Minijob im Lebenslauf erwähnen?

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Hamar

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Letzten Monat z.B. war ich 2 Tage als Helfer in einer Firma beschäftigt um mir paar Euro dazuverdienen. Habe das jetzt öfter vor 1/2 Tage arbeiten zu gehen, bis ich was festes habe.
Nun frage ich mich ob ich diese 2 Tage jeden Monat im Lebenslauf angeben sollte oder nicht?
 
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Der Einfachheit würde ich Dieses erst mal im Lebenslauf nicht schreiben und auch im Anschreiben nicht erwähnen, sofern es dadurch in Pflichten Dein konkretes Bewerbungsgesuch nicht tangiert.
 

Nena

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Wenn es zu dem Job, auf den Du Dich bewirbst, passt, würde ich ihn rein schreiben. Alle anderen "Jobs" lasse ich immer weg.
 

Badener

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Hallo,
es kommt meiner Meinung nach drauf an ...

1. um welche Art von Arbeit es sich handelt (seriös ;-) ? )
2. wie lange es schon ausgeübt wird (unter 3 Monaten würde ich es nicht angeben)
3. wie tritt man dem AG gegenüber auf (will man den Job?)

Es wirkt eigentlich auf einen Arbeitgeber eher positiv wenn man zeigt das man gewillt ist zu arbeiten ... (also freiwillig arbeitet). Wenn ich eine Stelle möchte steht in meinem Lebenslauf jeder Minijob und Selbstständige Tätigkeiten (die ich längere Zeit ausgeführt habe) drin.
Im anderen Fall ... geht das niemand an .. ?
Wobei ... die Frage ist ... MUSS man das im LL eigentlich angeben???
LG
 

erwerbsuchend

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Wobei ... die Frage ist ... MUSS man das im LL eigentlich angeben?

Wenn man die gängigen Bewerbungsratgeber, außerhalb von Maßnahmen versteht sich, berücksichtigt, dann soll der Lebenslauf möglichst passend darlegen, warum man für den Job, für den man sich bewirbt, der passende Kandidat ist. Man soll also nur das erwähnen, was dabei hilfreich ist. Ich gebe zu, dass dies für die meisten Langzeiterwerbslosen schwierig wird, wenn da mehrere Jahre ohne Erwerbstätigkeit im Lebenslauf vorhanden sind.

Aber wie schon geschrieben wurde, es kommt auf den Einzelfall an, ob man den Job will oder nicht und wie der LL sonst im Normalfall komplett aussieht.
 

Hamar

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Wobei ... die Frage ist ... MUSS man das im LL eigentlich angeben???
Genau das würde mich auch interessieren.

Ich gebe zu, dass dies für die meisten Langzeiterwerbslosen schwierig wird, wenn da mehrere Jahre ohne Erwerbstätigkeit im Lebenslauf vorhanden sind.
Kommt das besser an wenn in so einem LL jeden Monat 1/2 Tage Arbeit drin steht? Ich könnte mir vorstellen, dass das der eine AG als positiv ansieht und der nächste als negativ, nach dem Motto, der will sich nur etwas dazu verdienen, an einem Vollzeitjob hat er überhaupt keine Interesse.
 

Nena

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Wobei ... die Frage ist ... MUSS man das im LL eigentlich angeben???
Nichts MUSS angegeben werden. Ich erstelle den, will mich möglichst gut präsentieren. Auch Weiterbildungen/Sprachkurse lasse ich weg, wenn sie nicht ausdrücklich zur Ausschreibung gehören. Nebenjobs natürlich auch. Beim Gespräch kann ich so was als "Smalltalk" einfließen lassen (dass ich nicht nur zu Hause rum sitze in meiner Freizeit).

Einen echt beschissenen Job (Kassiererin für drei Monate) habe ich noch in keinem LL (noch Gespräch) erwähnt. Müssen? Neeeee...



Kommt das besser an wenn in so einem LL jeden Monat 1/2 Tage Arbeit drin steht?
Es kommt auf die Formulierung an. Und ob es was mit der beworbenen Stelle zu tun hat. Vielleicht passt es besser in das Anschreiben? Oder im LL mit der Formulierung "seit 01/17: unregelmäßig XY" (wie es halt zu Deiner Formatierung passt)?

Pauschal kann das nicht beantwortet werden, es ist wirklich abhängig von der Stelle, auf die Du Dich bewirbst.
 
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