ihren Lebenslauf müssen sie dem Maßnahmeträger geben sonst beendet wir die Maßnahme und sie bekommen eine Kürzung, wir finden dann eine andere Maßnahme wo sie jeden Tag hingehen müssen oder einen 1 € JOB.
Da springt mir sofort ins Auge, dass ein Bewerbungstraining und ein EEJ überhaupt nicht zusammenpassen.
Das Bewerbungstraining (wo man seinen LL NUR optimiert) signalisiert nämlich, dass durchaus Chancen auf dem
ersten Arbeitsmarkt vorhanden sind.
Ein EEJ ist für die absolut hoffnungslosen Fälle, die schon
zu Tode therapiert sind.
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Nachtrag, weil ich in meinem Fundus einige ältere Gedanken gefunden habe:
schranklos meinte:
wie komme ich jetzt aus der Nummer raus.?
Widerspruch einlegen, weil die Zuweisung unbestimmt ist, die Ermessensbegründung fehlt, keine festen Gesprächstermine durch das JC vorgegeben sind.
schranklos meinte:
einen Termin bei meinem Fallmanager und er drückt mir das Schreiben in die Hand und meinte ich habe mit dem Maßnahme Leiter geredet sie können auch ohne unterschritt teilnehmen.
Die Arschkarte gezogen, WENN es beim MT auch so umgesetzt wird.
Lass dich dann aber nicht zum Spielball machen, indem DU zwischen MT und JC hüpfst und abklärst warum der MT trotzdem Unterschriften will.
Das soll MT schön mit deinem SB klären!
Da würde meine Schallplatte beim Lied; ABER mein SB hat mit Ihnen ausgemacht ich habe ohne Unterschriften teilzunehmen, hängen bleiben.
Bzgl. aufsuchende Sozialarbeit: Gerne ... während der MT-Termine!
Natürlich dürfen die Stellenvorschläge durch den MT nicht fehlen.
Na ja, da stellen wir uns dumm und vertreten den Standpunkt: VV darf nur das JC unterbreiten ... behalte (du, der MT) deinen Dreck doch selbst.
Die AU-Regelung ist auch süß: Erkranke ich am Freitag, muss ich am Samstag die AU ... ähm, WO? ... vorlegen.
Beim MT nicht zwingend. Der ist nur zu informieren ... nöch?
Interessanter Hinweis:
Dem selektiven Zugriff darf - aus wichtigem Grund - widersprochen werden.
Weshalb wurde diese Opt.-Out-Einwilligung in die Zuweisung integriert?
Immerhin darf - schon gesetzlich (leider unvollständig) geregelt - ein Datenaustausch zwischen JC und MT stattfinden.
Und hier darf man widersprechen? Verstehe ich nicht.
Interessanter Fehler im Dokument7: Maßnahme
dauer ist 20 Jahre 1 Monat und drei Tage.
Kennen unsere JC-Formularfetischisten etwa nicht den Unterschied zwischen Dauer und Ende?
Oder, ist es zu umständlich da ein
bis voran zu setzen?
Kinderbetreuungsmehraufwand KANN erstattet werden?
Keine
zugesicherte Kostenerstattung = keine Teilnahme.
Zumal ich, bei dem Formular, den Verdacht habe, dass die genehmigen Kosten erst nachträglich (ggf. sogar erst beim MN-Ende) ausgezahlt werden.
Oha, auf Seite 3 sind die Kinderbetreuungskosten ausgeschlossen. Gibt es etwa kein(e) Kind(er)?
Ich erwarte keine Antwort ... ist mir nur aufgefallen.
Fluoxetina meinte:
Wenn man nicht da ist, wird ein Drohbrief in die Tür geklemmt, nicht in den Briefkasten gesteckt.
Beim zuständigen Datenschützer beschweren.
schranklos meinte:
Bin ich dann Versichert.?
Ja, bist du ... ABER wenn dich der MT wegschickt, weil du (angeblich) nicht versichert wärest, würde ich ihn nicht aufklären, sondern seinem Hinweis folgeleisten.
Sonne11 meinte:
Man könnte also dem MT und dem JC separat den Zugriff verbieten.
Aber nur für die Daten, welche gesetzlich
nicht geregelt sind.
Weil der Gesetzgeber bisher nicht definiert hat, welche Daten unter die vorhandene gesetzliche Regelung fallen ... kann man DAS prima verwenden um die Sache zu verschleppen.
Sonne11 meinte:
Deine Aussage über Deinen Beruf und Kenntnisse müssen reichen.
In einem
echten Bewerbungstraining (d. h. wo die Bewerbungsmappe optimiert wird) sind auch der Beruf und Kenntnisse unnötig.
Kann alles mit fiktiven Daten gemacht werden.
noillusions meinte:
Was kann man tun wenn das beim MT keiner unterschreibt?
Rhetorische Frage?
~> Das Schreiben dem MT
nachweislich zukommen lassen: Fax mit qualifiziertem Sendeprotokoll, bezeugten Einwurf in den MT-Hausbriefkasten oder ... oder ... oder.
noillusions meinte:
Alles richtig, sollte man auch so machen, aber der Gewinn für MT und JC ist immer noch dass Elo aus der Statistik ist und Geld bringt, auch durch seine reine Massnahme-Absitzerei (Statistik-Sicherungsverwahrung).
Klar, wer sich brav vor dem PC parken lässt, generiert für den MT keinen (finanziellen) Zusatznutzen, aber kostet auch (fast) nichts.
Wer sich schon gegen die MT-Vertragsunterschrift gewehrt hat, kann dann die Maßnahmeninhalte einfordern ... und zwar gerne SO wie es im MT-Flyer angepriesen wurde.
DoppelPleite meinte:
auf den Umschlag schreiben: bezeugter Einwurf, durch Namen, Datum/Uhrzeit/Ort/Unterschrift und gemeinsam in den Postkasten legen.
Nä ... besser ist es wenn du es nicht auf dem Umschlag sondern auf dem Schreiben notierst ~> der Umschlag könnte verloren gehen
gila meinte:
selektive Zugriffe auf Daten sind zur Durchführung von solchen Maßnahmen durchaus auch erlaubt, hier kann man sich kaum herausreden...
Aber man kann Sand ins Getriebe streuen, weil der selektive Zugriff zu unbestimmt ist.
D. h.; Der MT darf nicht mal deine JOBBÖRSEN-Referenznummer erfahren, weil er sonst dein komplett sichtbares Profil recherchieren kann ... aber dem MT (oft) der Name auszureichen hat.
Meine Adresse braucht der MT z. B. auch nicht.