DerMannohneHut
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- 12 Februar 2019
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Hallo zusammen,
bin neu hier und Aufgrund der WBB Maßnahme auf dieses Forum gestoßen.
Würde gerne Eure Einschätzung zu den m.E. fragwürdigen Methoden des WBB in Bezug auf das Abschließen der Verträge wissen.
Direkt nach meinem gestrigen Gespräch mit einem Fallbearbeiter, wurde ich direkt in eine Maßnahmen vom WBB gesteckt. (Aktivierung und Orientierung)
Nach kurzer Begrüßung legte mir der Mitarbeiter auch gleich den Vertrag vor und setzte sich mit wippenden Fuß direkt gegenüber von mir und verlangte von mir, dass ich den Vertrag unterschreibe. Auf die Frage, ob ich den Vertrag sofort unterschreiben müsste oder ob ich mir den in Ruhe Zuhause durchlesen könnte, verneinte er dies mit einem aggressiven Unterton und behaarte darauf, dass ich den Vertrag sofort unterschreibe. Habe mich davon nicht beirren lassen und den Vertrag trotzdem in Ruhe durchgelesen. Jedoch bin ich kein Jurist, weswegen ich natürlich den Vertrag nicht komplett "verstehe".
Nun frage ich mich, ob solche Methoden nicht doch rechtlich relevant sind. Und in Anbetracht der vielen Flüchtlinge im Kurs, die über kaum Deutschkenntnisse verfügen, ob bei denen der Vertrag überhaupt gültig ist. Mein rechtliches Verständnis sagt mir, dass ein Vertrag, der unter Druck und/oder wegen fehlender Sprachkenntnisse zustande kommt, nicht gültig ist. Oder täusche ich mich da? Wie sieht das rechtlich aus? Wie is Eure Einschätzung?
mfg
bin neu hier und Aufgrund der WBB Maßnahme auf dieses Forum gestoßen.
Würde gerne Eure Einschätzung zu den m.E. fragwürdigen Methoden des WBB in Bezug auf das Abschließen der Verträge wissen.
Direkt nach meinem gestrigen Gespräch mit einem Fallbearbeiter, wurde ich direkt in eine Maßnahmen vom WBB gesteckt. (Aktivierung und Orientierung)
Nach kurzer Begrüßung legte mir der Mitarbeiter auch gleich den Vertrag vor und setzte sich mit wippenden Fuß direkt gegenüber von mir und verlangte von mir, dass ich den Vertrag unterschreibe. Auf die Frage, ob ich den Vertrag sofort unterschreiben müsste oder ob ich mir den in Ruhe Zuhause durchlesen könnte, verneinte er dies mit einem aggressiven Unterton und behaarte darauf, dass ich den Vertrag sofort unterschreibe. Habe mich davon nicht beirren lassen und den Vertrag trotzdem in Ruhe durchgelesen. Jedoch bin ich kein Jurist, weswegen ich natürlich den Vertrag nicht komplett "verstehe".
Nun frage ich mich, ob solche Methoden nicht doch rechtlich relevant sind. Und in Anbetracht der vielen Flüchtlinge im Kurs, die über kaum Deutschkenntnisse verfügen, ob bei denen der Vertrag überhaupt gültig ist. Mein rechtliches Verständnis sagt mir, dass ein Vertrag, der unter Druck und/oder wegen fehlender Sprachkenntnisse zustande kommt, nicht gültig ist. Oder täusche ich mich da? Wie sieht das rechtlich aus? Wie is Eure Einschätzung?
mfg