Zahnpflegekaugummi
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Hallo,
wie der Threadtitel schon sagt wurde mein formloser Antrag (scheinbar) ungelesen abgelehnt. Es wird etwas anderes abelehnt als ich beantragt habe und kein Bezug zu meinem Antrag genommen...
Außerdem wurde der Bescheid am Tag meines (online-)Antrags erlassen. Ich möchte definitiv widersprechen.
Zuerst einmal mein Antrag:
Wenn jemand meinen Antrag gelesen hat, kann die Person mich jetzt zweifelsfrei identifizieren.
Der Bescheid:


Die Begründung, welche ich im Antrag angegeben habe, entspricht der Wahrheit und das Jobcenter weiß von meiner Umschulung und dem Praktikum. Der Bildungsgutschein wurde vom selben JC ausgestellt.
Habt ihr irgendwelche Ideen wie der Widerspruch aufgebaut sein sollte um die Chancen auf einen positiven (und zeitnahen, da neue FFP2 Masken wirklich nicht billig sind auf Dauer) Bescheid zu maximieren? Vielleicht gibt es sogar schon einen Top-formulierten, der hier im Forum rumkursiert, den ich nurnoch auf mich anpassen muss?
Vielen Dank
Zahnpflegekaugummi
wie der Threadtitel schon sagt wurde mein formloser Antrag (scheinbar) ungelesen abgelehnt. Es wird etwas anderes abelehnt als ich beantragt habe und kein Bezug zu meinem Antrag genommen...
Außerdem wurde der Bescheid am Tag meines (online-)Antrags erlassen. Ich möchte definitiv widersprechen.
Zuerst einmal mein Antrag:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein monatlicher Bedarf hat sich zum 18.01.2021 mit der bundesweiten FFP2-Maskenpflicht Corona-bedingt verändert. FFP2-Masken stellen durch die Pflicht einen unabweisbaren und nicht im Regelbedarf betrücksichtigten Bedarf dar. (Quelle: SG Karlsruhe (11.02.2021), Aktenzeichen: S 12 AS 213/21 ER)
Das Jobcenter wurde in dem Urteil u.a. dazu verpflichtet dem ALG 2 empfangenden Kläger 20 FFP2 Masken wöchentlich endweder als Sachleistung, oder in Form einer Geldleistung i.H.v. 129 € (pro Monat) (bis zum 21.06.2021) zur Verfügung zu stellen.
Ein Verweis auf OP-Masken und Dauernutzung weniger Masken wurde u.a. aus hygienischen Gründen als unzumutbar eingestuft.
Da ich zum XX.02.2021 mein umschulungsbedingtes (und nach SGB III mit einem Bildungsgutschein gefördertes) Pflichtpraktikum im "XXXXXXKrankenhaus" angetreten habe, wäre eine unzureichende COVID-Prävention aus finanziellen Gründen meinerseits unangebracht. Ganz davon abgesehen, dass ich einen täglichen Fahrweg mit Bussen (Maskenpflicht) von 35 (*2) Minuten habe und im Krankenhaus durchgehend FFP2 Masken getragen werden müssen.
Ich bitte um einen zeitnahen und positiven Bescheid, damit ich weiterhin (COVID) negativ bleibe und meinen Praktikumsplatz im XXXXXkrankenhaus, welches sich auf Geriatrie (Risikogruppe) spezialisiert, nicht verliere.
Mit freundlichen Grüßen
Wenn jemand meinen Antrag gelesen hat, kann die Person mich jetzt zweifelsfrei identifizieren.
Der Bescheid:


Die Begründung, welche ich im Antrag angegeben habe, entspricht der Wahrheit und das Jobcenter weiß von meiner Umschulung und dem Praktikum. Der Bildungsgutschein wurde vom selben JC ausgestellt.
Habt ihr irgendwelche Ideen wie der Widerspruch aufgebaut sein sollte um die Chancen auf einen positiven (und zeitnahen, da neue FFP2 Masken wirklich nicht billig sind auf Dauer) Bescheid zu maximieren? Vielleicht gibt es sogar schon einen Top-formulierten, der hier im Forum rumkursiert, den ich nurnoch auf mich anpassen muss?
Vielen Dank
Zahnpflegekaugummi