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Hui, hui... Was wird das denn hier? Erwerbsloser gegen Arbeitnehmer? Ich hoffe doch nicht!
Lass mich Dir sagen, ich behandle Dich mit dem gleichen Respekt, mit dem ich auch meinem Arbeitgeber gegenübertrete, oder auch sonst Menschen gegenübertrete. Dennoch beziehe ich mal Stellung zu Deiner Argumentation.
Die Gesellschaft, die momentan auch die Kosten tragen kann für
- Sinnfreie Verwaltung
- Horrende Rüstungindustrie
- immense Subventionen der Arbeitgeber
- Rettung von überschuldeten Banken
- Prestigeprojekte wie Stuttgart21, Elbphilharminie, BER usw.
- Steuersubventionierung von Konzernen
- Immense Volkswirtschaftliche Schäden durch Lobbyismus und Privatisierung (öPP)
- usw. usw. ...
Wenn Du nur ein wenig überlegen würdest, kämest Du von selber auf die Verteilungsfrage (Vermögen und Arbeit).
Schön! Und warum macht dann die Linke nicht so eine Rechnung auf, sondern geht nur bei und stellt Forderungen? Ich habe keine Kostenaufstellung gesehen, sondern nur in den Raum geworfene Forderungen. Und kann ich eine Partei ernst nehmen, die so argumentiert und damit Cherry Picking betreibt?
Was soll ein von vorneherein infrage gestelltes, populistisches Argument?
Ähm... Was das soll? Wir leben in Deutschland und soweit ich weiß, gibt es hier immer noch die Meinungsfreiheit. Daher kann ich mich durchaus an der Aussage bedienen und ja, Du sagst es, ich stelle die Aussage in Frage und ziehe meine Zweifel zu rate.
Eine Forderung kann nicht obsolet sein, weil sie Auswirkungen hat. Nichts anderes aber sagst Du in Deinem sinnfreien Satz aus.
Wenn Du denkst, Du denkst, dann denkst Du nur - Du denkst ... Wer verdammt nochmal bestimmt eigentlich die Lastverteilung?Warum läßt Du den Kopf dann nicht im Sandhaufen?
Wieso kommst Du darauf, dass mein Satz sinnfrei ist? Die Forderung der Linken ist überflüssig, so lange die Finanzierung dafür nicht geklärt ist. Ich vermisse hier die Aufklärung der Linken, was in den 1050 Euro enthalten sein soll. Ist die Miete inklusive, oder exklusive usw...
Das mit dem Sandhaufen überlese ich jetzt mal, dazu bin ich ein viel zu entspannter Mensch. Fakt ist jedoch, dass ich nicht aufbegehren werde, ohne vorher die Fakten zu prüfen und zu prüfen, ob mir eine Gegenströmung, welche die Linke zweifelsohne darstellt, dabei wirklich was bringt. Hier sage ich: leider nein! Zu abstrakt, die holen mich mit solchen Forderungen nicht ab.
Vielleicht hast Du Dich noch nicht tief genug gebückt? Ich würde den Kriechgang empfehlen.
Stell Dir mal vor, es gibt tatsächlich Arbeit und Unternehmen, da muss man sich nicht bücken. Es reicht einfach, wenn man seine Arbeit macht, loyal zur Firma steht und sich an Spielregeln hält.
Du bist ein guter Sklave und der lebende Beweis des real existierenden Michl.
Falsch! Ich bin Arbeitnehmer und kein Sklave! Kennst Du denn den Unterschied zwischen Arbeitnehmer und einem Sklaven? Warst Du denn jemals ein Sklave, um sowas zu behaupten?
Den würdest Du doch garnicht verstehen. Was übrigens hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Bist Du Dir denn so sicher, dass ich nicht so viel Hirnschmalz einsetzen kann, um so etwas zu verstehen? Ah! Du musst mich ja gut kennen.
Die sind auch nicht so genügsam ...
Stimmt. Sonst würde die Linke ja auch nicht immer wieder mit so einem Unsinn auffallen. Und mit hohlen Phrasen Cherry Picking betreiben.
Du redest ihnen nicht nach dem-, sondern in den Mund.
Na Gott sei Dank! Und ich dachte schon, Du willst mir etwa die Worte im Mund herumdrehen. Aber danke, für Deine offenen Worte, dann weiß ich ja endlich, wo ich mich einzuordnen habe und wo ich im September mein Kreuz machen werde. Danke, hast mir echt die Augen geöffnet.
