D
densch
Gast
Hallo,
beigefügtes Schreiben bekam ich vom Jobcenter.
Zu der Vorgeschichte:
Ich studierte bis Ende Juli.
Konnte mich bis dahin mit der Unterstützung von verwandten bzw. Darlehen von Diesen über Wasser halten, aber das wurde aufgrund normalem Verbrauchs auch immer weniger und von daher häuften sich die Schulden und mir ging schlicht und ergreifend das Geld aus.
Ich hatte bzw. hab immer noch von manchen Firmen Geld zugut in nennenswerter Höhe und hatte (naiv) bis zuletzt gedacht "Ich muss nur gucken dass ich lange genug durchhalte. Dann kommt ja wieder das andere Geld zurück und Alles ist gut".
naja, jedenfalls standen zuletzt Mietschulden und Co. im Raum, selbst für Lebensmittel war nicht mehr wirklich viel Geld da, das Restgeld war so gut wie aufgebraucht; ich war pleite.
Und vom erwarteten Geldrückfluss war immer noch nix zu sehen, die Firmen ignorierten mich nach wie vor.
Insofern blieb mir gar keine Wahl, als den Staat um Hilfe zu bitten (ja, man hätte auch Vollzeit arbeiten gehen können. schon klar.)
Und da ich als Student weder querschnittsgelähmt war als auch (zumindest offiziell, leider) nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe, hätte es für mich weder Sozialgeld noch Hartz 4 gegeben, wenn ich weiter studiert hätte.
Von daher habe ich in Ermangelung weiterer Optionen das Studium unterbrochen d.h. mich zum Ende Juli exmatrikuliert.
und zu ebendiesem Datum bzw. für den Tag danach Hartz 4 beantragt.
Gut, es ging dann auch recht schnell mit dem ersten Bescheid, der war am 3. oder 4. August dann da.
Allerdings wurden mir darauf diverse Sachen als Einkommen angerechnet, die ich entweder nicht habe, die schlicht kein regelmäßiges Einkommen sind (z.B.Cashback von hanuta und Ähnliches) oder die gar nicht angerechnet werden dürften.
Auf jeden Fall folgte ein 2 monatiges Hin und Her zwischen mir+Anwalt und dem Jobcenter.
Anfang Oktober war nun vom Bescheid her Alles richtig, früher nicht ausgezahlte Beträge wurden nachgezahlt.
Soweit Alles bestens geregelt, dachte ich.
Und nun kam beigefügtes Schreiben.
In Dem mir nun eine mir bisher unbekannte Mitarbeiterin des Jobcenters nun vorwirft, ich hätte meine Armut im Prinzip künstlich und beabsichtigt herbeigeführt.
Es stimmt zwar dass ich wie dort erwähnt mal größere Geldbeträge (2000 Euro oder so) bei Companisto, Auxmoney und Co. investiert hatte.
Aber das war wohlgemerkt 2016, da war meine Situation ( auch finanziell) noch eine ganz Andere!
Als würde ich 2 Jahre vorher schon mein Geld verschwenden oder anlegen um dann Ende 2018 Hartz kriegen zu können. Das glaubt die doch selbst nicht! -.-
Und selbst bei diesen Sachen reden wir von monatlichen Rückzahlungen von 20-50 Euro oder so,Tendenz nach unten da ja irgendwann zuürkcgezahlt.
Sich daran aufzugeilen ist einfach nur Schwachsinn.
Ansonsten stimmt es dass ich mich im Juli exmatrikulieren ließ.
Nur wirft die hier die Kausalität durcheinander!
Ich habe mich ja nicht extra exmatrikulieren lassen nur um Hartz 4 beanspruchen zu können.
Ich musste es tun weil ich sonst verhungert wäre!
Und da es der Staat vorschreibt dass man als Student nix kriegt, musste ich mich ja exmatrikulieren um Hartz 4 kriegen zu können. Damit mein Existenzminimum überhaupt da ist.
insofern war die kausalität:
ich kein Geld für Essen -> als Student gibts nix vom Staat
also lasse ich mich exmatrikulieren um geld zu kriegen und nicht zu verhungern!
Insofern stimmen die Aussagen die dort stehen zwar schon, habe durchaus 2016 geld verliehen und auch im juli das Studium unterbrochen.
Aber mir zu unterstellen ich hätte dies getan um künstlich ne Hilfebedürftigkeit herzustellen ist einfach Schwachsinn!
Jetzt bin ich natürlich schwer am Überlegen wie ich klug darauf antworte.
Weil sagen "stimmt Alles nicht" kann ich nicht.
Die Geschehnisse waren ja durchaus so wie beschreiben.
Aber die Unterstellung/Schlussfolgerung, ich hätte dies gemacht um Hilfebedürftigkeit herbeizuführen, ist falsch!
Was meint ihr, was ich da schreiben sollte?
Dachte eignetlich, der Geldkram mit dem Jobcenter wäre nun gegessen, gerade auch nachdem bisher jeder Bescheid irgendwie noch falsch war und per Widerspruch berichtigt werden musste. Endlich waren wir an einem einwandfreien Bescheid angekommen!
und nun kommt "Dumme, die Dritte" die nochmal von vorne anfängt und behauptet, mir hätte eigentlich von Anfang an gar nix zugestanden weil ich meine Armut wie auch immer absichtlich herbeigeführt hätte.
