Guten Tag zusammen. Nach langem stillen Mitlesen benötige ich heute mal direkt eure Hilfe .
Ich bin gerade erst umgezogen, weil ich per Zufall an eine neue schöne Wohnung gekommen bin, was hier gar nicht so einfach ist (auch zur Vorbereitung der Selbständigkeit). Leider ist dies aber eine andere Gemeinde, auch wenn es sich nur um ein paar Kilometer geht. Das heisst aber auch neuer Leistungsträger, und nun fangen die Probleme an.
Beim bisherigen Jobcenter hatte ich ein gutes Verhältnis zu meinem SB , der meine Pläne auch weitgehend unterstützt hat. Die Pläne waren, mich mit einem kleinen Ladengeschäft (Heimtierbranche) selbständig zu machen. Gut und lange vorbereitet. Die IHK hat das Vorhaben geprüft, ich habe mich durch Wirtschaftsfachleute von Alt hilft Jung e.V. beraten lassen, der Businessplan wurde durch einen Steuerberater geprüft, alles mit Lob für die gute Vorbereitung. Und auch der SB findet die Idee sehr gut und hat mich daher nicht mit irgendwelchen „Forderungen“ bedrängt, sondern mir Zeit für die Vorbereitung gelassen. Große finanzielle Unterstüzung konnte er mir nicht zusagen, hat mir aber dieses Einstiegsgeld für den Start angeboten. Ich hatte auch bereits Kontakt mit einer Bank für eine Finanzierung. Auch dort hieß es zunächst, dass das ein erfolgversprechendes Vorhaben wäre, man dieses finanzieren wolle, aber urplötzlich wurde der Antrag abgelehnt, was absolut nicht vorauszusehen war. Aber das ist etwas, woran ich nun arbeiten muss, was aber wieder Zeit braucht. Das nur zum Hintergrund, dass ich nicht irgendeine spinnerte Idee habe.
Das eigentliche Problem kommt nun: Der neue SB beim neuen Leistungsträger will nun zum Termin am Montag (gestern erst Einladung bekommen) eine ausgefüllte EKS von mir haben, um überhaupt meinen SGB II-Antrag bearbeiten zu können. Jetzt kann ich ja schlecht mit meiner ursprünglichen Idee mit dem Ladengeschäft kommen. Nach dem, was ich hier in den letzten Monaten so gelesen habe, wird er mir die Rechnung so aufmachen, dass ich keinen Cent bekomme. Mein Gewerbe hatte ich auch nur schon angemeldet, weil ich ohne Gewerbeschein an keine Händlerpreise rangekommen wäre und so auch keinen Businessplan erstellen konnte. Ich habe aber weder etwas eingekauft noch verkauft, meine Umsätze liegen damit bei null.
Für den Fall, dass es sich länger mit dem Ladengeschäft hinauszögert, oder gar keine Finanzierung zustande kommt, habe ich mir im Vorfeld sehr vage einen Plan B zurechtgelegt. Dieser wäre im Grunde genommen, die Dienstleistung/Beratung (die ich AUCH im Ladengeschäft angeboten hätte) als gesonderte Tätigkeit auszuüben, nur eben vorerst von zuhause aus/mobil/online. Aber bis das anläuft, dauert es seine Zeit, allein wegen Homepage, Werbung, etc. Das heisst, ich habe diesbezüglich noch kein Zahlenmaterial, wann ich überhaupt die ersten Einnahmen erzielen könnte, wäre momentan gar nicht absehbar. Aus dem bauch heraus sge ich, dass frühestens in sechs Wochen der erste Auftrag hereinkommen könnte, und mehr als 70 - 140 Euro Umsatz im Monat würden es in der Anfangsphase nicht werden, bis ich das mi SEO und so einem Kram richtig eingestielt habe.
Daher nun meine Fragen:
1. Wie soll ich da von jetzt auf gleich überhaupt WAS machen? EKS zu Plan B? Gar nichts und dem SB erstmal die Sachlage erklären und Plan A schildern?
2. Wenn, was ist bei der EKS zu beachten? Irgendwas, was ich in jedem Fall vermeiden sollte?
Ich danke euch fürs lesen. Ich hätte auch gern früher nach Rat gefragt, aber die Einladung kam erst gestern nachmittag per Post.
