Hallo, Forum.
ich weiss nicht, wo ich unsere heissen Tränen ausschütten soll, deswegen an dieser Stelle.
Mein Schwiegersohn hat nun die Zusage für eine Arbeitsstelle bei der Deutschen Post bekommen, als Zusteller.
Es ist irgendwie fast wie ein Lottogewinn, meiner Meinung nach. Er hat schon Probearbeit gemacht, man ist zufrieden, man möchte ihn haben.
Jetzt kommt der Knackpunkt.
NOCH hat er ein Auto, der TÜV ist abgelaufen, Rost an tragenden Teilen, der Wagen wird den TÜV auch nicht mehr schaffen,. eigentlich sollte er schon beim Schrotti auf dem Platz stehen.
Über das Jobcenter hat er die Möglichkeit erkundet, wie seinen Führerschein vor einigen Jahren auch ein Auto "gesponsert" zu bekommen.
Alles lief soweit hervorragend, dann kam das AUS
Doch keine Förderung, da er zunächst nur für 3 Monate eingestellt wird. Dann noch einmal für 3 Monate, dann entweder noch einmal für ein komplettes Jahr oder gleich Festeinstellung, das ist noch im Nebel.
Jetzt weiss er nicht, wie es es machen soll, und ich muss gestehen, dass ich beim Telefonat mit ihm fassungslos geweint habe.
Sagt er nun der Post, nein, ich kann nicht anfangen, muss leider absagen, kann er dann Sanktion vom Jobcenter bekommen? Davor hat er auch Angst. Das wäre der Hammer!!
Mit dem Bus fahren ist nicht drin, während Schulzeiten würde es unter der Woche so gerade hinhauen, aber an den Samstag kommt er zum einen viel zu spät zum Arbeitsanfang und hinterher hängt er ewig in der anderen Stadt herum, bis er wieder mit dem Bus heimfahren kann. Ist an den anderen Wochentagen auch nicht so viel anders, er hat für diese 20 KM eine riesenlange Pendelzeit.
Aber wie dem auch sei, er MUSS in den Schulferien auch arbeiten. Und dann ist kaum ein Hin- und Zurückfahren per Bus möglich.
Wir haben andere Möglichkeiten schon gewälzt, Kredit von irgendwem? Bank wird ihm nichts geben, Freunde, Bekannte, Verwandte sind auch nicht heranziehbar. Und ich fänd es auch ziemlich seltsam, wenn man sie fragen MÜSSTE. Ich kann leider auch nicht helfen. Deswegen tut es mir auch so weh.
Schwiegersohn hat mir alles, was ihm so durch den Kopf gegangen ist, aufgezählt, selbst WENN er einen Kreditgeber finden WÜRDE, er dann einen Wagen hat, aber er nach irgendeiner Befristung nun doch nicht den Job behält, habe er zwar ein Auto, aber auch einen Kredit an der Backe, den er dann nicht mehr bedienen kann. Selbst, wenn er den Wagen dann wieder verkaufen würde.
Und wenn er den Job behält und sogar mal fest eingestellt ist, hat er den Kredit immer noch am Hals, denn dann verdient er so viel, dass es keine Jobcenterförderung mehr gibt. Aber das nur so am Rande.
Ok, es wird nun lang und länger.
Aber ich fasse mir an den Kopf...da hat sich nun jemand eine Arbeit gesucht, gefunden und kann nun nicht zugreifen, weil das Jobcenter wieder einmal dicke Backen macht und ihm diese Förderung, auf die er leider nun mal keinen Rechtsanspruch hat, versagt. OBWOHL man ihm diese geben KÖNNTE, es ist eine Ermessensentscheidung.
UND es ist auch nicht irgendein Popeljob, sogar besser bezahlt als Mindestlohn... Und seine Fallmanagerin nun scheinbar lieber hat, dass er ihr erhalten bleibt??? Diese Jobverhinderer.
Ich fasse es einfach nicht mehr.
Tut mir leid, ich musste das loswerden, ich hatte mich so sehr für ihn gefreut.
Wir könnten nun einen Kopfhängernlasserhochzieher brauchen.
