Hallo Ihr Lieben,
ich brauche dringend euren Rat, ich bin am verzweifeln!
Kurz zur Vorgeschichte...
Ich bin seit einigen Monaten aufgrund von Depressionen AU geschrieben. Ich befinde mich auch schon seit längerer Zeit in Therapie.
Nachdem ich bereits 3 Monate AU war, trudelte mir eine Einladung zum Beratungsgespräch vom JC ins Haus. Es geht um die Einschaltung des ärztlichen Dienstes.
Dazu solle doch eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen werden. Bei nichterscheinen bräuchte ich eine Wegunfähigkeitsbescheinigung.
Da ich mich schon häufiger hier im Forum belesen habe, wusste ich, dass eine EGV bezüglich der Einschaltung des ärztlichen Dienstes nicht notwendig ist.
Es sei auch erwähnt, dass ich noch keine unterschriebene EGV habe. Um mir die erneute Tortur bezüglich EGV zu ersparen ( der Stress den das verursachen kann hat mitunter dafür gesorgt das die Depression in dem Maße wieder ausbrach)
hat mir meine Therapeutin die geforderte WUB ausgestellt. Danach gab das JC erst einmal Ruhe. Ich rechnete damit, dass dann irgendwann eine direkte Vorladung zum ärztlichen Dienst eintreffen würde. Falsch gedacht!
Heute, nochmal ca 2 Monate später trifft mich der Schlag.
Es schreibt mir nicht das hiesige Jobcenter, sondern das Amts/Betreuungsgericht.
In meiner "Betreuungssache"!? prüft das Gericht ob mir ein Betreuer bestellt werden solle.
Angelegenheiten im Bereich Vermögenssorge, Wohnungsangelegenheiten sowie Behördenangelegenheiten kämen in Frage.
Es wurde durch Beweisbeschluss( ich frage mich WELCHER Beweis, die WUB?!) eine Ärztin damit beauftragt, zu begutachten ob ein derartiger Betreuer für mich in Frage käme.
Ein Schreiben dieser Sachverständigen habe ich auch erhalten.(teilweise handschriftlich ausgefüllt,sehr unseriöse Mailadresse) Sie möchte mich nächste Woche bei mir zu Hause besuchen und mich ca 1 Stunde lang begutachten. (Ist für mich aufgrund meiner Symptome sehr unangenehm und nahezu unmöglich). Ich habe kein Problem zu einem Arzttermin zu gehen, die WUB bezog sich nur auf das Jobcenter.
Desweiteren soll die Betreuungsbehörde noch einen Sozialbericht!? über mich anfertigen? Dazu ein kleiner Hinweis, dass diese sich demnächst auch bei mir melden wird.
Zu guter letzt wird mich das Gericht nun auch persönlich anhören wollen um eine Entscheidung bezüglich meiner Betreuung zu treffen.
Dazu soll ich noch einen Antwortbogen ausfüllen und dem Gericht zurücksenden.
Soweit erstmal dazu. Ich bin total baff, und weiss nicht was ich machen soll. Ich habe von so etwas noch NIE gelesen bzw. gehört. Wie gesagt, ich hatte ja eine Einladung zu einem Amtsarzt erwartet, aber so etwas?
Eine Betreuung kommt für mich überhaupt nicht in Frage, dass müsste das Jobcenter auch teilweise selbst wissen. Meine Schreiben sind fristgerecht, ordentlich etc. Auch zu Hause komme ich klar, also ich biete dem Jobcenter, bzw dem Gericht KEINEN Anlass zu glauben, dass für mich eine Betreuung in Frage käme. Für mich sieht das (mal wieder) nach einer Schikane seitens des JC aus. Hauptsache nochmal reintreten, wenn es leuten sowieso schon beschi**en geht...
Nun Frage ich euch. Was soll ich nun machen? Ich bin schlichtweg überfordert. Diese ganze Szenerie, die das JC da in Gang gesetzt hat soll sich auflösen.
