colonel
Priv. Nutzer*in
Startbeitrag
- Mitglied seit
- 17 August 2011
- Beiträge
- 596
- Bewertungen
- 95
Hallo wiedermal,
folgendes zum Sachverhalt:
Bei meinem letzten Gespräch am JC schlug mir mein SB
eine Maßnahme vor. Laut dem SB geht es da um ein Coaching, also so Stärken -
Schwächenanalyse, usw. Viel näher ist er aber nicht drauf eingegangen.
SB hat gemeint, ich kann ja mal zu einem Gespräch gehen und dann entscheiden
ob ich teilnehmen will, es war also mehr oder weniger freiwillig.
Beim MT würde ich auch konkreter geschildert bekommen
was in der Maßnahme gemacht wird.
Zu diesem Zeitpunkt bestand keine EGV.
Ich habe gesagt, das ich bereit bin zu einem Erstgespräch zu gehen.
SB teilte mir dann noch mit, wenn ich die Maßnahme antreten will,
treffen wir uns nocheinmal für die neue EGV.
Bei dem Erstgespräch wurde mir dann mitgeteilt, um was es bei diesem
Coaching geht. Es findet ein Termin in der Woche statt, ca. 1,5 stunden.
Es sollen Ziele gesetzt werden.
Diese Ziele soll ich mir selbst setzen und auf diese Ziele soll hingearbeitete werden.
Außerdem sollten die Bewerbungsunterlagen überprüft und eventuell verbessert werden. Auch sollen evtl. Vorstellungsgespräche geübt und reflektiert werden.
Hin und wieder soll ein Gruppentag stattfinden.
Ich wäre ja bereit diese Maßnahme, die übrigens ein halbes Jahr dauert, zu besuchen, weil
ich ja schon bereit bin neue Dinge zu versuchen um in Arbeit zu kommen
und auch weil SB mir letztes Jahr einen 1 Euro Job aufdrängen wollte.
Besuche ich diese Maßnahme nicht, kommt vlt. wieder sowas wie ein 1 Euro Job.
Nun war ich beim zweiten Termin, welcher gleichzeitig der Maßnahmebeginn sein sollte.
Dort beim MT hat die Betreuerin, wie ich sie mal nennen will, mir plötzlich die
neue EGV vorgelegt. Da hat SB vom JC doch glatt die EGV fertig gemacht ohne
mein Beisein.
Was mich stutzig macht ist, dass SB in der EGV von Eignungsfeststellung,
Kenntnisvermittlung und Vorbereitung für eine Ausbildung spricht.
Das Thema Ausbildung war überhaupt nie ein Thema. Auch habe ich eine abgeschlossene
Ausbildung und gerade erst eine Fortbildung absolviert. Wie kommt SB also auf eine Ausbildung,
schließlich bin ich ja auch schon über 40. Verwechselt SB mich evtl.
In dem Aktivierungsgutschein, den ich bekommen habe, steht übrigens auch Coaching und nicht
Arbeitsvermittlung.
Was mich ebenfalls wundert: in der EGV steht nichts mehr von Bewerbungsbemühungen pro
Monat. Bisher stand das bei mir in der EGV immer, nun plötzlich nicht mehr.
Auch steht nichts drin bezüglich Bewerbungskostenerstattung.
Die EGV sollte ich beim MT übrigens sofort unterschreiben, da SB vom JC diese sofort wieder
haben will. Der MT sagte mir, er würde die EGV dann per Mail an SB schicken.
Ich habe mich auf Vertragsfreiheit berufen und die EGV zu Prüfung eingesteckt.
Dann ging die Betreuerin mit mir die Hausordnung durch, diese sollte ich
ebenfalls unterschreiben. Diese habe ich ebenfalls zur Überprüfung eingesteckt.
Vor allem Punkt zwei macht mich stutzig.
Ich habe gefragt was das bedeutet, kurzfristige Vorstellungstermine
wahrnehmen. Da wurde mir gesagt, dass manche Teilnehmer alles versuchen um
in Arbeit zu kommen und dass sie durchaus bereit sind, kurzfristig bei Zeitarbeitsfirmen
vorstellig zu werden.
Ich habe der Betreuerin gesagt, dass ich hier bin für ein Coaching und nicht
zur Arbeitsvermittlung. Für die Vermittlung ist das JC zuständig.
Dann bekam ich die Aktivierungsvereinbarung, die ich natürlich ebenfalls
zur Prüfung eingesteckt habe.
Als sie diese mit mir durchging, sah das immer mehr nach Arbeitsvermittlung aus,
weil ja auch davon die Rede ist jede zumutbare Arbeit anzunehemen.
Ich fragte dann noch einmal was es denn nun ist, Coaching oder Arbeitsvermittlung.
Mir wurde gesagt, das ist individuell unterschiedlich und der Vertrag ist allgemein gehalten.
Bei mir würde es explizit um die Ziele gehen die ich mir selbst setzen werde, das würde sie so unterschreiben.
Ich sagte, dass ich dann gerne einen individuellen Vertrag hätte. Das ginge nicht sagte sie. Und
im Endeffekt wurde mir mitgeteilt, dass ich, wenn ich den Vertrag nicht unterschreibe
auch nicht teilnehmen kann.
Die Fahrtkosten die sie mir erst erstattet hat, wollte sie dann auch wieder haben.
Diese würde ich beim nächsten Termin, nächste Woche, erstattet bekommen.
Grundstäztlich würde ich an einem Coaching teilnehmen. Auch bei dem MT wo ich gewesen bin.
Allerdings will ich nicht, dass mich irgendein MT in Arbeit vermitteln will. Das überlasse ich, wenn
ich das nicht selbst mache, dem JC.
Ich habe euch mal alle Relevanten Unterlagen hochgeladen (Aktivierungsgutschein, nichtunterschriebene EGV, Hausordnung, Aktivierungsvereinbarung).
Wie seht ihr denn diese ganze Sache?
Wie würdet ihr handeln?
Hoffe ihr habt gute Tipps zur weiteren Vorgehensweise.
Vielen Dank schon im Voraus.
folgendes zum Sachverhalt:
Bei meinem letzten Gespräch am JC schlug mir mein SB
eine Maßnahme vor. Laut dem SB geht es da um ein Coaching, also so Stärken -
Schwächenanalyse, usw. Viel näher ist er aber nicht drauf eingegangen.
SB hat gemeint, ich kann ja mal zu einem Gespräch gehen und dann entscheiden
ob ich teilnehmen will, es war also mehr oder weniger freiwillig.
Beim MT würde ich auch konkreter geschildert bekommen
was in der Maßnahme gemacht wird.
Zu diesem Zeitpunkt bestand keine EGV.
Ich habe gesagt, das ich bereit bin zu einem Erstgespräch zu gehen.
SB teilte mir dann noch mit, wenn ich die Maßnahme antreten will,
treffen wir uns nocheinmal für die neue EGV.
Bei dem Erstgespräch wurde mir dann mitgeteilt, um was es bei diesem
Coaching geht. Es findet ein Termin in der Woche statt, ca. 1,5 stunden.
Es sollen Ziele gesetzt werden.
Diese Ziele soll ich mir selbst setzen und auf diese Ziele soll hingearbeitete werden.
Außerdem sollten die Bewerbungsunterlagen überprüft und eventuell verbessert werden. Auch sollen evtl. Vorstellungsgespräche geübt und reflektiert werden.
Hin und wieder soll ein Gruppentag stattfinden.
Ich wäre ja bereit diese Maßnahme, die übrigens ein halbes Jahr dauert, zu besuchen, weil
ich ja schon bereit bin neue Dinge zu versuchen um in Arbeit zu kommen
und auch weil SB mir letztes Jahr einen 1 Euro Job aufdrängen wollte.
Besuche ich diese Maßnahme nicht, kommt vlt. wieder sowas wie ein 1 Euro Job.
Nun war ich beim zweiten Termin, welcher gleichzeitig der Maßnahmebeginn sein sollte.
Dort beim MT hat die Betreuerin, wie ich sie mal nennen will, mir plötzlich die
neue EGV vorgelegt. Da hat SB vom JC doch glatt die EGV fertig gemacht ohne
mein Beisein.
Was mich stutzig macht ist, dass SB in der EGV von Eignungsfeststellung,
Kenntnisvermittlung und Vorbereitung für eine Ausbildung spricht.
Das Thema Ausbildung war überhaupt nie ein Thema. Auch habe ich eine abgeschlossene
Ausbildung und gerade erst eine Fortbildung absolviert. Wie kommt SB also auf eine Ausbildung,
schließlich bin ich ja auch schon über 40. Verwechselt SB mich evtl.
In dem Aktivierungsgutschein, den ich bekommen habe, steht übrigens auch Coaching und nicht
Arbeitsvermittlung.
Was mich ebenfalls wundert: in der EGV steht nichts mehr von Bewerbungsbemühungen pro
Monat. Bisher stand das bei mir in der EGV immer, nun plötzlich nicht mehr.
Auch steht nichts drin bezüglich Bewerbungskostenerstattung.
Die EGV sollte ich beim MT übrigens sofort unterschreiben, da SB vom JC diese sofort wieder
haben will. Der MT sagte mir, er würde die EGV dann per Mail an SB schicken.
Ich habe mich auf Vertragsfreiheit berufen und die EGV zu Prüfung eingesteckt.
Dann ging die Betreuerin mit mir die Hausordnung durch, diese sollte ich
ebenfalls unterschreiben. Diese habe ich ebenfalls zur Überprüfung eingesteckt.
Vor allem Punkt zwei macht mich stutzig.
Ich habe gefragt was das bedeutet, kurzfristige Vorstellungstermine
wahrnehmen. Da wurde mir gesagt, dass manche Teilnehmer alles versuchen um
in Arbeit zu kommen und dass sie durchaus bereit sind, kurzfristig bei Zeitarbeitsfirmen
vorstellig zu werden.
Ich habe der Betreuerin gesagt, dass ich hier bin für ein Coaching und nicht
zur Arbeitsvermittlung. Für die Vermittlung ist das JC zuständig.
Dann bekam ich die Aktivierungsvereinbarung, die ich natürlich ebenfalls
zur Prüfung eingesteckt habe.
Als sie diese mit mir durchging, sah das immer mehr nach Arbeitsvermittlung aus,
weil ja auch davon die Rede ist jede zumutbare Arbeit anzunehemen.
Ich fragte dann noch einmal was es denn nun ist, Coaching oder Arbeitsvermittlung.
Mir wurde gesagt, das ist individuell unterschiedlich und der Vertrag ist allgemein gehalten.
Bei mir würde es explizit um die Ziele gehen die ich mir selbst setzen werde, das würde sie so unterschreiben.
Ich sagte, dass ich dann gerne einen individuellen Vertrag hätte. Das ginge nicht sagte sie. Und
im Endeffekt wurde mir mitgeteilt, dass ich, wenn ich den Vertrag nicht unterschreibe
auch nicht teilnehmen kann.
Die Fahrtkosten die sie mir erst erstattet hat, wollte sie dann auch wieder haben.
Diese würde ich beim nächsten Termin, nächste Woche, erstattet bekommen.
Grundstäztlich würde ich an einem Coaching teilnehmen. Auch bei dem MT wo ich gewesen bin.
Allerdings will ich nicht, dass mich irgendein MT in Arbeit vermitteln will. Das überlasse ich, wenn
ich das nicht selbst mache, dem JC.
Ich habe euch mal alle Relevanten Unterlagen hochgeladen (Aktivierungsgutschein, nichtunterschriebene EGV, Hausordnung, Aktivierungsvereinbarung).
Wie seht ihr denn diese ganze Sache?
Wie würdet ihr handeln?
Hoffe ihr habt gute Tipps zur weiteren Vorgehensweise.
Vielen Dank schon im Voraus.