Hallo HROFamily,
nun ist es aber so, das ich ein angebot zum zeitungsaustragen jeden tag bekommen habe, also jeden tag zeitungs austragen also 6 tage die woche, da sie auch samstags liefern die tageszeitungen.
da bekäme man 8,50 euro die stunde und ist ja mindestens 2-3 stunden pro tag unterwegs.
klingt alles sehr nebulös was du zur Zeitungsgeschichte schreibst ... ein Minijob bringt höchstens 450 Euro im Monat sonst ist es kein Minijob mehr ... wer hat dir da was von 8,50 Euro die Stunde erzählt ???
Meines Wissens gibt es da Stückpreise wenn man Zeitungen austrägt, ich kenne Jedenfalls keinen Verlag der das mit Stundenlohn bezahlen würde ... wie sollen die denn kontrollieren, wie lange da Jemand wirklich gebraucht hat ...
Mein
EX-Mann hat jahrelang Zeitungen zugestellt 6 Tage die Woche, der bekam sein Gebiet zugeteilt mit der Anzahl X an Abonnenten und wie lange er gebraucht hat das zu verteilen war sein Problem.
Das dauert je nach Anzahl / "Streuung" der Abonnenten( Wohngebiet mit Blöcken oder eher Einfamilienhäusern) unterschiedlich lange, kommt auch aufs Wetter an ... im Winter dauert es also auch mal länger (die gleiche Zeitungstour) als im Sommer.
Da wären die schon alle Pleite wenn sie Stundenlohn zahlen würden und müssten, darum geht das ja auch alles immer über Minijobs, da ist die Steuerklasse egal, ist ja steuerfrei für den Minijobber.
wie ihr ja sicherlich bereits wisst, befinde ich mcih zur zeit in einer maßnahme bis ende märz 2015.
ab montag hätte ich die chance auf ein praktikum betriebliche erprobung nennen die das.
die chance dort mal was festes zu bekommen hat man ja immer.
Ja klar, die meisten Leute kommen über unbezahlte Praktika in Arbeit

, was "Schöneres" gibt es gar nicht, wenigsten für die AG sind solche Maßnahmen immer sehr ergiebig, warum bitte sollten die wen fest einstellen (wollen), in der nächsten Maßnahme kommen doch die nächsten Praktikanten ...
An mir hätten die irgendwie keine "Freude" gehabt, Praktikanten sollen ja nur mal "zusehen/reinschnuppern" damit sie was lernen können, wie bist du denn da versichert, wenn dir beim richtig arbeiten was passieren sollte ... ohne Bezahlung würde ich keinen Finger krumm machen ...
Zum "Ausprobieren und Kennen lernen" gibt es die gesetzliche Probezeit, ansonsten ist Arbeiten ohne Bezahlung
Schwarzarbeit und verboten... da wäre mir egal ob dem AG meine volle Aufmerksamkeit noch zur Verfügung steht oder nicht.
nun ist es so das ich durch den zuverdienst 400-500 euro brutto im monat bekäme habe lohnsteuer klasse 4 so das ich denke so in die 400 euro rausbekäme.
für das jobcenter wäre das ja super, mehr zuverdienst bräuchten die noch weniger bezahlen allerdings ist dies ja kein wirklicher fest vertrag soindern nur solch minijobdingens und ist ja nur für 2-3 stunden morgens zu arbeiten also nachts.
Du solltest dich vor allem mal nach den konkreten Bedingungen und Konditionen erkundigen, was du dazu bisher verstanden hast passt vorne und hinten nicht zu einem "Minijobdingens", ein Minijob geht nur bis 450 Euro und ist dann steuerfrei und für dich auch versicherungsfrei ... alles darüber geht bereits in andere Regionen und ist kein reiner "Minijob" mehr.
Wie lange du ca. brauchen wirst spielt sich erst mit der Zeit ein (frühmorgens/überwiegend schon Nachts gegen 2 Uhr) werden die Zeitungen für dein Gebiet geliefert (manchmal muss man sie auch selbst am Depot abholen, ist das schon geklärt ???) und dann belieferst du deine Abonnenten, das kann am Anfang auch länger dauern als du glaubst, denn du musst ja erst mal lernen wer nun eine Zeitung bekommen soll und wo der genau wohnt.
Mein
EX hatte ein relativ kleines Wohngebiet und brauchte ca. 1 Stunde als er sich "eingefuchst" hatte, ich habe ihm mal geholfen als er krank war, da brauchte ich fast 3 Stunden, denn ich kannte die Tour ja überhaupt nicht ... für mich wäre das kein Job habe ich damals schon festgestellt ...
Er hat das übrigens (mit Genehmigung seines AG) neben einer Vollzeitbeschäftigung auf dem Bau gemacht, man darf durchaus länger als 8 Stunden arbeiten, es gibt Leute die arbeiten täglich 12 Stunden( im Hauptjob), das stört auch keinen.
Man darf nur seinen Hauptjob dabei nicht vernachlässigen, dann interessiert es nicht besonders wie man sich mit Arbeit die Gesundheit ruiniert ... also theoretisch ist das auch parallel zu deinem (sinnfreien) Praktikum möglich (das ist ja kein versicherungspflichtiger Job, wo du vielleicht erst den AG fragen müsstest).
ich würde mich über dieses jobangebot freuen aber bevor ich ne sanktion etc kassiere hier die frage, kann ich auf grund desswen, wwenn ich diesen job annehmen würde die maßnahme beenden und demzufolge auch die für nächste woche festgelegte praktium?
ich könnte mit dne zeituntgen sofort im februar beginnen und bekäme im märz sofort mein erstes gehalt.
Natürlich freut sich das JC wenn du Geld verdienst und das ist "Arbeitspolitisch" auch viel wichtiger als unbezahlte Praktika, aber achte erst mal darauf, dass mit dem Vertrag für die Zeitungen alles seine Ordnung haben wird und dass man dir dein Gehalt (eher Lohn) nicht schon beim JC anrechnet, ehe du überhaupt einen Cent davon gesehen hast.
Lass dir alles ordentlich schriftlich geben wegen dem Minijob, denn das wirst du auch beim JC vorlegen müssen, was da grob vereinbart wurde, besonders zum Einkommen (Stücklohn oder Stundenlohn) und zur Arbeitszeit.
möchte natürlich wie gesagt ungerne eine sanktion oder stress wegen beendigung und wollte daher mal um rat fragen.
Den Stress kann es trotzdem geben aber du hast ja das Argument, dass die Praktika deine Hilfebedürftigkeit nicht verringern helfen aber das Zeitung austragen morgens schon ... hoffentlich hat das auch alles "Hand und Fuß" was man dir da erzählt hat, mit deiner SB solltest du erst dazu sprechen wenn du was schriftlich in der Hand hast dazu ...
Wenn das eine Maßnahme zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt sein soll, dann könnte die ja vorerst als "erfolgreich" beendet werden wenn du regelmäßig /täglich für Geld arbeiten gehst, brauchst du so was ja eigentlich nicht mehr ...
MfG Doppeloma