Hallo liebes Elo-Forum,
ich lese schon relativ lange immer mal wieder mit, und mich beeindruckt wie sich manche gegen das Jobcenter und deren Schikanen wehren!
Zu mir und meine Probleme:
Ich selbst bin 3X Jahre alt und bekomme Leistungen (AlG2) von einem Berliner Jobcenter. Vor etwa 10 Jahren war ich für ein halbes Jahr in der Sozialhilfe (oder Grundsicherung), wobei das auch ein paar Jahre davor oder danach sein könnte. Ich habe da keine Unterlagen mehr zu. Damals bin ich da so reingeschlittert, nachdem ich erwähnte, dass ich psychische Probleme hatte. Zu dieser Zeit hatte ich aber noch woanders juristisch Ärger, sodass alles sehr plausibel war. Ich weiss nur noch, dass ich damals insgesamt bei drei Ärzten war, zwei vom damaligen Arbeitsamt/Jobcenter und einmal bei irgendeiner Versicherung. Zu der Zeit, wo ich auch juristische Probleme hatte, hatte ich riesigen Ärger mit dem Sozialpsychatrischen Dienst (SPD). Dieser hat damals Daten an die Polizei weitergeleitet, wodurch mein Vertrauen in die dortigen Sozialarbeiter(?) nicht mehr da ist.
Meine momentanen Probleme sind:
1. Ich bin ein Messi und komme mit meiner Wohnung nicht mehr klar. Also mit dem Aufräumen und der Instandhaltung von Dingen wie Wasserhähne und Dielen (Boden).
Meine Fragen dazu ist: Kann ich da irgendwie Hilfe vom Jobcenter bekommen? Also ich möchte keinen Einzelfallhelfer und somit eine Konfrontation mit dem SPD, sondern eher sowas wie eine Haushaltshilfe. Wo muss man denn sowas beantragen`Gibt es vielleicht alternativ irgendeine private Ansprechstelle, die Messis diskret beträuen. (Also ich bin kein Messi, d.h. ich sammle keine Sachen, aber ich komme wegen einem Vorfall in meiner Vergangenheit nicht mehr mit dem Aufräumen, Müll etc. klar.)
2. Ein weiteres Problem ist, dass ich unter Depressionen leide - bzw. dass ich oft tagelang nicht aus meiner Einraumwohnung rauskomme. Und ich schaffe es auch nur sehr schwer meine Post und Anträge zu bewältigen. Ich hatte da ziemliches Glück - bzw. ich glaube schon, dass ich bei einem speziellen Bearbeiter im Jobcenter bin, der meinen Fall irgendwie ignoriert. Ich wurde halt in den letzten 1 1/2 Jahren vielleicht 8 mal zu einem Termin aufgefordert, habe aber auf Grund meiner Erkrankung nur einem Wahrgenommen. Zum Glück wurde ich aber nie gekürzt. In dem Gespräch mit dem Sachbearbeiter habe ich auch dargelegt, dass ich mit meinen Ämterkram nicht mehr klarkomme. Er hat mich dann zu einer Maßnahme (6 Stunden pro Tag geschickt, wo Sozialarbeiter sein sollen.) Ich bin da aber nicht hingegangen. Eine Eingliederungsvereinbarung habe ich mal vor ca. 4 Jahren unterschrieben. Einmal. Alle Versuche danach habe ich nicht unterschrieben. Es kann sein, dass es da was rechtskräftiges gibt, aber es kann auch sein, dass nicht.
Da ich durch meine Depression absolut nicht mehr klarkomme, also alles zu beantragen und zu den Terminen zu gehen, Gas, Strom, Nebenkosten habe ich auch seit ca. 2 Jahren nicht mehr hingeschickt, denke ich, dass ich in der Sozialhilfe besser aufgehoben bin. Meine Frage ist: Was muss ich tun, um in die Sozialhilfe zu kommen? Wo muss ich was beantragen, und wieviel sollte ich sagen, von dem was ich jetzt geschrieben habe. Ich weiss, dass man zu einem Psychologen oder so gehen müsste, aber ich habe Angst davor entmündigt zu werden, oder dass der SPD wieder etwas zur Polizei leitet. Als ich damals Probleme hatte, war da auch der Verdacht auf Drogen - wobei ich absolut keine Probleme mit Drogen habe. Aber dadurch hatte ich auch Ärger mit der Polizei/Justiz.
