Fliegengewicht
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Hallo liebe Forenmitglieder! 
Nun ist es soweit, ich werde aufgrund einiger unglücklicher Umstände auch ALG2 beantragen (müssen).
Meine Situation:
Bis heute war ich noch Student eines fast abgeschlossenem Studiums.
Ich bekomme keinerlei Unterstützung, muss mich also komplett selbst finanzieren.
Dies hat bisher auch immer recht gut geklappt, bis ich nun zu aktuellem Semester die Hochschule und somit auch die Stadt gewechselt habe... daraus folgte, dass ich meine studentische Nebentätigkeit aufgeben und mich in der neuen Stadt nach was neuem umschauen musste.
Da ich noch ein paar Euro auf der hohen Kannte hatte, habe ich mir damit etwas Zeit gelassen um mich erstmal in der neuen Heimat allgemein zurecht zu finden.
Glücklicherweise habe ich dann recht schnell eine Anstellung gefunden und konnte direkt anfangen als Werkstudent tätig zu werden.. bis... ja bis mir dann der Arbeitsvertrag zur Unterschrift vorgelegt wurde.
Dieser war das Papier nicht wert auf dem er geschrieben stand... Er hatte eine unbestimmte Befristung, eine BGB-widrige Kündigungsfrist, enthielt die Klausel dass es keinen Lohnausfall im Krankheitsfall gibt usw... also rechtlich absolut nicht haltbar und somit auch nicht unterschriftsfähig. Da seitens des Arbeitgebers keine Anpassung an geltendes Arbeitsrecht vorgenommen werden wollte, konnte ich den Vertrag leider nicht unterschreiben und musste die Tätigkeit wieder beenden.
Ja, und da ich bisher auf die Schnelle leider noch nichts neues gefunden habe und auf meinem Konto nur noch 50 Euro zu finden sind, blieb leider nichts anderes als mich heute zu exmatrikulieren und jetzt schnellstmöglich ALG2 zu beantragen.
Ich werde zwar von dem "Arbeitgeber" bei dem ich jetzt kurzzeitig beschäftigt war noch ca. 300 Euro erhalten, aber da ich absolut keine Ahnung habe wann mit dem Geld zu rechnen ist und ich nicht komplett auf dem Trockenen sitzen möchte, was ich ja jetzt eigentlich schon mache, war es mir zu heiß darauf zu spekulieren dass das Geld die nächsten Tage eintrudelt.
Aktuell bin ich bis auf die 50 Euro einfach pleite.
Mittel- bzw. Langfristig ist mein Ziel den ALG2-Bezug nur zum Übergang zu nutzen bis ich eine flexible Teilzeitstelle gefunden habe welche ausreicht um mich alleine über Wasser zu halten und zugleich mit meinen Studienzeiten vereinbar ist. Glücklicherweise werden mir da von Seiten der Hochschule keine Steine in den Weg gelegt, so dass ich mich unbürokratisch jederzeit wieder immatrikulieren kann.
Kurzfristig geht es jetzt aber darum einen ALG2-Antrag zu stellen und dabei keine Fehler zu machen, so dass ich schneeellstmöglich Geld bekomme!!
Da ich heute schon meine Exmatrikulationsbescheinigung erhalten habe, würde ich am liebsten direkt morgen aufs Amt gehen und alles eintüten, aber soweit ich gelesen habe ist das ja nicht so einfach...
Von wegen Termin zur Antragsabgabe etc...
Ich möchte halt keine Fehler machen um unnötige Verzögerungen zu vermeiden
Wie muss ich also vorgehen?
Darüber hinaus würde ich gerne einen Vorschuss beantragen um schnellstmöglich erstes Geld zu bekommen, sonst sitze ich spätestens Dienstag ohne Geld da
Was ist hier zu machen und zu beachten?
Und was ist mit dem Geld was noch aussteht... steht das einem Vorschuss im Wege?! Kann ja schließlich jeden Tag kommen, aber eben auch erst in ein paar Wochen....
Am liebsten würde ich das komplett unter den Tisch fallen lassen... aber wird wohl schlecht gehen - Stichwort Kontoauszüge...
Da tut sich auch gerade noch eine Frage auf: Ich besitzte mehrere Konten... Muss ich dem Jobcenter dann Kontoauszüge von allen Konten vorlegen oder nur von den genutzen?
Problem ist, dass ich z.B. ein Konto habe welches seit 3 Jahren nur im Minus ist und nicht genutzt wird und ich glaube gar nicht alle Kontoauszüge davon habe...
Naja, das war jetzt mal eine Zusammenfassung. Details werden sich im laufenen Verfahren bzw. durch eure Nachfragen ergeben.
Ich hoffe jetzt einfach mal auf ein paar nette Antworten und vielleicht einen kleinen Leitfaden was,wie,wo ich nun zu machen oder nicht zu machen habe.
