Hallo liebes Elo-Forum,
Kurz etwas zu meiner Person:
Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung würde mich aber gerne in einem anderen Bereich orientieren. Ich habe daher über den zweiten Bildungsweg erfolgreich Fachabitur erworben und hatte eigentlich ein Studium für nächste Jahr in Informatik angestrebt.
Leider habe ich mich jetzt kurzfristig dagegen entschieden, da ich mit meinen Ende 20 und zusätzlich mit meiner Leistung in Mathematik dieses sehr theorielastige Studium wahrscheinlich nicht durchhalte, aber ich mir trotzdem offenhalte möchte mich neben weiterhin für Arbeit auch für eine Ausbildung in anderen Beruf zu bewerben.
Heute hatte ich einen Meldetermin bei meinem Sachbearbeiter wo ich den Fall schilderte. Sichtlich enttäuscht von meiner Entscheidung, mit der er auch nicht gerechnet hat, sagte er mir, dass er mich ja irgendwie aktivieren muss und ich nicht zuhause nur rumsitzen könne.
Er sprach dann eine Maßnahme extra für Bewerber im hohen Alter an, wodurch ich die Möglichkeit hätte in eine Ausbildungsstelle zu kommen, die vom Arbeitsamt gefördert wird. Man würde dort Kontakt zu den Firmen herstellen indem man auch ein Praktikum machen könnte um festzustellen ob ich für diesen Beruf geeignet bin. Das ganze würde 4 Monate dauern, kann aber auf 6 verlängert werden. Er versicherte mir, dass wenn ich nach 2 Monaten feststelle, dass diese Maßnahme nichts für mich sei, diese auch wieder beenden könne.
Desweiteren wurde ein Job-Speed-Dating von TÜV Nord Bildung für motivierte Bewerber (Nur 3 pro Sachbearbeiter) angesprochen. Da würde im vorab eine 3 tägige Vorbereitung stattfinden, wo die Bewerbungsunterlagen überprüft und man auf diese 10 minütigen Gespräche vorbereitet wird.
Das ganze wird vom Träger mit 218€ vergütet und man kann noch zusätzlich bis 250€ für Kleidung und Ausstattung per Quittung vom Amt zurückerstattet bekommen.
Ich bin eine für Maßnahme prinzipiell offen (muss ich ja auch)und habe meine Ausbildung damals über eine überbetriebliche Maßnahme auch von TÜV Nord Bildung gemacht und davon profitiert.
Jedoch habe ich auch in der Vergangenheit zwei Berufsvorbereitende Jahresmaßnahmen gemacht, die in meinen Augen verschwendete Zeit waren.
Ich habe jetzt eine Woche Bedenkzeit bekommen, in der ich mich vorab über die genannten Maßnahmen informieren wollte und mich auf das nächste Gespräch vorbereiten kann und meine Entscheidung mitteilen solle.
Ich würde jetzt gerne um Rat bitten, welche wichtigen Fragen bezüglich einer Maßnahme vorab abzuklären sind und wie seriös die genannten Maßnahmen sind und ob jemand schon beim genannten Träger Erfahrung sammeln konnte.
Ich ziehe auch in Betracht mich bei den Trägern persönlich vorzustellen und über die genannten Maßnahmen zu informieren, auch hier bitte ich um Rat wie sinnvoll das ist und welche Fragen abzuklären wären.
Ziel ist es im Zweifelsfalle argumentativ dem SB darzulegen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit eine Maßnahme Sinn macht. Natürlich entscheidet im Nachhinein der SB über die Sinnigkeit, doch ich hätte so im Zweifel schon bereits Argumente gegen eine Unterschrift der abgeänderten EGV, auch hoffe ich so meinen SB zu beschwichtigen, damit es nicht den Eindruck macht, ich wolle mich ja nicht "aktivieren lassen".
Das zusätzliche "Taschengeld" des Speed-datings klingt natürlich verlockend aber auch wie ein Köder, mir fällt auch nicht ein wie ich das jetzt begründet ablehnen könnte, ohne den Eindruck zu vermitteln, ich würde ja alles Ablehnen.
Der Rat hier im Forum war ja schließlich, dass für alles offen sein soll aber auch das Gespräch so unverbindlich wie möglich halten soll, was jetzt in diesem Falle nicht so leicht ist.
Freue mich auf Antworten und Bedanke mich schonmal im Voraus.
Ich habe auch den Flyer der 4 monatigen Maßnahme reingesetzt.
