Ich habe folgenden Fall und mir bereits die Finger wund gesucht, ob etwas derartiges schon einmal jemand anderem passiert ist und habe leider nichts gefunden.
Im Jahr 2018 wurde die Miete erhöht:
Angemessene KdU vom Jobcenter waren ~ 340,- €. Die Mieterhöhung bezog sich auf ~ 390,- €.
Daraufhin wurde aufgefordert die Kosten zu senken, etwa durch (Neu)verhandlung mit dem Vermieter, Untervermietung oder Umzug. Nichts davon war möglich. Nach 6 Monaten wurden nur noch die angemessen Kosten von ~ 340,- € gezahlt. Die Differenz wird aus der Regelleistung bestritten.
Im Jahr 2021 wurden die Beträge für angemessene Mieten erhöht auf ~ 375,- €. Das Jobcenter hat den neuen Satz für die angemessenen KdU übernommen und gezahlt.
Im Jahr 2022 wird die Miete erneut erhöht. Von ~390,- € auf ~ 405,- €. Angemessen hohe Kosten sind nach wie vor ~375,- €.
Meine Frage ist nun, ob ich nun nach einer neuen Wirtschaftlichkeitsprüfung bzgl. Umzug anfragen kann? Immerhin haben sich sowohl meine Miete, als auch die angemessenen KdU geändert. Bei der Differenz von 30,- € und einer Hochrechnung auf 12 bzw. 36 Monate müssten die doch zum Ergebnis kommen, dass ein Umzug in 2022 unwirtschaftlich wäre im Vergleich zum Zahlen der erhöhten Miete.
Oder kann sich das Jobcenter auf die alte Kostensenkungsaufforderung von 2018 berufen, der nicht nachgekommen werden konnte, und weiterhin nur angemessen hohe Kosten zahlen?
Ich habe nichts zu dem Thema gefunden, wie zu verfahren ist, wenn die KdU -Sätze steigen und sich dadurch die Differenz zur "Realmiete" verringert.
Im Jahr 2018 wurde die Miete erhöht:
Angemessene KdU vom Jobcenter waren ~ 340,- €. Die Mieterhöhung bezog sich auf ~ 390,- €.
Daraufhin wurde aufgefordert die Kosten zu senken, etwa durch (Neu)verhandlung mit dem Vermieter, Untervermietung oder Umzug. Nichts davon war möglich. Nach 6 Monaten wurden nur noch die angemessen Kosten von ~ 340,- € gezahlt. Die Differenz wird aus der Regelleistung bestritten.
Im Jahr 2021 wurden die Beträge für angemessene Mieten erhöht auf ~ 375,- €. Das Jobcenter hat den neuen Satz für die angemessenen KdU übernommen und gezahlt.
Im Jahr 2022 wird die Miete erneut erhöht. Von ~390,- € auf ~ 405,- €. Angemessen hohe Kosten sind nach wie vor ~375,- €.
Meine Frage ist nun, ob ich nun nach einer neuen Wirtschaftlichkeitsprüfung bzgl. Umzug anfragen kann? Immerhin haben sich sowohl meine Miete, als auch die angemessenen KdU geändert. Bei der Differenz von 30,- € und einer Hochrechnung auf 12 bzw. 36 Monate müssten die doch zum Ergebnis kommen, dass ein Umzug in 2022 unwirtschaftlich wäre im Vergleich zum Zahlen der erhöhten Miete.
Oder kann sich das Jobcenter auf die alte Kostensenkungsaufforderung von 2018 berufen, der nicht nachgekommen werden konnte, und weiterhin nur angemessen hohe Kosten zahlen?
Ich habe nichts zu dem Thema gefunden, wie zu verfahren ist, wenn die KdU -Sätze steigen und sich dadurch die Differenz zur "Realmiete" verringert.