LonelyDepIV
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- 10 Dezember 2018
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Hallo,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, falls nicht, darf der Thread sehr gerne in das richtige Forum verschoben werden.
Ich habe mehrere Baustellen.
Wurde am 30.09.2018 von meinem Arbeitgeber gekündigt. Dort war ich erst in Ausbildung und dann in Festanstellung (unbefristet) im Technischen Support tätig.
Der inoffizielle Grund meiner Kündigung lautet: Zu viele Fehltage.
Ich leide seit 16 Jahren an einer schwerwiegenden Depression sowie an einer Angststörung. Jetzt bin ich 25 Jahre alt. War in verschiedenen Kliniken (Psychotherapie) aber das hat alles (fast) nichts geholfen.
Ich habe am 27.10.2018 einen ALG1 Antrag gestellt, dieser wurde heute genehmigt. 20,33€ / Tag x 30 = 609,90€ / Monat
Davon kann ich aber nicht leben, alleine die Miete beträgt 530,00€! (München!) Was kann ich machen, damit ich zumindest ein bisschen was zum leben habe? Der niedrige Betrag ergibt sich aus einem recht niedrigen Ausbildungsgehalt das ich vorher bekommen habe. (+2 Monate nach der Ausbildung)
Ich bin psychisch krank und soll mich auf Stellen bewerben (Zeitarbeit) obwohl ich theoretisch kein Problem habe eine Arbeit zu finden. IT'ler werden hier überall gesucht...
Nur bin ich dazu momentan einfach nicht in der Lage. An manchen Tagen/Wochen gehe ich nichtmal vor die Tür raus...
aus Angst, gesehen zu werden z.b. von meinem alten Chef (der wohnt bei mir in der nähe) oder von (arbeitenden) Bekannten...
Ich habe mich jetzt erstmal krank schreiben lassen bis Ende des Jahres, damit das Amt mir keinen Druck mehr machen kann. Die wollten mich zuletzt nämlich in eine 5 monatige Maßnahme stecken, wo man lernen soll, sich zu bewerben. Wäre die Ironie nicht, das ich auf eine Bewerbung direkt eine Zusage bekommen habe...das war bevor ich zum Amt ging. Habe die Stelle dann doch nicht annehmen können weil die Krankheit schlimmer wurde. Ich bin momentan auf der Warteliste einer stationären Psychotherapie-Klinik. Glaube aber fast nicht das es was bringen wird, da es bei mir auch genetisch vererbt ist und bei meiner Mutter bis heute keine Besserung stattgefunden hat... es ist eher schlimmer geworden.
Ich würde gerne weiterhin Ehrenamtlich arbeiten aber mit der Krankmeldung habe ich Angst dies weiter auszuüben...
Hat jemand einen Ratschlag für mich?
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, falls nicht, darf der Thread sehr gerne in das richtige Forum verschoben werden.
Ich habe mehrere Baustellen.
Wurde am 30.09.2018 von meinem Arbeitgeber gekündigt. Dort war ich erst in Ausbildung und dann in Festanstellung (unbefristet) im Technischen Support tätig.
Der inoffizielle Grund meiner Kündigung lautet: Zu viele Fehltage.
Ich leide seit 16 Jahren an einer schwerwiegenden Depression sowie an einer Angststörung. Jetzt bin ich 25 Jahre alt. War in verschiedenen Kliniken (Psychotherapie) aber das hat alles (fast) nichts geholfen.
Ich habe am 27.10.2018 einen ALG1 Antrag gestellt, dieser wurde heute genehmigt. 20,33€ / Tag x 30 = 609,90€ / Monat
Davon kann ich aber nicht leben, alleine die Miete beträgt 530,00€! (München!) Was kann ich machen, damit ich zumindest ein bisschen was zum leben habe? Der niedrige Betrag ergibt sich aus einem recht niedrigen Ausbildungsgehalt das ich vorher bekommen habe. (+2 Monate nach der Ausbildung)
Ich bin psychisch krank und soll mich auf Stellen bewerben (Zeitarbeit) obwohl ich theoretisch kein Problem habe eine Arbeit zu finden. IT'ler werden hier überall gesucht...
Nur bin ich dazu momentan einfach nicht in der Lage. An manchen Tagen/Wochen gehe ich nichtmal vor die Tür raus...
aus Angst, gesehen zu werden z.b. von meinem alten Chef (der wohnt bei mir in der nähe) oder von (arbeitenden) Bekannten...
Ich habe mich jetzt erstmal krank schreiben lassen bis Ende des Jahres, damit das Amt mir keinen Druck mehr machen kann. Die wollten mich zuletzt nämlich in eine 5 monatige Maßnahme stecken, wo man lernen soll, sich zu bewerben. Wäre die Ironie nicht, das ich auf eine Bewerbung direkt eine Zusage bekommen habe...das war bevor ich zum Amt ging. Habe die Stelle dann doch nicht annehmen können weil die Krankheit schlimmer wurde. Ich bin momentan auf der Warteliste einer stationären Psychotherapie-Klinik. Glaube aber fast nicht das es was bringen wird, da es bei mir auch genetisch vererbt ist und bei meiner Mutter bis heute keine Besserung stattgefunden hat... es ist eher schlimmer geworden.
Ich würde gerne weiterhin Ehrenamtlich arbeiten aber mit der Krankmeldung habe ich Angst dies weiter auszuüben...
Hat jemand einen Ratschlag für mich?
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