Hallo zusammen,
ich bitte um Hilfe und Tipps in meiner sehr schwierigen Situation. Schon mal vielen Dank dafür!
Die Situation: Ich bin schon lange wegen Depression und psychischer Probleme krankgeschrieben und werde zum 30.09.2018 ausgesteuert.
Ich habe mich bei der Agentur für Arbeit zur Situation im Juli beraten lassen und dann auch auf Wunsch meiner Neurologin einen Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben am 02.08.2018 gestellt.
Am 03.09.2018 habe ich bei der Agentur für Arbeit im Sinne der Nahtlosigkeitsregelung Arbeitslosengeld beantragt.
Der Arbeitslosengeld-Antrag und die Unterlagen für den Ärztlichen Dienst sind abgegeben und in Bearbeitung.
Ich bin und werde weiter krankgeschrieben. Mein Arbeitsverhältnis besteht noch.
Ich habe noch 12 Monate Arbeitslosengeldanspruch.
Am 08.09.2018 habe ich nun die Ablehnung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten.
Mit der Begründung, dass die persönlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Ich könne in meinem Beruf weiterarbeiten und solle mir einen Neurologen und Psychiater suchen (beides habe und nutze ich bereits).
Was sind meine Probleme?
Da ich nun zum zweiten Mal so lange krankgeschrieben bin (mit Klinikaufenthalten usw.) und an den Arbeitsplätzen entweder mit Mobbing oder mit Überlastung zu kämpfen hatte, denke ich und Andere, dass man grundsätzlich etwas ändern muss.
Ich habe durch den nun problematischen Lebenslauf nur geringe Chancen auf eine vernünftige Stelle und bräuchte dann dort eine längere und behutsame Einarbeitung. Mir fehlt auch viel Fachwissen.
Meine Belastbarkeit ist eingeschränkt.
Warum habe ich den Antrag gestellt?
Ich wollte entweder eine Umschulung in den sozialen Bereich durchführen, oder mir helfen lassen, in meinem Beruf als Elektroniker durch eine Eingliederung bei einem neuen Arbeitgeber Fuß zu fassen.
Werde ich nun ab 01.10.2018 ohne Geld dastehen? Was ist nun mit meiner beruflichen Situation am besten?
Ist ein Widerspruch einzuleiten? Bestehen da überhaupt Chancen, da ich ja nicht beweisen kann, in meinem Beruf nicht mehr arbeiten zu können?
Nette Grüße
Besorgter
ich bitte um Hilfe und Tipps in meiner sehr schwierigen Situation. Schon mal vielen Dank dafür!
Die Situation: Ich bin schon lange wegen Depression und psychischer Probleme krankgeschrieben und werde zum 30.09.2018 ausgesteuert.
Ich habe mich bei der Agentur für Arbeit zur Situation im Juli beraten lassen und dann auch auf Wunsch meiner Neurologin einen Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben am 02.08.2018 gestellt.
Am 03.09.2018 habe ich bei der Agentur für Arbeit im Sinne der Nahtlosigkeitsregelung Arbeitslosengeld beantragt.
Der Arbeitslosengeld-Antrag und die Unterlagen für den Ärztlichen Dienst sind abgegeben und in Bearbeitung.
Ich bin und werde weiter krankgeschrieben. Mein Arbeitsverhältnis besteht noch.
Ich habe noch 12 Monate Arbeitslosengeldanspruch.
Am 08.09.2018 habe ich nun die Ablehnung der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten.
Mit der Begründung, dass die persönlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Ich könne in meinem Beruf weiterarbeiten und solle mir einen Neurologen und Psychiater suchen (beides habe und nutze ich bereits).
Was sind meine Probleme?
Da ich nun zum zweiten Mal so lange krankgeschrieben bin (mit Klinikaufenthalten usw.) und an den Arbeitsplätzen entweder mit Mobbing oder mit Überlastung zu kämpfen hatte, denke ich und Andere, dass man grundsätzlich etwas ändern muss.
Ich habe durch den nun problematischen Lebenslauf nur geringe Chancen auf eine vernünftige Stelle und bräuchte dann dort eine längere und behutsame Einarbeitung. Mir fehlt auch viel Fachwissen.
Meine Belastbarkeit ist eingeschränkt.
Warum habe ich den Antrag gestellt?
Ich wollte entweder eine Umschulung in den sozialen Bereich durchführen, oder mir helfen lassen, in meinem Beruf als Elektroniker durch eine Eingliederung bei einem neuen Arbeitgeber Fuß zu fassen.
Werde ich nun ab 01.10.2018 ohne Geld dastehen? Was ist nun mit meiner beruflichen Situation am besten?
Ist ein Widerspruch einzuleiten? Bestehen da überhaupt Chancen, da ich ja nicht beweisen kann, in meinem Beruf nicht mehr arbeiten zu können?
Nette Grüße
Besorgter