Hallo
Nachdem ich hier schon ganz viel gelesen habe, möchte ich nun heute auch hier aktiv eine Frage stellen.
Kurz zu mir: Ich werde im Januar 46 Jahre alt, bin Mutter einer 7-jährigen Tochter und gelernte Erzieherin. Habe aber von 1999 bis 2009 in der IT Branche gearbeitet in größeren Konzernen.
Dann kam die Wirtschaftskrise und ich bin wieder zurück in meinen erlernten Beruf, bekam meine Tochter und arbeitete nach der Elternzeit bis zu meiner Kündigung Ende September in mehreren Kitas.
Nun bekam ich aber im letzten Jahr mehrere Anfälle der Erkrankung Morbus Meniére, eine Schwindelerkrankung des Innenohrs mit Gehörverlust und Tinnitus sowie Geräuschempfindlichkeit im Hochtonbereich.
Es folgten med. Reha mit dem Ergebnis, dass ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. Kurz darauf trudelte die Kündigung meines AG ein.
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz wurden mir dem Grunde nach bewilligt, kurze Zeit später erhielt ich ein Schreiben meines Rehafachberaters, in dem mir eine Wiedereingliederung in einen Beruf genehmigt wurde, wo mich der AG "so einstellen solle, wie ich sei" mit der Einschränkung, die ich habe. Ggf. mich dann weiterbilden in der Firma.
Da ich aber immer wieder Bewerbungen zurück bekam (bin ja ungelernt und hab schon 10 Jahre nicht mehr im IT Bereich gearbeitet), war mein Ziel eine Umschulung, um mich für die letzten 20 Jahre meines Arbeitsleben grundsolide aufzustellen.
Ich durfte daher zu einer 2-wöchigen Arbeitserprobung und Berufsfindung ins BfW Oberhausen.
Hier bin ich mit ziemlich schlechten Matheergebnissen nach 6 Tagen nach Hause geschickt worden.
Fakt ist: Laut Rehafachberater bekomme ich nun keine Umschulung genehmigt, allerdings würde er mir eine Integrationsmaßnahme finanzieren.
Jetzt meine Frage: Hat schon mal jemand hier so eine Maßnahme durchgeführt?
Einen neuen Berufsabschluss habe ich dann ja immer noch nicht und werde danach ja trotzdem immer "die Ungelernte" bleiben, oder?
Lohnt sich eine 2. Ausbildung? Das wäre zwar 'ne Riesenchance, aber finanziell mit Eigenheim (haben erst vor 4 Jahren gebaut und sind auf mein Gehalt quasi angewiesen) und Kind ein großer Akt
....
Ich bin momentan echt ratlos, was ich noch für Möglichkeiten hätte :icon_confused:

Kurz zu mir: Ich werde im Januar 46 Jahre alt, bin Mutter einer 7-jährigen Tochter und gelernte Erzieherin. Habe aber von 1999 bis 2009 in der IT Branche gearbeitet in größeren Konzernen.
Dann kam die Wirtschaftskrise und ich bin wieder zurück in meinen erlernten Beruf, bekam meine Tochter und arbeitete nach der Elternzeit bis zu meiner Kündigung Ende September in mehreren Kitas.
Nun bekam ich aber im letzten Jahr mehrere Anfälle der Erkrankung Morbus Meniére, eine Schwindelerkrankung des Innenohrs mit Gehörverlust und Tinnitus sowie Geräuschempfindlichkeit im Hochtonbereich.
Es folgten med. Reha mit dem Ergebnis, dass ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. Kurz darauf trudelte die Kündigung meines AG ein.
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz wurden mir dem Grunde nach bewilligt, kurze Zeit später erhielt ich ein Schreiben meines Rehafachberaters, in dem mir eine Wiedereingliederung in einen Beruf genehmigt wurde, wo mich der AG "so einstellen solle, wie ich sei" mit der Einschränkung, die ich habe. Ggf. mich dann weiterbilden in der Firma.
Da ich aber immer wieder Bewerbungen zurück bekam (bin ja ungelernt und hab schon 10 Jahre nicht mehr im IT Bereich gearbeitet), war mein Ziel eine Umschulung, um mich für die letzten 20 Jahre meines Arbeitsleben grundsolide aufzustellen.
Ich durfte daher zu einer 2-wöchigen Arbeitserprobung und Berufsfindung ins BfW Oberhausen.
Hier bin ich mit ziemlich schlechten Matheergebnissen nach 6 Tagen nach Hause geschickt worden.
Fakt ist: Laut Rehafachberater bekomme ich nun keine Umschulung genehmigt, allerdings würde er mir eine Integrationsmaßnahme finanzieren.
Jetzt meine Frage: Hat schon mal jemand hier so eine Maßnahme durchgeführt?
Einen neuen Berufsabschluss habe ich dann ja immer noch nicht und werde danach ja trotzdem immer "die Ungelernte" bleiben, oder?
Lohnt sich eine 2. Ausbildung? Das wäre zwar 'ne Riesenchance, aber finanziell mit Eigenheim (haben erst vor 4 Jahren gebaut und sind auf mein Gehalt quasi angewiesen) und Kind ein großer Akt

Ich bin momentan echt ratlos, was ich noch für Möglichkeiten hätte :icon_confused: