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Merkel weist Kritik an Betreuungsgeld zurück
Berlin (AP) Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Kritik am geplanten Betreuungsgeld ab 2013 zurückgewiesen. Dass das Geld von Eltern zweckentfremdet werde, könne verhindert werden, sagte die Kanzlerin am Mittwoch in N24. Mit Unverständnis reagierte Merkel auf Äußerungen des Berliner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky (SPD). Er hatte die «Herdprämie» mit drastischen Worten kritisiert und erklärt: «Die deutsche Unterschicht versäuft die Kohle ihrer Kinder.» Merkel sagte, es gebe bereits Überlegungen, möglichem Missbrauch vorzubeugen: «Für Hartz-IV-Empfänger zum Beispiel wollen wir überlegen, ob wir Gutscheine anbieten. Zum Beispiel für Bildung der Kinder oder für den Besuch bestimmter Einrichtungen. Das wäre ja eine Möglichkeit.»
https://de.news.yahoo.com/1/20091028/tde-merkel-weist-kritik-am-betreuungsgel-61556ad.html
Was freuen wir uns doch über die Stigmatisierung.
:icon_kotz:
Ich stelle mir immer öfter die Frage, was eigentlich mit den Kindern ist, die in von den Eltern verschuldeter Armut leben, nur weil man ein Haus besitzen muß.
Da stellt man nicht die Frage, ob das Geld bei den Kindern ankommt.
Die KIGAfreundin meiner Tochter läuft in derart schäbigen Sachen rum, das, wenn man Sie nicht kennt, und die Hintergründe nicht weiß, denkt, es seien verwahrloste Verhältnisse.
Meine Tochter teilt auch immer Brot und Gemüse/Obst mit Ihr.
Die Eltern laufen auch nicht besser rum. Aber der Verzicht ist ja für das Haus und den Garten, aus dem man dann ab und an etwas erntet, und in dem die Kleine dann spielen kann, wird unter großem Gestöhne erzählt.
Toll:icon_kotz:..das Kind wird doch mal größer und hat aber irgendwann mal nichts mehr mit Sandkasten etc. am Hut. Im übrigen haben wir früher auch auf Spielplätzen oder im Hof gespielt, gemangelt hat es an nichts. Warum ein Haus kaufen?
Bei einem nnderen Mädchen aus dem KIGA läuft es ähnlich. Zum Geburtstag nur ein Hula Hoop Reifen.
Ebenfalls nur schäbige Kleidung, kaum Mobiliar, die Eltern haben wohl nur um die 200 Euro zur Verfügung zum Leben im Monat, nach Abzug aller Kosten und sind zu viert.
Ab und an wird was bei ibääh versteigert. Nur kleinere Summen, so 10, 20 Euro. Sind auch nur so 2-3 Versteigerungen im Monat.
Tolles Leben für Kinder. Was kommt da bei solchen Kindern an?
Was ist mit derart hausgemachter Armut? Oder ist das keine Kinderarmut? Vor allem, für wen lohnt sich das? Für die Kinder, die kaum Kindheit und Jugend haben, weil eine Chance auf Teilhabe sehe ich da auch nicht, nur, das diese Kinder ebenfalls keine Euronen haben, um mal mit Ihren Freunden was zu unternehmen, von anderen Dingen mal abgesehen, und die sich später womöglich zerstreiteen und das Haus verkaufen, weil, alle können ja nicht drin wohnen und jeder will seinen Anteil haben.
Mal ein kurzes Statement dazu, das man ja insbesondere bei Hartz 4 Beziehern sicherstellen muß, das das Geld auch ankommt, damit es von den Eltern nicht versoffen wird....:icon_kotz:
Berlin (AP) Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Kritik am geplanten Betreuungsgeld ab 2013 zurückgewiesen. Dass das Geld von Eltern zweckentfremdet werde, könne verhindert werden, sagte die Kanzlerin am Mittwoch in N24. Mit Unverständnis reagierte Merkel auf Äußerungen des Berliner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky (SPD). Er hatte die «Herdprämie» mit drastischen Worten kritisiert und erklärt: «Die deutsche Unterschicht versäuft die Kohle ihrer Kinder.» Merkel sagte, es gebe bereits Überlegungen, möglichem Missbrauch vorzubeugen: «Für Hartz-IV-Empfänger zum Beispiel wollen wir überlegen, ob wir Gutscheine anbieten. Zum Beispiel für Bildung der Kinder oder für den Besuch bestimmter Einrichtungen. Das wäre ja eine Möglichkeit.»
https://de.news.yahoo.com/1/20091028/tde-merkel-weist-kritik-am-betreuungsgel-61556ad.html
Was freuen wir uns doch über die Stigmatisierung.

Ich stelle mir immer öfter die Frage, was eigentlich mit den Kindern ist, die in von den Eltern verschuldeter Armut leben, nur weil man ein Haus besitzen muß.
Da stellt man nicht die Frage, ob das Geld bei den Kindern ankommt.
Die KIGAfreundin meiner Tochter läuft in derart schäbigen Sachen rum, das, wenn man Sie nicht kennt, und die Hintergründe nicht weiß, denkt, es seien verwahrloste Verhältnisse.
Meine Tochter teilt auch immer Brot und Gemüse/Obst mit Ihr.
Die Eltern laufen auch nicht besser rum. Aber der Verzicht ist ja für das Haus und den Garten, aus dem man dann ab und an etwas erntet, und in dem die Kleine dann spielen kann, wird unter großem Gestöhne erzählt.
Toll:icon_kotz:..das Kind wird doch mal größer und hat aber irgendwann mal nichts mehr mit Sandkasten etc. am Hut. Im übrigen haben wir früher auch auf Spielplätzen oder im Hof gespielt, gemangelt hat es an nichts. Warum ein Haus kaufen?
Bei einem nnderen Mädchen aus dem KIGA läuft es ähnlich. Zum Geburtstag nur ein Hula Hoop Reifen.
Ebenfalls nur schäbige Kleidung, kaum Mobiliar, die Eltern haben wohl nur um die 200 Euro zur Verfügung zum Leben im Monat, nach Abzug aller Kosten und sind zu viert.
Ab und an wird was bei ibääh versteigert. Nur kleinere Summen, so 10, 20 Euro. Sind auch nur so 2-3 Versteigerungen im Monat.
Tolles Leben für Kinder. Was kommt da bei solchen Kindern an?
Was ist mit derart hausgemachter Armut? Oder ist das keine Kinderarmut? Vor allem, für wen lohnt sich das? Für die Kinder, die kaum Kindheit und Jugend haben, weil eine Chance auf Teilhabe sehe ich da auch nicht, nur, das diese Kinder ebenfalls keine Euronen haben, um mal mit Ihren Freunden was zu unternehmen, von anderen Dingen mal abgesehen, und die sich später womöglich zerstreiteen und das Haus verkaufen, weil, alle können ja nicht drin wohnen und jeder will seinen Anteil haben.
Mal ein kurzes Statement dazu, das man ja insbesondere bei Hartz 4 Beziehern sicherstellen muß, das das Geld auch ankommt, damit es von den Eltern nicht versoffen wird....:icon_kotz: