Aras
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Wen die Vorgeschichte nicht interessiert: Unter der gestrichelten Linie ist die konkrete Fragestellung 
Hallo,
ich habe zuletzt im Januar 2008 voll gearbeitet, danach war ich krank. Jetzt im Sommer habe ich eine Umschulung abgeschlossen und bin am Bewerben. Momentan versuche ich es v.a. im Öffentlichen Dienst und erhoffe mir durch die Schwerbehinderung einen Vorteil. Auflagen seitens dem JC habe ich derzeit keine, in der EGV steht nichts zu Bewerbungen.
Das Problem ist nun, dass ich zwar die neue Ausbildung habe, jedoch in der Zeit nur etwa 4 Monate Praktikum, das auch in zwei Teile gestückelt, hatte. Die gesamte Ausbildung habe ich in Teilzeit gemacht (50%) und das Praktikum auch. Dort war Gleitzeit und ich habe meine Arbeitszeiten weitestgehend selbst gemacht und bin genau nach 4,5 Stunden gegangen.
Ich habe mich auf Vollzeit und 50% beworben aber eigentlich habe ich null Ahnung, wie es mit meiner Belastbarkeit ausschaut und zudem, verwunderlich ist es wohl nicht, mein Selbstvertrauen ist auch nicht gerade hoch. Mein momentan einziges gefühltes Plus ist, dass ich einen sehr guten Abschluss habe.
Derzeit hab ich noch vier offene Bewerbungen. Zwei VZ, zwei 50%. Für eine VZ-Stelle, die meine zukünftigen Chancen ganz stark verbessern würde, werde ich Anfang Januar eine Entscheidung bekommen (Gespräch war letzte Woche), bei zweien gibt es Gesprächstermine und eine ist noch offen. Das ist auch beim gleichen AG wie die Bewerbung zum Gespräch der letzten Woche.
Nun ja, falls ich tatsächlich eine Zusage bekomme für eine der Stellen, dann hab ich keine Ahnung, wie ich da in den ersten Wochen einen vollen Tag überstehen soll. Ich kenne das Gefühl, dass ich im Stehen einschlafen könnte, mehr als gut. Danach wirds wohl gehen. Die VZ-Problematik ist v.a. deshalb, weil ich den ganzen Tag unter Leuten nicht so richtig kann und weil sich Arbeiten wegen einer Pfändung nur bedingt lohnt und ich im Rahmen der Belastbarkeit darauf auch einfach keine Lust habe.
---------------------------------------------
Nun könnte es auch alles scheitern und mir fällt so langsam die Decke auf den Kopf und ich rutsche auch immer mehr in depressive Phasen. Und wenn ich da erst mal wieder richtig drin stecke wirds echt fies.
Jetzt ist meine Überlegung, ob ich mal meine FM fragen soll, ob sie Ideen hinsichtlich der Eingliederung hat. Vermutlich wird sie mich Anfang Januar einladen, da ist dann auch meine Zuweisung zur Jobbörse zu Ende.
So richtig Lust auf einen 1 EUR Job hab ich aufgrund der Vergütung (haha...) nicht, nur wäre das momentan vielleicht doch die bessere Alternative als komplett abzurutschen. Und ich könnte meine Belastbarkeit steigern und parallel natürlich weiterhin bewerben. Wobei ZAF wegen der Psyche schon problematisch ist, daher ist das ganze etwas schwieriger.
Wie ist denn eure Meinung dazu? Oder bastel ich mir hier eine Falle?
Meine EGV geht noch bis Ende März oder April, da würde ich es eher vermeiden wollen, dass die geändert wird, weil die derzeit eigentlich ganz nett ist. Ich glaube, wenn eine besteht kann man zu einer Änderung auch nicht genötigt werden.

Hallo,
ich habe zuletzt im Januar 2008 voll gearbeitet, danach war ich krank. Jetzt im Sommer habe ich eine Umschulung abgeschlossen und bin am Bewerben. Momentan versuche ich es v.a. im Öffentlichen Dienst und erhoffe mir durch die Schwerbehinderung einen Vorteil. Auflagen seitens dem JC habe ich derzeit keine, in der EGV steht nichts zu Bewerbungen.
Das Problem ist nun, dass ich zwar die neue Ausbildung habe, jedoch in der Zeit nur etwa 4 Monate Praktikum, das auch in zwei Teile gestückelt, hatte. Die gesamte Ausbildung habe ich in Teilzeit gemacht (50%) und das Praktikum auch. Dort war Gleitzeit und ich habe meine Arbeitszeiten weitestgehend selbst gemacht und bin genau nach 4,5 Stunden gegangen.
Ich habe mich auf Vollzeit und 50% beworben aber eigentlich habe ich null Ahnung, wie es mit meiner Belastbarkeit ausschaut und zudem, verwunderlich ist es wohl nicht, mein Selbstvertrauen ist auch nicht gerade hoch. Mein momentan einziges gefühltes Plus ist, dass ich einen sehr guten Abschluss habe.
Derzeit hab ich noch vier offene Bewerbungen. Zwei VZ, zwei 50%. Für eine VZ-Stelle, die meine zukünftigen Chancen ganz stark verbessern würde, werde ich Anfang Januar eine Entscheidung bekommen (Gespräch war letzte Woche), bei zweien gibt es Gesprächstermine und eine ist noch offen. Das ist auch beim gleichen AG wie die Bewerbung zum Gespräch der letzten Woche.
Nun ja, falls ich tatsächlich eine Zusage bekomme für eine der Stellen, dann hab ich keine Ahnung, wie ich da in den ersten Wochen einen vollen Tag überstehen soll. Ich kenne das Gefühl, dass ich im Stehen einschlafen könnte, mehr als gut. Danach wirds wohl gehen. Die VZ-Problematik ist v.a. deshalb, weil ich den ganzen Tag unter Leuten nicht so richtig kann und weil sich Arbeiten wegen einer Pfändung nur bedingt lohnt und ich im Rahmen der Belastbarkeit darauf auch einfach keine Lust habe.
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Nun könnte es auch alles scheitern und mir fällt so langsam die Decke auf den Kopf und ich rutsche auch immer mehr in depressive Phasen. Und wenn ich da erst mal wieder richtig drin stecke wirds echt fies.
Jetzt ist meine Überlegung, ob ich mal meine FM fragen soll, ob sie Ideen hinsichtlich der Eingliederung hat. Vermutlich wird sie mich Anfang Januar einladen, da ist dann auch meine Zuweisung zur Jobbörse zu Ende.
So richtig Lust auf einen 1 EUR Job hab ich aufgrund der Vergütung (haha...) nicht, nur wäre das momentan vielleicht doch die bessere Alternative als komplett abzurutschen. Und ich könnte meine Belastbarkeit steigern und parallel natürlich weiterhin bewerben. Wobei ZAF wegen der Psyche schon problematisch ist, daher ist das ganze etwas schwieriger.
Wie ist denn eure Meinung dazu? Oder bastel ich mir hier eine Falle?
Meine EGV geht noch bis Ende März oder April, da würde ich es eher vermeiden wollen, dass die geändert wird, weil die derzeit eigentlich ganz nett ist. Ich glaube, wenn eine besteht kann man zu einer Änderung auch nicht genötigt werden.