Na vielleicht wirst du ja wach, wenn dir ein schwarzer "Ein-Euro-Job" Sheriff mit dem Gummiknüppel den Scheitel gezogen hat, weil du auf dem Bahnhof ein Kaugummipapier hingeworfen hast.
Nun, das würde schon deswegen nicht passieren, weil ich weder Kaugummi kaue, noch Kaugummipapier woanders als in den gelben Sack, bzw. den Mülleimer werfe.
Aber ich stehe zu dem, was ich sagte.
Und wie ich, so werden die meisten Menschen, auch die Alleinerziehenden, weiterhin einen regulären Arbeitsplatz anstreben. Sonderwege, alternative Wege wird es aber für die geben und geben müssen, für die kein regulärer Arbeitsplatz mehr übrigbleibt,- und für die, die keinen regulären Arbeitsplatz mehr wollen.
Wie z.B. für die überzähligen Automobilarbeiter in amerikanischen und vielleicht bald deutschen Städten, für die Bewohner der Slums, z.B. in Südafrika, die nun lernen werden, ihre Nahrung in vertikalen Gärten anzubauen. Die, um ein Gemeinschaftszentrum zu bauen, einen riesengroßen Ballon aufblasen werden, den mit Beton bespritzen, dann nach der Trocknungszeit ein großes Gebäude haben werden, das wie das Ding mit der Achterbahn drin im Epcot-Center in Disneyworld aussieht, warum auch immer von keinem Sturm zerstört werden kann,- und in dem dann die Menschen arbeiten, feiern, kommunizieren, ihre Kinder spielen lassen und unterrichten, etc. Und sie werden sich, was sie brauchen, aus Bausätzen bauen, die sie beim lokalen "Fabrikator", erstellen lassen. Bis hin zum Elektroauto. Sie werden versuchen, möglichst autark zu werden und zu leben.
Vielleicht greift das schneller um sich, als wir alle das heute erwarten,- schließlich haben wir (meine Einkäufer-Kollegen und ich bei der Süßwaren- und Spirituoseneinkaufsbörse in Fulda) damals, keine drei, vier Monate vor dem Fall der Mauer auch nicht geglaubt, daß dieser so schnell käme.
Aber bis sich da was tut, so lange, mindestens, brauchen wir den Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Kitas,- und jede mögliche Jobperspektive, auch und gerade für die Alleinerziehenden.