Was soll ich hier nun tun oder schreiben? :-/
beigefügtes Schreiben bekam ich vom Jobcenter.
Zu der Vorgeschichte:
Ich studierte bis Ende Juli.
Konnte mich bis dahin mit der Unterstützung von verwandten bzw. Darlehen von Diesen über Wasser halten, aber das wurde aufgrund normalem Verbrauchs auch immer weniger und von daher häuften sich die Schulden und mir ging schlicht und ergreifend das Geld aus.
Ich hatte bzw. hab immer noch von manchen Firmen Geld zugut in nennenswerter Höhe und hatte (naiv) bis zuletzt gedacht "Ich muss nur gucken dass ich lange genug durchhalte. Dann kommt ja wieder das andere Geld zurück und Alles ist gut".
naja, jedenfalls standen zuletzt Mietschulden und Co. im Raum, selbst für Lebensmittel war nicht mehr wirklich viel Geld da, das Restgeld war so gut wie aufgebraucht; ich war pleite.
Und vom erwarteten Geldrückfluss war immer noch nix zu sehen, die Firmen ignorierten mich nach wie vor.
Insofern blieb mir gar keine Wahl, als den Staat um Hilfe zu bitten (ja, man hätte auch Vollzeit arbeiten gehen können. schon klar.)
Und da ich als Student weder querschnittsgelähmt war als auch (zumindest offiziell, leider) nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe, hätte es für mich weder Sozialgeld noch Hartz 4 gegeben, wenn ich weiter studiert hätte.
Von daher habe ich in Ermangelung weiterer Optionen das Studium unterbrochen d.h. mich zum Ende Juli exmatrikuliert.
und zu ebendiesem Datum bzw. für den Tag danach Hartz 4 beantragt.
Gut, es ging dann auch recht schnell mit dem ersten Bescheid, der war am 3. oder 4. August dann da.
Allerdings wurden mir darauf diverse Sachen als Einkommen angerechnet, die ich entweder nicht habe, die schlicht kein regelmäßiges Einkommen sind (z.B.Cashback von hanuta und Ähnliches) oder die gar nicht angerechnet werden dürften.
Auf jeden Fall folgte ein 2 monatiges Hin und Her zwischen mir+Anwalt und dem Jobcenter.
Anfang Oktober war nun vom Bescheid her Alles richtig, früher nicht ausgezahlte Beträge wurden nachgezahlt.
Soweit Alles bestens geregelt, dachte ich.
Und nun kam beigefügtes Schreiben.
In Dem mir nun eine mir bisher unbekannte Mitarbeiterin des Jobcenters nun vorwirft, ich hätte meine Armut im Prinzip künstlich und beabsichtigt herbeigeführt.
Es stimmt zwar dass ich wie dort erwähnt mal größere Geldbeträge (2000 Euro oder so) bei Companisto, Auxmoney und Co. investiert hatte.
Aber das war wohlgemerkt 2016, da war meine Situation ( auch finanziell) noch eine ganz Andere!
Als würde ich 2 Jahre vorher schon mein Geld verschwenden oder anlegen um dann Ende 2018 Hartz kriegen zu können. Das glaubt die doch selbst nicht! -.-
Und selbst bei diesen Sachen reden wir von monatlichen Rückzahlungen von 20-50 Euro oder so,Tendenz nach unten da ja irgendwann zuürkcgezahlt.
Sich daran aufzugeilen ist einfach nur Schwachsinn.
Ansonsten stimmt es dass ich mich im Juli exmatrikulieren ließ.
Nur wirft die hier die Kausalität durcheinander!
Ich habe mich ja nicht extra exmatrikulieren lassen nur um Hartz 4 beanspruchen zu können.
Ich musste es tun weil ich sonst verhungert wäre!
Und da es der Staat vorschreibt dass man als Student nix kriegt, musste ich mich ja exmatrikulieren um Hartz 4 kriegen zu können. Damit mein Existenzminimum überhaupt da ist.
insofern war die kausalität:
ich kein Geld für Essen -> als Student gibts nix vom Staat
also lasse ich mich exmatrikulieren um geld zu kriegen und nicht zu verhungern!
Insofern stimmen die Aussagen die dort stehen zwar schon, habe durchaus 2016 geld verliehen und auch im juli das Studium unterbrochen.
Aber mir zu unterstellen ich hätte dies getan um künstlich ne Hilfebedürftigkeit herzustellen ist einfach Schwachsinn!
Jetzt bin ich natürlich schwer am Überlegen wie ich klug darauf antworte.
Weil sagen "stimmt Alles nicht" kann ich nicht.
Die Geschehnisse waren ja durchaus so wie beschreiben.
Aber die Unterstellung/Schlussfolgerung, ich hätte dies gemacht um Hilfebedürftigkeit herbeizuführen, ist falsch!
Was meint ihr, was ich da schreiben sollte?
Dachte eignetlich, der Geldkram mit dem Jobcenter wäre nun gegessen, gerade auch nachdem bisher jeder Bescheid irgendwie noch falsch war und per Widerspruch berichtigt werden musste. Endlich waren wir an einem einwandfreien Bescheid angekommen!
und nun kommt "Dumme, die Dritte" die nochmal von vorne anfängt und behauptet, mir hätte eigentlich von Anfang an gar nix zugestanden weil ich meine Armut wie auch immer absichtlich herbeigeführt hätte.
Was soll ich hier nun tun oder schreiben? :-/