Dafür schon mal vielen Dank!
Fliegengewicht

Nun ist es soweit, ich werde aufgrund einiger unglücklicher Umstände auch ALG2 beantragen (müssen).
Meine Situation:
Bis heute war ich noch Student eines fast abgeschlossenem Studiums.
Ich bekomme keinerlei Unterstützung, muss mich also komplett selbst finanzieren.
Dies hat bisher auch immer recht gut geklappt, bis ich nun zu aktuellem Semester die Hochschule und somit auch die Stadt gewechselt habe... daraus folgte, dass ich meine studentische Nebentätigkeit aufgeben und mich in der neuen Stadt nach was neuem umschauen musste.
Da ich noch ein paar Euro auf der hohen Kannte hatte, habe ich mir damit etwas Zeit gelassen um mich erstmal in der neuen Heimat allgemein zurecht zu finden.
Glücklicherweise habe ich dann recht schnell eine Anstellung gefunden und konnte direkt anfangen als Werkstudent tätig zu werden.. bis... ja bis mir dann der Arbeitsvertrag zur Unterschrift vorgelegt wurde.
Dieser war das Papier nicht wert auf dem er geschrieben stand... Er hatte eine unbestimmte Befristung, eine BGB-widrige Kündigungsfrist, enthielt die Klausel dass es keinen Lohnausfall im Krankheitsfall gibt usw... also rechtlich absolut nicht haltbar und somit auch nicht unterschriftsfähig. Da seitens des Arbeitgebers keine Anpassung an geltendes Arbeitsrecht vorgenommen werden wollte, konnte ich den Vertrag leider nicht unterschreiben und musste die Tätigkeit wieder beenden.
Ja, und da ich bisher auf die Schnelle leider noch nichts neues gefunden habe und auf meinem Konto nur noch 50 Euro zu finden sind, blieb leider nichts anderes als mich heute zu exmatrikulieren und jetzt schnellstmöglich ALG2 zu beantragen.
Ich werde zwar von dem "Arbeitgeber" bei dem ich jetzt kurzzeitig beschäftigt war noch ca. 300 Euro erhalten, aber da ich absolut keine Ahnung habe wann mit dem Geld zu rechnen ist und ich nicht komplett auf dem Trockenen sitzen möchte, was ich ja jetzt eigentlich schon mache, war es mir zu heiß darauf zu spekulieren dass das Geld die nächsten Tage eintrudelt.
Aktuell bin ich bis auf die 50 Euro einfach pleite.
Mittel- bzw. Langfristig ist mein Ziel den ALG2-Bezug nur zum Übergang zu nutzen bis ich eine flexible Teilzeitstelle gefunden habe welche ausreicht um mich alleine über Wasser zu halten und zugleich mit meinen Studienzeiten vereinbar ist. Glücklicherweise werden mir da von Seiten der Hochschule keine Steine in den Weg gelegt, so dass ich mich unbürokratisch jederzeit wieder immatrikulieren kann.
Kurzfristig geht es jetzt aber darum einen ALG2-Antrag zu stellen und dabei keine Fehler zu machen, so dass ich schneeellstmöglich Geld bekomme!!
Da ich heute schon meine Exmatrikulationsbescheinigung erhalten habe, würde ich am liebsten direkt morgen aufs Amt gehen und alles eintüten, aber soweit ich gelesen habe ist das ja nicht so einfach...
Von wegen Termin zur Antragsabgabe etc...
Ich möchte halt keine Fehler machen um unnötige Verzögerungen zu vermeiden
Wie muss ich also vorgehen?
Darüber hinaus würde ich gerne einen Vorschuss beantragen um schnellstmöglich erstes Geld zu bekommen, sonst sitze ich spätestens Dienstag ohne Geld da
Was ist hier zu machen und zu beachten?
Und was ist mit dem Geld was noch aussteht... steht das einem Vorschuss im Wege?! Kann ja schließlich jeden Tag kommen, aber eben auch erst in ein paar Wochen....
Am liebsten würde ich das komplett unter den Tisch fallen lassen... aber wird wohl schlecht gehen - Stichwort Kontoauszüge...
Da tut sich auch gerade noch eine Frage auf: Ich besitzte mehrere Konten... Muss ich dem Jobcenter dann Kontoauszüge von allen Konten vorlegen oder nur von den genutzen?
Problem ist, dass ich z.B. ein Konto habe welches seit 3 Jahren nur im Minus ist und nicht genutzt wird und ich glaube gar nicht alle Kontoauszüge davon habe...
Naja, das war jetzt mal eine Zusammenfassung. Details werden sich im laufenen Verfahren bzw. durch eure Nachfragen ergeben.
Ich hoffe jetzt einfach mal auf ein paar nette Antworten und vielleicht einen kleinen Leitfaden was,wie,wo ich nun zu machen oder nicht zu machen habe.
Dafür schon mal vielen Dank!

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