Mit 25 Jahren droht ALGII

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brathahn14

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Guten Tag,
ich bin neu hier im Forum und grüße erstmal alle. Ich bin durch Zufall über eine Suchmaschiene auf dieses Forum gestoßen und es hat mein Interesse geweckt.
Leider habe ich keinen passenden Ansprechpartner für mein Anliegen deswegen wende ich mich mal an euch.

Die Situation sieht wie folgt aus, ich bin 25 Jahre jung/alt und habe vor ca. 4 Jahren meine Ausbildung zum Berufskraftfahrer abgeschlossen.
Habe danach noch 3 Jahre als Festangestellter dort gearbeitet allerdings ist die Firma dann Pleite gegangen. Von dort an ging es nurnoch bergab. Ich habe innerhalb eines Jahres in 3 verschiedenen Firmen gearbeitet. Die Gehälter waren mies und die Arbeitsbedingungen schrecklich.
Ich habe meist von selbst aus gekündigt was nicht schlau ist aber immernoch besser als wenn man krank davon wird.

Aktuell bin ich nicht mehr beschäftigt und bekomme auch kein ALG I wegen Selbstverschulden. Da mein Erspartes demnächst aufgebraucht ist droht mir also Hartz4.
Ich werde nicht mehr in meinem Beruf arbeiten da ich jetzt aus der Erfahrung weiß es wird nicht besser.
Da das jetzt schon einige Monate so geht habe ich zum Sommer eine neue Ausbildung gesucht die meinen Interessen entsprechen und habe jedesmal eine Absage bekommen.
Ich habe keine Angst davor die nächsten 40 Jahre von Arbeitslosengeld II zu leben aber das Leben sollte einem doch noch mehr bieten können oder was meint ihr?

Ich begreife einfach nicht das man mit einem Realschulabschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung keinen gescheiten Job bekommt indem man mehr verdient als der aktuelle Mindestlohn.

Ich bin voller Zuversicht das mir jemand ein paar nette Ratschläge da lassen kann wie es weitergehen soll.
Ich danke euch für´s Lesen und eure Aufmerksamkeit :icon_pause:
 

Matt45

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Guten Morgen.

Zuerst Kopf hoch, es gibt schlimmeres als ALG2.

Du brauchst nicht unbedingt dein Erspartes aufbrauchen, es gibt auch Freibeträge. Stelle einen Antrag!

Deine "Geschichte" ist nicht neu im ALG2(nicht böse gemeint) und dieses Problem haben "Tausende".

Dein Satz"Ich werde nicht mehr in meinem Beruf arbeiten".....Dieses wird aber nicht ganz so leicht werden, weil im ALG2 muss man "Alles" machen um seine Bedürftigkeit zu verringern. Vielleicht bekommst du in deinem Alter eine Umschulung(ich nicht mehr)!? Ist aber auch nicht unbedingt einfach.

Kraftfahrer werden viele gesucht, dies ist erst einmal so.
Dieses wird dir dein SB mit Sicherheit sagen.
Lager und Logistik ist auch denkbar.
Ich glaube nicht, dass du nun 40 Jahre zu Hause sitzen wirst.

Mit deinen 25 kannst du aber noch viel erreichen und gebe die Hoffnung nicht auf.

Mit dem Lohn haben mittlerweile sehr viele Probleme, auch viele Familien und.........Am WE lass ich; bei REAL verdienen die Verkäufer 26% weniger im neuen Tarifvertrag.......Eigentlich sollten die Verkäufer "zu Hause" bleiben, wird aber nicht passieren. Schwieriges Thema "Lohn".
 
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51497

Gast
Guten Tag,
Da mein Erspartes demnächst aufgebraucht ist droht mir also Hartz4.
Da bist Du nicht allein. Ich würde mich erstmal um die Grundsicherung bemühen und einen entsprechenden Antrag stellen. Das Leben (Miete, Essen, Strom etc.) ist teuer genug und ich würde daher den Antrag so schnell wie möglich stellen. Nicht, dass Du Mietschulden oder ähnliches anhäufst.

Es ist keine Schande. Es gibt sehr viele Leute, die kaum Ersparnisse haben, wenig verdienen, kaum vorsorgen können etc.

Mache Dir am besten auch ein Budget und führe ein Haushaltsbuch, wo Du Einnahmen und Ausgaben notierst.

P.S. Ist es wirklich so, dass wenn man selbst eine Stelle kündigt, man automatisch den kompletten Anspruch auf ALG I verliert?
 

Gollum1964

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P.S. Ist es wirklich so, dass wenn man selbst eine Stelle kündigt, man automatisch den kompletten Anspruch auf ALG I verliert?

moin,

soweit ich weiß ist das möglich, sofern man mindestens 2 Sperren über 12 Wochen kassiert. Könnte beim TE wegen der Eigenkündigungen der Fall sein. Dann muß aber ALG2 einspringen.
 

Gaestin

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ZITAT Ihre Aufgaben:
Auslieferungsfahrten im Tagespendelbereich in festen Touren
Be- und Entladen
Kommissionieren

Ihr Profil:
sie besitzen den LKW-Führerschein (5 Tonnen Transporter),
die Fahrerkarte,
beherrschen die deutsche Sprache fliesend in Wort und Schrift,
sind körperlich belastbar,
sind selbständiges Arbeiten gewohnt und behalten auch in stressigen Situationen den Überblick.

Unser Angebot:
Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit allen sozialen Standards
Leistungsgerechte Vergütung nach IG BCE-Tarifvertrag
Angenehmes Arbeitsklima und umfassende Betreuung im Einsatz
Zertifizierten Arbeits- und Gesundheitsschutz
Kostenlose Arbeitskleidung und persönliche Schutzausrüstung
Weihnachts- und Urlaubsgeld
Betriebsrat und die Sicherheit eines europäischen Großunternehmens
Faire Chancen auch für Berufseinsteiger ZITATENDE

stand auch bei uns in der Lokalzeitung.
Käme so was in Frage?
 
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Und genau das ist der Grund dafür, weshalb Deutschland einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa hat. Arbeit um jeden Preis, um der Allgemeinheit bloß nicht auf der Tasche zu liegen. Haste mal ausgerechnet, wie viel vom Mindestlohn netto übrig bleibt? Früher oder später landet er als Aufstocker sowieso beim Jobcenter. Dann muss Vater Staat zwangsläufig einspringen. Dass er auf gut deutsch gesagt "keinen Bock hat" ist wohl leicht nachzuvollziehen, oder (zumal er eine abgeschlossene Ausbildung besitzt)?
 

erwerbsuchend

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Und genau das ist der Grund dafür, weshalb Deutschland einen der größten Niedriglohnsektoren in Europa hat. Arbeit um jeden Preis, um der Allgemeinheit bloß nicht auf der Tasche zu liegen.

Hast du eine andere praktikable Lösung, wie man einen Großteil der jetzigen Mindestlohnempfänger zu einem größeren Einkommen verhilft, ohne dabei zu sehr an der Lohn-Preis-Spirale zu drehen? Was nützt ein höherer Lohn, wenn die Preise ebenfalls im gleichem Zug oder noch mehr steigen?

Haste mal ausgerechnet, wie viel vom Mindestlohn netto übrig bleibt?

Ja, das habe ich. Bei einem Bruttoverdienst von 1531,00 EUR (173,2 h/Monat) bleiben ca. 1130,00 EUR netto übrig (Steuerklasse 1, keine Kirchensteuer). Mir ist klar, dass bei weniger Stunden auch weniger Netto übrig bleibt.
 
E

ExitUser

Gast
was ist das denn für ein blöder Spruch. Haste heute nicht die news über Amazon gelesen?1000 Milliarden - sprich die Billionengrenze geknackt in Konkurrenz mit ****book glaub ich war das.

Damit könnte man die gesamte Weltbevölkerung unfallfrei und friedlich ernähren.

Aber nein, es reicht ja nicht. WIR müssen uns NOCH tiefer in die Sch.eiße buddeln und unser Blut dort lassen, wo wir ÖL saugen. Unter Anderem.
 

Gaestin

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in dem Moment, wo Du ALGII beantragst, wird das JC
Dir Jobangebote unterbreiten. Ich würde mir lieber
vorher selbst einen Job suchen, der mir zusagt.
 
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@erwerbsuchend: Jetzt stell mal bitte die Gegenrechnung auf. Hartz4-Satz zuzüglich KDU und GEZ. Fahrtkosten zur Arbeit fallen auch nicht an. Dann biste nämlich fast bei den von dir ausgerechneten 1.130 Euro.

Wir kriegen ständig zu hören, dass es der Wirtschaft glänzend geht. Aber was ist mit den Leuten, die in erster Linie dafür verantwortlich sind? Die werden mit Almosen bedacht. Lohndumping auf Kosten der Beschäftigten, um sich selbst die Taschen zu füllen. Raubtierkapitalismus ist dafür die richtige Bezeichnung.

Falls er ungelernt wäre, könnte ich deine "Argumentation" noch nachvollziehen. Wenn ich mich jedoch als gelernte Kraft in den Niedriglohnsektor begebe, dann frage ich mich ernsthaft, weshalb ich überhaupt eine Ausbildung gemacht habe. Die hätte ich mir sparen können.

