Dabei hätten die Lehrer doch recht gute Voraussetzungen, die Gesetze nach Ihrer Ansicht zu "drehen". Schließlich gilt: "Das Parlament ist mal voller, mal leerer, aber immer voller Lehrer!"
Problem fängt aber schon in der Grundschule an: Die Grundschullehrer werden zu schlecht ausgebildet,- und zu schlecht bezahlt.
Was dazu führt, daß sich fast nur Frauen dazu finden, Grundschullehrer zu studieren (PH),- und sich für Grundschulen zu bewerben.
Das wiederum führt dazu, daß in den Grundschulklassen vielfach nur Frauen als Lehrer sind. Und die treffen dann auf bis zu 95 % muslimische Ausländerkinder, bei denen die männlichen Kinder vielfach Frauen, und damit auch und gerade die Lehrerinnen als eine Art Untermenschen ansehen, und ihnen gegenüber den Macho raushängen.
Dies setzt sich in den Hauptschulen fort.
Andererseits: Als ich meiner amerikanischen Verlobten 2002 davon berichtete, daß in Deutschland vorwiegend Vormittagsschule ist,-
da fragte sie: "Und was machen die Lehrer den Rest des Tages?"
Denn in den USA haben Lehrer echte Vollzeitschule zu halten,- von 8 Uhr oder 8.30 Uhr bis 16 Uhr oder 16.30 Uhr,- und abends geben sie vielfach noch Kurse an der Volkshochschule.
Nun denn: Auch an den Lehrern in D hängt es, daß es hier statt einer echten Vollzeitschule (bei der pädagogischer Betrieb den ganzen Tag stattfindet, und Kinder nach der Schule nur dann noch was zu tun haben, wenn sie sich auf eine Prüfung oder Klassenarbeit extra vorbereiten wollen/müssen) noch immer nur eine Art nachmittäglicher Anwesenheitspflicht stattfindet, ohne pädagogisches Personal.
Gut, es gibt auch engagierte Lehrer. Die aber werden oft von der Kultusbürokratie, vom Schulleiter, oder den Kollegen ausgebremst.
Doch es gibt auch Lehrer, bei denen der Satz: "Lehrer - wird geboren, kriegt Ferien und stirbt!" fast paßt.
Naja, der Lehrer, mit dem ich viele Jahre zusammen auf einer Etage wohnte, der, mittlerweile pensioniert, lebt noch.
Aber als er noch im Schuldienst war, Gymnasium, Fächer kath. Religion und Englisch, sobald die Schulferien nahten, ließ er seine Urlaubskoffer von der Bahn abholen,- und am ersten Tag der Ferien war er weg. Kam zwei Tage vor Schulbeginn wieder. Krank war er grundsätzlich in der Schulzeit,- er wurde pünktlich zum Ferienbeginn wieder gesund.
Durch meine Mitarbeit in Computerklubs, etc. lernte ich Schüler von ihm kennen,- alle berichteten, er sei ein graußliger Lehrer gewesen, wenn er krank war, vermißten sie ihn nicht. Offenbar hatte er, als er jahrzehnte zuvor neu an diese Schule kam, einmal seine Unterlagen erarbeitet,- und mit denen dann Jahr für Jahr unterrichtet ...
Wie gesagt: Lehrer, es gibt solche und solche,- aber die Klassenteiler sind zu hoch und vielfach sind die Lehrer auf die Schüler von heute nicht gut genug vorbereitet.