Na, auf die ist ganz sicher Verlaß! Die werden sowas von motiviert sein...
Immer dieses negative Denken! Offensichtlich bist du noch nicht in den Genuss eines vom JC finanzierten NLP-Coaching gekommen. Sonst hättest du gelernt, in allem immer das Positive zu sehen! Aber vielleicht hast du ja bald das Glück, diese Erfahrung machen zu dürfen.
Ich gebe in Reaktion auf deine Kritik allerdings zu: 1 € Stundenlohn für die anspruchsvolle pAp-Bewachung ist in der Tat nicht so der Bringer. Immerhing geht es um die Sicherheit produktiv tätiger Menschen! Da darf man nicht knauserig sein.
Von daher halte ich es für geboten, dass das JC den Stundenlohn der Bodyguards nach 6 Monaten Probezeit um 50% erhöht (wenn es die Haushaltslage zulässt). Zudem könnte man überlegen, auch noch einen Leistungsbonus draufzulegen. Zum Beispiel einen 5 € Lebensmittelgutschein monatlich extra, wenn jede Nacht vor der Villa des SB/pAp ausgeharrt wird.
Auch könnte man EGV-mäßig eine Reduzierung der monatlich nachzuweisenden Bewerbungen um die Anzahl der vom Bodyguard abgewehrten Angriffe auf den SB/pAp aushandeln.
Hier ein Beispiel, wie sowas ablaufen könnte:
Josef K. (30 J., gelernter Prokurist, jetzt als 1,50 € pAp-Bodyguard tätig) muss laut EGV monatlich 5 Bewerbungen nachweisen. Im Monat X hat Josef K. das Glück, dass drei 100% sanktionierte Hartzer einem pAp blöd kommen und diskutieren wollen. Josef K., der im Büro des pAp Wache hält, haut allen drei daraufhin ordentlich eine rein.
In Folge dieses heroischen Akts präventiver Gefahrenabwehr verringert sich die Anzahl der von Josef K. nachzuweisenden Bewerbungen im Folgemonat auf 2. Des Weiteren wird für Josef K. und jeden anderen Bodyguard eine Art Reinhau-Konto eingerichtet und in VerBIS integriert.
Das ist nötig, weil es ja sein kann, dass Josef K. im Auftrag seines pAps in einem Monat auch mal 12 oder mehr aufmuckende Hartzer verprügelt, er aber nur 5 Bewerbungen pro Monat nachweisen muss. Der gute Josef hätte also in mindestens 7 Fällen Kunden-Gewalt verhindert, ohne dass es sich für ihn lohnt. Quasi Umsonst-Arbeit

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Daher kann Josef K. die präventiven Gefahrenabwehr-Attacken auf seinem Reinhau-Konto gutschreiben lassen. In schlechten Zeiten, wo gerade kein Kunde aufmuckt, kann er die dann einlösen, um die Bewerbungsverpflichtung zu senken. Anzudenken wäre auch, eine Art Prämien-System einzuführen (wie bei Payback-Karten).
Ein Bodyguard, der z.B. 50 Hartzer-Verkloppungen angesammelt hat, könnte die dann gegen einen Bildungsgutschein für ein Coaching, ein Bewerbungstraining oder das neue
Peter-Hartz-Buch eintauschen. Möglichkeiten gibt es viele! Sie zu gehen sollte dem Jobcenter die Mitarbeitersicherheit schon wert sein...