüße,
Gegenwind
unser alter VW Golf ist nun 20 Jahre alt und wird den nächsten TÜV nicht mehr schaffen. Der Gebrauchtwagenmarkt für Benziner ist aufgrund des Diesel-Skandals immer noch so überlaufen das man kein vernünftiges Auto unter 10.000 Euro findet (und wenn mit hohen Folgekosten).
Unsere Überlegung war einen neuen Golf (Neuwagen) als Reexport zu kaufen und ihn über 5 Jahre abzuzahlen. (Neupreis 15.000 Euro geteilt durch 5 Jahre = 250 Euro). Wir sind eine 4köpfige sparsame Familie daher sind 250 Euro im Monat möglich und meine Eltern würden uns einen Zinsfreien Kredit geben (Zinsen bekommen sie ja auf der Bank auch keine sagte mein Vater).
Problem sind auf meiner Sicht nur die „großzügigen“ Freibeträge des ALG2-Systems. 7500 Euro – mehr darf ein Auto nicht kosten.
1)
Ware es möglich das Mein Vater das Auto kauft, den Fahrzeugbrief behält und für die ersten 5 Jahre der Eigentümer ist – und ich der Halter (Auto wird auf mich angemeldet und versichert)?
2)
Sollte ich mit meinem Vater eine Art Leihvertrag abschließen? (wie ich das Auto meinem Vater Abbezahle geht das Jobcenter nichts an, ich will nicht das mir nach 5 Jahren ein unrealistisch hoher Restwert unterstellt wird und ich das Auto verkaufen muss. Mir wäre offiziell ein Vertrag über „kostenlose Nutzung“ am liebsten. Dann könnte ich den Wagen nach 5 Jahren „offiziell“ für 7500 Euro abkaufen – und bis dahin gehört er halt meinem Vater.
3)
Wie ist das wenn der Wagen nach 5 Jahren noch 9.000 wert ist? Muss ich ihn dann verkaufen oder werden die 1500 Euro die ich über der 7500 Euro-Grenze bin dann nur als Vermögen gewertet?
Das wäre nämlich kein Problem da wir einen Vermögens-Freibetrag von etwa 12.000 Euro haben (Lebensalter der volljährigen Personen + 750 pro Volljährige Person) aber ansonsten kein Vermögen besitzen.
Vielen Dank schon mal für alle ernst gemeinten Tipps. Bitte nur rechtlich einwandfreie, absolut legale Möglichkeiten vorschlagen!
Liebe Grüße,
Gegenwind