Gruß
Gugu
ich weiss nicht, wo ich unsere heissen Tränen ausschütten soll, deswegen an dieser Stelle.
Mein Schwiegersohn hat nun die Zusage für eine Arbeitsstelle bei der Deutschen Post bekommen, als Zusteller.
Es ist irgendwie fast wie ein Lottogewinn, meiner Meinung nach. Er hat schon Probearbeit gemacht, man ist zufrieden, man möchte ihn haben.
Jetzt kommt der Knackpunkt.
NOCH hat er ein Auto, der TÜV ist abgelaufen, Rost an tragenden Teilen, der Wagen wird den TÜV auch nicht mehr schaffen,. eigentlich sollte er schon beim Schrotti auf dem Platz stehen.
Über das Jobcenter hat er die Möglichkeit erkundet, wie seinen Führerschein vor einigen Jahren auch ein Auto "gesponsert" zu bekommen.
Alles lief soweit hervorragend, dann kam das AUS
Doch keine Förderung, da er zunächst nur für 3 Monate eingestellt wird. Dann noch einmal für 3 Monate, dann entweder noch einmal für ein komplettes Jahr oder gleich Festeinstellung, das ist noch im Nebel.
Jetzt weiss er nicht, wie es es machen soll, und ich muss gestehen, dass ich beim Telefonat mit ihm fassungslos geweint habe.
Sagt er nun der Post, nein, ich kann nicht anfangen, muss leider absagen, kann er dann Sanktion vom Jobcenter bekommen? Davor hat er auch Angst. Das wäre der Hammer!!
Mit dem Bus fahren ist nicht drin, während Schulzeiten würde es unter der Woche so gerade hinhauen, aber an den Samstag kommt er zum einen viel zu spät zum Arbeitsanfang und hinterher hängt er ewig in der anderen Stadt herum, bis er wieder mit dem Bus heimfahren kann. Ist an den anderen Wochentagen auch nicht so viel anders, er hat für diese 20 KM eine riesenlange Pendelzeit.
Aber wie dem auch sei, er MUSS in den Schulferien auch arbeiten. Und dann ist kaum ein Hin- und Zurückfahren per Bus möglich.
Wir haben andere Möglichkeiten schon gewälzt, Kredit von irgendwem? Bank wird ihm nichts geben, Freunde, Bekannte, Verwandte sind auch nicht heranziehbar. Und ich fänd es auch ziemlich seltsam, wenn man sie fragen MÜSSTE. Ich kann leider auch nicht helfen. Deswegen tut es mir auch so weh.
Schwiegersohn hat mir alles, was ihm so durch den Kopf gegangen ist, aufgezählt, selbst WENN er einen Kreditgeber finden WÜRDE, er dann einen Wagen hat, aber er nach irgendeiner Befristung nun doch nicht den Job behält, habe er zwar ein Auto, aber auch einen Kredit an der Backe, den er dann nicht mehr bedienen kann. Selbst, wenn er den Wagen dann wieder verkaufen würde.
Und wenn er den Job behält und sogar mal fest eingestellt ist, hat er den Kredit immer noch am Hals, denn dann verdient er so viel, dass es keine Jobcenterförderung mehr gibt. Aber das nur so am Rande.
Ok, es wird nun lang und länger.
Aber ich fasse mir an den Kopf...da hat sich nun jemand eine Arbeit gesucht, gefunden und kann nun nicht zugreifen, weil das Jobcenter wieder einmal dicke Backen macht und ihm diese Förderung, auf die er leider nun mal keinen Rechtsanspruch hat, versagt. OBWOHL man ihm diese geben KÖNNTE, es ist eine Ermessensentscheidung.
UND es ist auch nicht irgendein Popeljob, sogar besser bezahlt als Mindestlohn... Und seine Fallmanagerin nun scheinbar lieber hat, dass er ihr erhalten bleibt??? Diese Jobverhinderer.
Ich fasse es einfach nicht mehr.
Tut mir leid, ich musste das loswerden, ich hatte mich so sehr für ihn gefreut.
Wir könnten nun einen Kopfhängernlasserhochzieher brauchen.
Gruß
Gugu