Eure Bundi
Ich bin gerade erst umgezogen, weil ich per Zufall an eine neue schöne Wohnung gekommen bin, was hier gar nicht so einfach ist (auch zur Vorbereitung der Selbständigkeit). Leider ist dies aber eine andere Gemeinde, auch wenn es sich nur um ein paar Kilometer geht. Das heisst aber auch neuer Leistungsträger, und nun fangen die Probleme an.
Beim bisherigen Jobcenter hatte ich ein gutes Verhältnis zu meinem SB , der meine Pläne auch weitgehend unterstützt hat. Die Pläne waren, mich mit einem kleinen Ladengeschäft (Heimtierbranche) selbständig zu machen. Gut und lange vorbereitet. Die IHK hat das Vorhaben geprüft, ich habe mich durch Wirtschaftsfachleute von Alt hilft Jung e.V. beraten lassen, der Businessplan wurde durch einen Steuerberater geprüft, alles mit Lob für die gute Vorbereitung. Und auch der SB findet die Idee sehr gut und hat mich daher nicht mit irgendwelchen „Forderungen“ bedrängt, sondern mir Zeit für die Vorbereitung gelassen. Große finanzielle Unterstüzung konnte er mir nicht zusagen, hat mir aber dieses Einstiegsgeld für den Start angeboten. Ich hatte auch bereits Kontakt mit einer Bank für eine Finanzierung. Auch dort hieß es zunächst, dass das ein erfolgversprechendes Vorhaben wäre, man dieses finanzieren wolle, aber urplötzlich wurde der Antrag abgelehnt, was absolut nicht vorauszusehen war. Aber das ist etwas, woran ich nun arbeiten muss, was aber wieder Zeit braucht. Das nur zum Hintergrund, dass ich nicht irgendeine spinnerte Idee habe.
Das eigentliche Problem kommt nun: Der neue SB beim neuen Leistungsträger will nun zum Termin am Montag (gestern erst Einladung bekommen) eine ausgefüllte EKS von mir haben, um überhaupt meinen SGB II-Antrag bearbeiten zu können. Jetzt kann ich ja schlecht mit meiner ursprünglichen Idee mit dem Ladengeschäft kommen. Nach dem, was ich hier in den letzten Monaten so gelesen habe, wird er mir die Rechnung so aufmachen, dass ich keinen Cent bekomme. Mein Gewerbe hatte ich auch nur schon angemeldet, weil ich ohne Gewerbeschein an keine Händlerpreise rangekommen wäre und so auch keinen Businessplan erstellen konnte. Ich habe aber weder etwas eingekauft noch verkauft, meine Umsätze liegen damit bei null.
Für den Fall, dass es sich länger mit dem Ladengeschäft hinauszögert, oder gar keine Finanzierung zustande kommt, habe ich mir im Vorfeld sehr vage einen Plan B zurechtgelegt. Dieser wäre im Grunde genommen, die Dienstleistung/Beratung (die ich AUCH im Ladengeschäft angeboten hätte) als gesonderte Tätigkeit auszuüben, nur eben vorerst von zuhause aus/mobil/online. Aber bis das anläuft, dauert es seine Zeit, allein wegen Homepage, Werbung, etc. Das heisst, ich habe diesbezüglich noch kein Zahlenmaterial, wann ich überhaupt die ersten Einnahmen erzielen könnte, wäre momentan gar nicht absehbar. Aus dem bauch heraus sge ich, dass frühestens in sechs Wochen der erste Auftrag hereinkommen könnte, und mehr als 70 - 140 Euro Umsatz im Monat würden es in der Anfangsphase nicht werden, bis ich das mi SEO und so einem Kram richtig eingestielt habe.
Daher nun meine Fragen:
1. Wie soll ich da von jetzt auf gleich überhaupt WAS machen? EKS zu Plan B? Gar nichts und dem SB erstmal die Sachlage erklären und Plan A schildern?
2. Wenn, was ist bei der EKS zu beachten? Irgendwas, was ich in jedem Fall vermeiden sollte?
Ich danke euch fürs lesen. Ich hätte auch gern früher nach Rat gefragt, aber die Einladung kam erst gestern nachmittag per Post.
Eure Bundi