Mitlerweile habe ich z.B. einen Führerschein gemacht. Und ich will nicht, dass irgendwelche Ämter bzw. die Polizei darauf hingewiesen werden, sodass ich z.B, meinen Führerschein verliere.
Daneben gibt es noch zwei weitere Probleme. Ab und an konnte ich versicherungspflichtig (einen Tag, um die 80 Euro Verdienst) arbeiten. Habe aber 2 mal es nicht gemeldet. Und jedes Mal habe ich ein Ordnungswidrigkeitsverfahren bekommen. Ich habe Angst, dass das irgendwie gegen eine Eingliederung in die Sozialhilfe verwendet wird. Und dass ich wegen den verpassten Terminen und nicht geschickten Gas-/Strom-Abrechnungen weitere Geldstrafen bekommen!
Ein weiteres Problem: Ich habe absolut keine Unterlagen mehr. (Ausser meinen aktuellen Bescheid.) D.h. ich habe die ganzen alten Briefe nicht mehr, keinen Mietvertrag etc.! Es gab zwischenzeitlich auch eine Mieterhöhung, die ich dem Jobcenter gemeldet hatte. Aber dieses Mieterhöhungsschreiben habe ich z.B. auch nicht mehr. D.h. sollte ich nach irgendwelche Unterlagen gefragt werden, was mache ich?
--- Ich weiss, dass klingt alles etwas erbärmlich! Aber ich komme gegenwärtig absolut nicht mehr klar! Ich hoffe, ihr habt Verständnis für meine Probleme, und könnt mir eventuell ein wenig helfen!
ich lese schon relativ lange immer mal wieder mit, und mich beeindruckt wie sich manche gegen das Jobcenter und deren Schikanen wehren!
Zu mir und meine Probleme:
Ich selbst bin 3X Jahre alt und bekomme Leistungen (AlG2) von einem Berliner Jobcenter. Vor etwa 10 Jahren war ich für ein halbes Jahr in der Sozialhilfe (oder Grundsicherung), wobei das auch ein paar Jahre davor oder danach sein könnte. Ich habe da keine Unterlagen mehr zu. Damals bin ich da so reingeschlittert, nachdem ich erwähnte, dass ich psychische Probleme hatte. Zu dieser Zeit hatte ich aber noch woanders juristisch Ärger, sodass alles sehr plausibel war. Ich weiss nur noch, dass ich damals insgesamt bei drei Ärzten war, zwei vom damaligen Arbeitsamt/Jobcenter und einmal bei irgendeiner Versicherung. Zu der Zeit, wo ich auch juristische Probleme hatte, hatte ich riesigen Ärger mit dem Sozialpsychatrischen Dienst (SPD). Dieser hat damals Daten an die Polizei weitergeleitet, wodurch mein Vertrauen in die dortigen Sozialarbeiter(?) nicht mehr da ist.
Meine momentanen Probleme sind:
1. Ich bin ein Messi und komme mit meiner Wohnung nicht mehr klar. Also mit dem Aufräumen und der Instandhaltung von Dingen wie Wasserhähne und Dielen (Boden).
Meine Fragen dazu ist: Kann ich da irgendwie Hilfe vom Jobcenter bekommen? Also ich möchte keinen Einzelfallhelfer und somit eine Konfrontation mit dem SPD, sondern eher sowas wie eine Haushaltshilfe. Wo muss man denn sowas beantragen`Gibt es vielleicht alternativ irgendeine private Ansprechstelle, die Messis diskret beträuen. (Also ich bin kein Messi, d.h. ich sammle keine Sachen, aber ich komme wegen einem Vorfall in meiner Vergangenheit nicht mehr mit dem Aufräumen, Müll etc. klar.)
2. Ein weiteres Problem ist, dass ich unter Depressionen leide - bzw. dass ich oft tagelang nicht aus meiner Einraumwohnung rauskomme. Und ich schaffe es auch nur sehr schwer meine Post und Anträge zu bewältigen. Ich hatte da ziemliches Glück - bzw. ich glaube schon, dass ich bei einem speziellen Bearbeiter im Jobcenter bin, der meinen Fall irgendwie ignoriert. Ich wurde halt in den letzten 1 1/2 Jahren vielleicht 8 mal zu einem Termin aufgefordert, habe aber auf Grund meiner Erkrankung nur einem Wahrgenommen. Zum Glück wurde ich aber nie gekürzt. In dem Gespräch mit dem Sachbearbeiter habe ich auch dargelegt, dass ich mit meinen Ämterkram nicht mehr klarkomme. Er hat mich dann zu einer Maßnahme (6 Stunden pro Tag geschickt, wo Sozialarbeiter sein sollen.) Ich bin da aber nicht hingegangen. Eine Eingliederungsvereinbarung habe ich mal vor ca. 4 Jahren unterschrieben. Einmal. Alle Versuche danach habe ich nicht unterschrieben. Es kann sein, dass es da was rechtskräftiges gibt, aber es kann auch sein, dass nicht.
Da ich durch meine Depression absolut nicht mehr klarkomme, also alles zu beantragen und zu den Terminen zu gehen, Gas, Strom, Nebenkosten habe ich auch seit ca. 2 Jahren nicht mehr hingeschickt, denke ich, dass ich in der Sozialhilfe besser aufgehoben bin. Meine Frage ist: Was muss ich tun, um in die Sozialhilfe zu kommen? Wo muss ich was beantragen, und wieviel sollte ich sagen, von dem was ich jetzt geschrieben habe. Ich weiss, dass man zu einem Psychologen oder so gehen müsste, aber ich habe Angst davor entmündigt zu werden, oder dass der SPD wieder etwas zur Polizei leitet. Als ich damals Probleme hatte, war da auch der Verdacht auf Drogen - wobei ich absolut keine Probleme mit Drogen habe. Aber dadurch hatte ich auch Ärger mit der Polizei/Justiz.
Mitlerweile habe ich z.B. einen Führerschein gemacht. Und ich will nicht, dass irgendwelche Ämter bzw. die Polizei darauf hingewiesen werden, sodass ich z.B, meinen Führerschein verliere.
Daneben gibt es noch zwei weitere Probleme. Ab und an konnte ich versicherungspflichtig (einen Tag, um die 80 Euro Verdienst) arbeiten. Habe aber 2 mal es nicht gemeldet. Und jedes Mal habe ich ein Ordnungswidrigkeitsverfahren bekommen. Ich habe Angst, dass das irgendwie gegen eine Eingliederung in die Sozialhilfe verwendet wird. Und dass ich wegen den verpassten Terminen und nicht geschickten Gas-/Strom-Abrechnungen weitere Geldstrafen bekommen!
Ein weiteres Problem: Ich habe absolut keine Unterlagen mehr. (Ausser meinen aktuellen Bescheid.) D.h. ich habe die ganzen alten Briefe nicht mehr, keinen Mietvertrag etc.! Es gab zwischenzeitlich auch eine Mieterhöhung, die ich dem Jobcenter gemeldet hatte. Aber dieses Mieterhöhungsschreiben habe ich z.B. auch nicht mehr. D.h. sollte ich nach irgendwelche Unterlagen gefragt werden, was mache ich?
--- Ich weiss, dass klingt alles etwas erbärmlich! Aber ich komme gegenwärtig absolut nicht mehr klar! Ich hoffe, ihr habt Verständnis für meine Probleme, und könnt mir eventuell ein wenig helfen!