Bestenfalls reichen vernünftige Argumente, die aber nicht nur eindeutig eine Seite bestärken sollten.
Dann nenne halt
vernünftige Gegenargumente der anderen Seite. In meinem letzten Beitrag habe ich übrigens nicht einmal das Wort "links" gebraucht.
Vermeintlich einfache Botschaften und Lösungen gibt es nicht nur am rechten Rand, die Linke hat hier im Forum entsprechend viele Anhänger.
Wenn Du meinst, daß das hier ein linksorientiertes Forum ist, so hast Du einen ganz wichtigen Umstand übersehen.
Eine Orientierung erfolgt in erster Linie aus humanistischen Gründen.
Dahingehend richtet das Forum seine Bestrebungen nach den Bewegungen aus, welche diese Arbeit auch tatsächlich unterstützen.
Es tut mir herzlich leid, wenn es in der Parteienlandschaft bisher nur die "Linken" fertigbringen, sich vehemend gegen den Sozialabbau einsetzen.
Ups, war das in der Geschichte nicht schon immer so? "Das Kapital" und dessen Grundsätze von Marx gelesen?
Wieviel davon wurde von These zur Wahrheit?
Wer hat die meiste Angst vorm schwarz(gemalt)en Linken? Und warum?
@UpToNorth
Wenn ich Dich Sklave nenne, so beschreibt das meine objektive Sicht auf Dein Dasein als Ausgebeuteter.

EinerDeiner mit selbigem Hungerlohn unter 12 Euro hat mir mit gleicher scheinheiliger Loyalität den Arbeitsplatz genommen,
nachdem ich mir im letzten Jahrzehnt in der Fa. einen Stundenlohn von mageren 17 Euro erarbeitet habe.
Das hat auch nur funktioniert, weil der Kündigungsschutz durch die
aSoziale PD
in einen löchrigen Käse verwandelt wurde und die restlichen Parteien zugesehen haben.
Nur eine Partei hat protestiert, gewarnt und öffentlich gemacht. Sorry, schon wieder diese Linke.
Ich lese hier im Forum überwiegend "Sklave", "Ausbeuter", "Anti-ZAF". Das ist nicht der Normalfall.
Noch nicht aber wir sind auf dem besten Weg und Deutschland ist ein Vorreiter.
Bei allem Verständnis für die teilweise indiskutablen Zustände: Es ist nicht das Abbild der vorwiegenden Bedingungen der meisten Beschäftigten.
Das was hier in den Foren beschrieben wird sind eher die Minderheit.
Und Minderheiten sind nicht relevant? Alles klar. Solange es Dich nicht trifft, ist alles in Butter.
Ah! Wenn denn die Linke ein langfristiges, tragfähiges Finanzierungskonzept hat, wieso wurde es denn nicht schon längst angenommen und in unser Sozialsystem eingearbeitet?
Weil eine gerechte Verteilung durch die gegenwärtig regierenden (korrumpierten) Parteien nicht erwünscht ist
und eine Partei für die Durchsetzung ihrer Ziele nun mal eine parlamentarische Mehrheit braucht.
Vielleicht solltest Du Dich mal mit der Arbeitsweise des
Bundestages befassen, dann wüßtest Du, daß Opposition und beschlußunfähige Minderheit zusammengehören.
Deine Frage klingt wie "Ich werde Dich nicht wählen, solange Du Dich nicht beweist, auch wenn Du Dich erst beweisen kannst, wenn ich Dich wähle".