Ich würde Hartz4 beantragen und dann schauen, wie sich die Lage entwickelt. Ein schlechtes Gewissen hätte ich dabei in keinster Weise. Warum auch? Wenn ich für einen Hungerlohn arbeite, hat dies auch niemand.
 

Pauer

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Es ist jedoch unerheblich, ob man in einem Minijob bzw. mit Mindestlohn bezahlten Job arbeitet und dann mit ALG II aufstocken muss:

Der Gesetzgeber hat nun einmal vorgesehen, dass jeder an der Reduzierung seiner Hilfebedürftigkeit mitzuwirken hat.

"Ich würde Hartz4 beantragen und dann schauen, wie sich die Lage entwickelt."
Das ist m.E. ein vollkommen sinnloser Vorschlag, der ausschließlich die gesamte Langzeitarbeitslosigkeit rechtfertigt und unterstützt. Jeder Monat, der nicht gearbeitet und nur im ALG II -Bezug verbracht wird, kommt nicht gut im Lebenslauf und macht es nur och unnötigerweise schwieriger wieder aus dem ALG II -Bezug herauszukommen.

Das deutsche Sozialsystem ist keine Wünsch-dir-was-Veranstaltung.
 

erwerbsuchend

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Jetzt stell mal bitte die Gegenrechnung auf. Hartz4-Satz zuzüglich KDU und GEZ . Fahrtkosten zur Arbeit fallen auch nicht an. Dann biste nämlich fast bei den von dir ausgerechneten 1.130 Euro.

Das ist abhängig von den KDUH. In meiner Gegend werden für einen Singlehaushalt ca. 350,00 - 400,00 EUR warm für ca. 40 m² als angemessen angesehen.

Damit sieht die Rechnung so aus:

Regelsatz ALG 2 Single: 416,00 EUR
+ KDUH: 350,00 - 400,00 EUR
= Bedarf: 766,00 - 816,00 EUR

Man darf halt nicht davon ausgehen, dass alle ALG 2 -Empfänger standardmäßig nur in teuren Großstädten wohnen oder generell einen Teil der KDUH aus dem Regelsatz zahlen müssen.

Wenn man nun als Single einen Job zum Mindestlohn in Vollzeit bekommt, dann hat man in der Konstellation einen finanziellen Vorteil. Zudem hat man Ruhe vor dem JC und muss sich "nur" mit den netten Kollegen und Vorgesetzten rumärgern. Aber was ist nun weniger stressig, gerade, wenn man sich das EGV - und Maßnahmenunterforum ansieht?

Selbst wenn man höhere KDUH hätte, dann könnte man zum Mindestlohn immernoch ggfs. Wohngeld bekommen. Auch dies ist weniger stressig als das JC .

Ich würde Hartz4 beantragen und dann schauen, wie sich die Lage entwickelt.

Das kann man machen, aber man bekommt je nach Aktivität des SB entsprechend viele, teilweise eher unpassende, VV , auf die man sich bewerben muss. Gleichzeitig können auch Maßnahmen drohen, die man zwar mehr oder weniger erfolgreich abwehren kann, jedoch kostet diese Abwehr Zeit und Nerven.
 
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@Pauer: Und du rechtfertigst mit deiner Ansicht einen der besten Niedriglohnsektoren Europas. Es geht hier definitiv nicht um eine "Wunsch-dir-was-Veranstaltung", sondern darum, dass ausgebildete Menschen eine ihrer Qualifikation angemessene Bezahlung erhalten. Ist das in einem der reichsten Ländern der Welt zu viel verlangt? Ich denke nicht.

Vom Leistungsempfänger wird verlangt, dass er seine Hilfsbedürftigkeit zu reduzieren hat. Und was ist mit den Arbeitgebern? Die dürfen Menschen ausbeuten bis zur Unendlichkeit, oder?

Kommt prekäre Beschäftigung im Lebenslauf besser an? Ich kenne Menschen, die hocken schon seit Jahren im Niedriglohnsektor und kommen nicht mehr dort raus. Ganz einfach aus dem Grund, weil man in den Augen vieler Arbeitgeber dann ebenso wenig taugt wie ein Hartz4-Empfänger. Aber ich will dir deine Illusionen nicht nehmen.

@erwerbsuchend: Dann bekommt man eben unpassende Vermittlungsvorschläge. Wie man sich dagegen wehrt, kann man hier schön nachlesen. Mit Maßnahmen verhält es sich ähnlich. Dass man dafür gute Nerven haben muss, ist klar. Das wäre es mir die Sache jedoch wert. Und was die netten Kollegen angeht: Wenn man für eine ZAF arbeitet, können aus den ach so lieben Kollegen schnell ganz erbitterte Feinde werden. In den Augen vieler Festangestellten sind Zeitarbeiter nämlich Konkurrenten, die einen den Arbeitsplatz streitig machen können, wenn sie gute Leistungen erbringen. Dadurch wird jeder Arbeitstag zu einem reinsten Spießrutenlauf. Vielleicht musst du erst eigene Erfahrungen machen, um mitreden und das verstehen zu können.

@erwerbsuchend: Fahrtkosten zur Arbeit muss man ebenfalls berücksichtigen. Als Zeitarbeiter kann das ziemlich schnell ins Geld gehen, weil viele ZAF die Fahrtkosten nicht bezuschussen oder gar übernehmen.

Seitens des TE ist lediglich die Rede von irgendeiner Stelle im Niedriglohnbereich. Das kann natürlich vieles sein. Um die Angelegenheit de facto beurteilen zu können, braucht man mehr Informationen. Wenn man unbedingt für einen geringen Lohn arbeiten muss/will, sollte man auf jeden Fall versuchen, bei einem regulären Arbeitgeber unterzukommen und nicht bei einer ZAF. Falls man überhaupt eine Perspektive hat, dann eher auf dem Weg. Zeitarbeitsfirmen sollte man schon aus dem bereits von mir geschilderten Grund meiden.
 

AsbachUralt

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Hast Du als ausgebildeter Berufskraftfahrer schon einmal versucht etwas in speziellen Logistik Bereichen zu finden. Ich denke da an Schwertransporte oder Yachttransporte, oder auch Transport von Reitpferden usw. In solchen Bereichen ist das Arbeitsklima meist entspannter und die Bezahlung auch besser, als im reinen Speditionsverkehr.
Auch der Erwerb des ADR-Scheins wäre eine Möglichkeit einen besseren Job zu finden. Oder hast Du einmal daran gedacht, falls Du einigermaßen englisch beherrschst, Dich in Skandinavien nach einem Fahrerjob umzusehen, vielleicht in Norwegen.
Auch die Schweiz wäre eine Möglichkeit:

https://www.truckerboerse.net/jobs/kraftfahrer_international_schweiz.php

Heute wird von den AN viel Flexibilität verlangt, warum also auch nicht einfach ins Ausland gehen? Alles besser als im Hartz IV Bezug, besonders für das weitere Leben, denn aus diesem Laufrad kommst Du nur sehr schwer wieder heraus. Jetzt steht Dir noch alles offen.


P.S. Und wenn Du ganz Abenteuerlustig bist, in Kanada, Neuseeland, Australien oder den USA werden auch immer Trucker gesucht.
 
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Meiner Meinung nach müsste da aufgrund des noch jungen Alters auch etwas halbwegs Akzeptables zu finden sein. Etwas Abstriche muss man sicherlich machen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass fast alle Arbeitgeber nur noch Mindestlohn in diesem Bereich zahlen.
 

serg

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Lkw Fahrer ist ein sehr harter Job. 12-14 Std. Arbeistzeit. Die Löhne sind derzeit lächerlich. 1400-1600 eur. Da kommt man knapp auf Mindestlohn. Es wird in der Branche Lohndumping betrieben. Deswegen werden die Kraftfahrer auch so gesucht, weil niemand sich für dieses Geld abquälen will. Bei Busfahrer sieht es noch schlimmer aus.

Ich würde auf solche Jobs Haufen legen. Sich nicht unter den Wert verkaufen. Mit dieser Einstellung tut man sogar der Gesellschaft was Gutes, man baikotiert den Mindestlohn.
 
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@serg: Über die von dir geschilderten miesen Arbeitsbedingungen wurde schon häufig in seriösen Medien berichtet. Das sind Tatsachen. Ich denke jedoch, dass es nicht überall so ist und auf diese Unternehmen würde ich meinen Fokus legen und mich bewerben.

Der TE schreibt, dass er einen neuen Beruf erlernen möchte, aber keinen Ausbildungsplatz findet. Da würde ich ebenfalls weiter am Ball bleiben. Wäre nur ganz gut zu wissen, welcher Beruf das ist. Dann könnte man entsprechende Tipps geben.
 

serg

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TE , wo lebst du? In Bayern, bei Neutraubling gibt es eine Firma, die die LKW Fahrer gut bezahlt. Dazu beträgt die Arbeitszeit nur 8Std.
Mein Vater arbeitet dort.
 

serg

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PS:

ja Jobcenter oder AA wird schnellstmöglich Vorschläge als LKW Fahrer zusenden. Aber davon kann man trotzdem fliehen.

Man anfängt dort zu arbeiten und meldet sich am nächsten Tag krank, bis der AG kündigt und schon ist man wieder frei.
 
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