Historie:
31.10.: ALG II beantragt. Beginn: Ab 1.11. Aufnahme der Daten und mit einem Schwung Formulare gegangen
7.11. Antrag abgegeben - alles vollständig und OK
12.11. Bewilligungsbescheid erhalten.
26.11. Einladung des Sachbearbeiters. Nach Durchsicht meiner Bewerbungsunterlagen meinte er:
Er empfahl mir dann ein "5M" (5 Module) Coaching von KIZ und ich sollte da mal zu der 2 stündigen Infoveranstaltung gehen.
28.11. Unmittelbar vor der Infoveranstaltung erhielt ich von einer Sachbearbeiterin des Jobcenters die Eingliederungsvereinbarung.
Nach der Infoveranstaltung drängte mich die Sachbearbeiterin des Jobcenters zur Unterschrift. Ich habe mich dann hingesetzt und angefangen die 5 Seiten zu lesen. Schon auf den ersten 1 ½ Seiten gab es Unstimmigkeiten / Ungereimtheiten. Darauf wies ich die Sachbearbeiterin des Jobcenters hin. Und sie stimmte mir zu: "Kann man so sehen ... unglücklich formuliert ... ich hätte das anders formuliert ... aber Sie können ja auch streichen." Ich verweigerte dann die sofortige Unterschrift mit dem Hinweis ich müsste mir das in Ruhe durchlesen - zumal ich ja jetzt erst 1 ½ Seiten gelesen hätte. Sie akzeptierte das.
Nun zum Inhalt:
Da stand zu Anfang:
Dann - weiter unten:
Und es geht noch schlimmer:
31.10.: ALG II beantragt. Beginn: Ab 1.11. Aufnahme der Daten und mit einem Schwung Formulare gegangen
7.11. Antrag abgegeben - alles vollständig und OK
12.11. Bewilligungsbescheid erhalten.
26.11. Einladung des Sachbearbeiters. Nach Durchsicht meiner Bewerbungsunterlagen meinte er:
- Schlechtes Bewerbungsfoto (kann man so sehen)
- Lebenslauf sollte anti-chronologisch sein
- Zum Bewerbungsanschreiben meinte er: Würden Sie so jemanden mit diesem Bewerbungsanschreiben einstellen ? Ich sagte ja - wenn man die Kopfzeile weglässt wo ich mein Alter mit 62 Jahren nannte.
Er empfahl mir dann ein "5M" (5 Module) Coaching von KIZ und ich sollte da mal zu der 2 stündigen Infoveranstaltung gehen.
28.11. Unmittelbar vor der Infoveranstaltung erhielt ich von einer Sachbearbeiterin des Jobcenters die Eingliederungsvereinbarung.
Nach der Infoveranstaltung drängte mich die Sachbearbeiterin des Jobcenters zur Unterschrift. Ich habe mich dann hingesetzt und angefangen die 5 Seiten zu lesen. Schon auf den ersten 1 ½ Seiten gab es Unstimmigkeiten / Ungereimtheiten. Darauf wies ich die Sachbearbeiterin des Jobcenters hin. Und sie stimmte mir zu: "Kann man so sehen ... unglücklich formuliert ... ich hätte das anders formuliert ... aber Sie können ja auch streichen." Ich verweigerte dann die sofortige Unterschrift mit dem Hinweis ich müsste mir das in Ruhe durchlesen - zumal ich ja jetzt erst 1 ½ Seiten gelesen hätte. Sie akzeptierte das.
Nun zum Inhalt:
Da stand zu Anfang:
Wieso "fortgeschrieben" ? Am 31.10. hatte ich den ALG II Antrag gestellt und definitiv keine Eingliederungsvereinbarung erhalten oder unterschrieben. Der ALG II Antrag läuft auch erst seit 1.11.Mit dieser Eingliederungsvereinbarung wird die Eingliederungsvereinbarung vom 31.10 fortgeschrieben.
Dann - weiter unten:
Aber im Großteil des Textes finde ich kein "Ich"; sondern z.B.:Im nachfolgenden Vertragstext werden die Vertragsparteien mit "Ich" für die oben genannte Person und "Jobcenter" für das oben konkret genannte Jobcenter benannt.
In der "Ich"-Form müsste das doch so heißen:4. Unterstützung durch das Jobcenter
Das Jobcenter bietet Ihnen zur Unterstützung Ihrer beruflichen Eingliederung die Teilnahme an den Modulen ... beim Bildungsträger KIZ ... in ... an.
Dann weiter:Das Jobcenter bietet mir zur Unterstützung meiner beruflichen Eingliederung die Teilnahme an den Modulen ... beim Bildungsträger KIZ ... in ... an.
Wieso braucht das Jobcenter mein Einverständnis ? Wäre folgendes nicht viel klarer:Die für die Teilnahme erforderlichen Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine werden mit Ihrem Einverständnis direkt zum Bildungsträger ... übersandt.
So, aber jetzt kommt's:Die für die Teilnahme erforderlichen Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheine werden direkt zum Bildungsträger ... übersandt.
STIMMT NICHT. Ich - als einer der Vertragspartner - habe nichts daran "erarbeitet".11. Schlussformel
Die in dieser Eingliederungsvereinbarung festgelegten Pflichten und Leistungen zur Eingliederung in Arbeit wurden von den Vertragspartnern gemeinsam erarbeitet.
Und es geht noch schlimmer:
Das heißt doch:Erklärungsbedürftige Punkte und die möglichen Rechtsfolgen bei Verletzung der festgelegten Pflichten wurden ergänzend mündlich erläutert.
- Es gibt "Erklärungsbedürftige Punkte". Sollte ein Vertrag nicht immer so formuliert sein, dass er keine unklaren Punkte enthält ?
- Und dann: "Mündliche Erläuterungen" als Vertragsbestandteil ? Wie belegt man die im Streitfall ? Gerade wenn es um "Erklärungsbedürftige Punkte" geht ? Oder bei der Rechtsfolgenbelehrung ?
- Und natürlich hat eine "Mündliche Erläuterung" nie stattgefunden. Wie ich Eingangs schrieb habe ich die Eingliederungsvereinbarung ja erst unmittelbar vor der Infoveranstaltung erhalten.
Gültig bis: auf weiteres