Kurz etwas zu meiner Person:
Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung würde mich aber gerne in einem anderen Bereich orientieren. Ich habe daher über den zweiten Bildungsweg erfolgreich Fachabitur erworben und hatte eigentlich ein Studium für nächste Jahr in Informatik angestrebt.
Leider habe ich mich jetzt kurzfristig dagegen entschieden, da ich mit meinen Ende 20 und zusätzlich mit meiner Leistung in Mathematik dieses sehr theorielastige Studium wahrscheinlich nicht durchhalte, aber ich mir trotzdem offenhalte möchte mich neben weiterhin für Arbeit auch für eine Ausbildung in anderen Beruf zu bewerben.
Heute hatte ich einen Meldetermin bei meinem Sachbearbeiter wo ich den Fall schilderte. Sichtlich enttäuscht von meiner Entscheidung, mit der er auch nicht gerechnet hat, sagte er mir, dass er mich ja irgendwie aktivieren muss und ich nicht zuhause nur rumsitzen könne.
Er sprach dann eine Maßnahme extra für Bewerber im hohen Alter an, wodurch ich die Möglichkeit hätte in eine Ausbildungsstelle zu kommen, die vom Arbeitsamt gefördert wird. Man würde dort Kontakt zu den Firmen herstellen indem man auch ein Praktikum machen könnte um festzustellen ob ich für diesen Beruf geeignet bin. Das ganze würde 4 Monate dauern, kann aber auf 6 verlängert werden. Er versicherte mir, dass wenn ich nach 2 Monaten feststelle, dass diese Maßnahme nichts für mich sei, diese auch wieder beenden könne.
Desweiteren wurde ein Job-Speed-Dating von TÜV Nord Bildung für motivierte Bewerber (Nur 3 pro Sachbearbeiter) angesprochen. Da würde im vorab eine 3 tägige Vorbereitung stattfinden, wo die Bewerbungsunterlagen überprüft und man auf diese 10 minütigen Gespräche vorbereitet wird.
Das ganze wird vom Träger mit 218€ vergütet und man kann noch zusätzlich bis 250€ für Kleidung und Ausstattung per Quittung vom Amt zurückerstattet bekommen.
Ich bin eine für Maßnahme prinzipiell offen (muss ich ja auch)und habe meine Ausbildung damals über eine überbetriebliche Maßnahme auch von TÜV Nord Bildung gemacht und davon profitiert.
Jedoch habe ich auch in der Vergangenheit zwei Berufsvorbereitende Jahresmaßnahmen gemacht, die in meinen Augen verschwendete Zeit waren.
Ich habe jetzt eine Woche Bedenkzeit bekommen, in der ich mich vorab über die genannten Maßnahmen informieren wollte und mich auf das nächste Gespräch vorbereiten kann und meine Entscheidung mitteilen solle.
Ich würde jetzt gerne um Rat bitten, welche wichtigen Fragen bezüglich einer Maßnahme vorab abzuklären sind und wie seriös die genannten Maßnahmen sind und ob jemand schon beim genannten Träger Erfahrung sammeln konnte.
Ich ziehe auch in Betracht mich bei den Trägern persönlich vorzustellen und über die genannten Maßnahmen zu informieren, auch hier bitte ich um Rat wie sinnvoll das ist und welche Fragen abzuklären wären.
Ziel ist es im Zweifelsfalle argumentativ dem SB darzulegen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit eine Maßnahme Sinn macht. Natürlich entscheidet im Nachhinein der SB über die Sinnigkeit, doch ich hätte so im Zweifel schon bereits Argumente gegen eine Unterschrift der abgeänderten EGV, auch hoffe ich so meinen SB zu beschwichtigen, damit es nicht den Eindruck macht, ich wolle mich ja nicht "aktivieren lassen".
Das zusätzliche "Taschengeld" des Speed-datings klingt natürlich verlockend aber auch wie ein Köder, mir fällt auch nicht ein wie ich das jetzt begründet ablehnen könnte, ohne den Eindruck zu vermitteln, ich würde ja alles Ablehnen.
Der Rat hier im Forum war ja schließlich, dass für alles offen sein soll aber auch das Gespräch so unverbindlich wie möglich halten soll, was jetzt in diesem Falle nicht so leicht ist.
Freue mich auf Antworten und Bedanke mich schonmal im Voraus.
Ich habe auch den Flyer der 4 monatigen Maßnahme reingesetzt.
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