Ich bitte und hoffe um euren Rat.
Mindblown
ich brauche dringend euren Rat, ich bin am verzweifeln!
Kurz zur Vorgeschichte...
Ich bin seit einigen Monaten aufgrund von Depressionen AU geschrieben. Ich befinde mich auch schon seit längerer Zeit in Therapie.
Nachdem ich bereits 3 Monate AU war, trudelte mir eine Einladung zum Beratungsgespräch vom JC ins Haus. Es geht um die Einschaltung des ärztlichen Dienstes.
Dazu solle doch eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen werden. Bei nichterscheinen bräuchte ich eine Wegunfähigkeitsbescheinigung.
Da ich mich schon häufiger hier im Forum belesen habe, wusste ich, dass eine EGV bezüglich der Einschaltung des ärztlichen Dienstes nicht notwendig ist.
Es sei auch erwähnt, dass ich noch keine unterschriebene EGV habe. Um mir die erneute Tortur bezüglich EGV zu ersparen ( der Stress den das verursachen kann hat mitunter dafür gesorgt das die Depression in dem Maße wieder ausbrach)
hat mir meine Therapeutin die geforderte WUB ausgestellt. Danach gab das JC erst einmal Ruhe. Ich rechnete damit, dass dann irgendwann eine direkte Vorladung zum ärztlichen Dienst eintreffen würde. Falsch gedacht!
Heute, nochmal ca 2 Monate später trifft mich der Schlag.
Es schreibt mir nicht das hiesige Jobcenter, sondern das Amts/Betreuungsgericht.
In meiner "Betreuungssache"!? prüft das Gericht ob mir ein Betreuer bestellt werden solle.
Angelegenheiten im Bereich Vermögenssorge, Wohnungsangelegenheiten sowie Behördenangelegenheiten kämen in Frage.
Es wurde durch Beweisbeschluss( ich frage mich WELCHER Beweis, die WUB?!) eine Ärztin damit beauftragt, zu begutachten ob ein derartiger Betreuer für mich in Frage käme.
Ein Schreiben dieser Sachverständigen habe ich auch erhalten.(teilweise handschriftlich ausgefüllt,sehr unseriöse Mailadresse) Sie möchte mich nächste Woche bei mir zu Hause besuchen und mich ca 1 Stunde lang begutachten. (Ist für mich aufgrund meiner Symptome sehr unangenehm und nahezu unmöglich). Ich habe kein Problem zu einem Arzttermin zu gehen, die WUB bezog sich nur auf das Jobcenter.
Desweiteren soll die Betreuungsbehörde noch einen Sozialbericht!? über mich anfertigen? Dazu ein kleiner Hinweis, dass diese sich demnächst auch bei mir melden wird.
Zu guter letzt wird mich das Gericht nun auch persönlich anhören wollen um eine Entscheidung bezüglich meiner Betreuung zu treffen.
Dazu soll ich noch einen Antwortbogen ausfüllen und dem Gericht zurücksenden.
Soweit erstmal dazu. Ich bin total baff, und weiss nicht was ich machen soll. Ich habe von so etwas noch NIE gelesen bzw. gehört. Wie gesagt, ich hatte ja eine Einladung zu einem Amtsarzt erwartet, aber so etwas?
Eine Betreuung kommt für mich überhaupt nicht in Frage, dass müsste das Jobcenter auch teilweise selbst wissen. Meine Schreiben sind fristgerecht, ordentlich etc. Auch zu Hause komme ich klar, also ich biete dem Jobcenter, bzw dem Gericht KEINEN Anlass zu glauben, dass für mich eine Betreuung in Frage käme. Für mich sieht das (mal wieder) nach einer Schikane seitens des JC aus. Hauptsache nochmal reintreten, wenn es leuten sowieso schon beschi**en geht...
Nun Frage ich euch. Was soll ich nun machen? Ich bin schlichtweg überfordert. Diese ganze Szenerie, die das JC da in Gang gesetzt hat soll sich auflösen.
Mindblown