Holland in Not
Elo-User*in
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Hallo,
ich (bis Lebensende berentet u. Rest von Grundsicherung) erhoffe mir hier Hilfe auf folgende Frage:
Ich kann aus verschiedenen Gründen kaum gehen u. normalerweise müsste die Krankenkasse die Krankenbeförderung für Fahrten mit Taxi zum Arzt erstatten, aber das Regelwerk ist überfüllt mit Ausnahmen über Ausnahmen. So ist nun ein Missverständnis entstanden zum Begriff "außerordenlich gehbehindert", sodass ich das verauslagte Geld (knapp 100,-) doch nicht erstattet bekommen soll. Meine Haushaltshilfe, die die Grundsicherung bezahlt, war heute wieder bei der Kasse, um sich das schriftlich geben zu lassen. Aber sie kriegt keinen Ablehnungsbescheid, der soll per Post kommen. Warum? Die Zeit drängt - es ist Monatsende. Statt des gewünschten Ablehungsbescheides sagte man ihr: "Sie solle es bei der Grundsicherung versuchen".
Problem: Der zu erwartende Bescheid wird (aufgrund eines Missversändnisses) eine Begründung enthalten, die meine aktuelle medizinische Lage nicht erfasst, sondern sich auf altes in der Vergangenheit bezieht. Mein Gott ist das kompliziert.
Was ist jetzt schnell als nächstes zu tun? Ich kann keine Zeit verplempern u. auf das Papier warten, denn Geld habe ich keines mehr. Wenn ich bei Grundsicherung anrufe wird er sagen, er braucht einen Beleg (den Ablehnungsbescheid).
Ich habe das Haus seit Krankenhausentlassung nicht mehr verlassen können, meine Hilfe kommt nur 2x die Woche. Sie ist mir eigentlich zugestellt worden zum einkaufen, Wäschewaschen u. saubermachen. Der Kühlschrank ist leer, heute war keine Zeit mehr zum Einkaufen, sie hat von ihrer Zeit, trotzdem noch ein Brot gekauft. Aber deutet an, dass es immer schwieriger mit mir wird, weil sie die letzten Male nie pünktlich beim nächsten war. Ich will auch keine Überziehung/Geschenke. Den Umfang der Hilfe bemisst das Gesundheitsamt, die Stunden müssen (wegen der Fahrdienste u. Außerhaustermine, die sie für mich wahrnimmt) aufgestockt werden, aber das kommt auch nicht recht in Gang. Ich komme überhaupt nicht zur Ruhe, weil leider noch mehr zu tun ist (Arge-Rückforderung zu zahlen an ein Inkasso bis 26.6., kam letzten Fr per Post)
Wie jetzt am besten vorgehen? Schnell u. effektiv.
Gruß
von Holland in Not
ich (bis Lebensende berentet u. Rest von Grundsicherung) erhoffe mir hier Hilfe auf folgende Frage:
Ich kann aus verschiedenen Gründen kaum gehen u. normalerweise müsste die Krankenkasse die Krankenbeförderung für Fahrten mit Taxi zum Arzt erstatten, aber das Regelwerk ist überfüllt mit Ausnahmen über Ausnahmen. So ist nun ein Missverständnis entstanden zum Begriff "außerordenlich gehbehindert", sodass ich das verauslagte Geld (knapp 100,-) doch nicht erstattet bekommen soll. Meine Haushaltshilfe, die die Grundsicherung bezahlt, war heute wieder bei der Kasse, um sich das schriftlich geben zu lassen. Aber sie kriegt keinen Ablehnungsbescheid, der soll per Post kommen. Warum? Die Zeit drängt - es ist Monatsende. Statt des gewünschten Ablehungsbescheides sagte man ihr: "Sie solle es bei der Grundsicherung versuchen".
Problem: Der zu erwartende Bescheid wird (aufgrund eines Missversändnisses) eine Begründung enthalten, die meine aktuelle medizinische Lage nicht erfasst, sondern sich auf altes in der Vergangenheit bezieht. Mein Gott ist das kompliziert.
Was ist jetzt schnell als nächstes zu tun? Ich kann keine Zeit verplempern u. auf das Papier warten, denn Geld habe ich keines mehr. Wenn ich bei Grundsicherung anrufe wird er sagen, er braucht einen Beleg (den Ablehnungsbescheid).
Ich habe das Haus seit Krankenhausentlassung nicht mehr verlassen können, meine Hilfe kommt nur 2x die Woche. Sie ist mir eigentlich zugestellt worden zum einkaufen, Wäschewaschen u. saubermachen. Der Kühlschrank ist leer, heute war keine Zeit mehr zum Einkaufen, sie hat von ihrer Zeit, trotzdem noch ein Brot gekauft. Aber deutet an, dass es immer schwieriger mit mir wird, weil sie die letzten Male nie pünktlich beim nächsten war. Ich will auch keine Überziehung/Geschenke. Den Umfang der Hilfe bemisst das Gesundheitsamt, die Stunden müssen (wegen der Fahrdienste u. Außerhaustermine, die sie für mich wahrnimmt) aufgestockt werden, aber das kommt auch nicht recht in Gang. Ich komme überhaupt nicht zur Ruhe, weil leider noch mehr zu tun ist (Arge-Rückforderung zu zahlen an ein Inkasso bis 26.6., kam letzten Fr per Post)
Wie jetzt am besten vorgehen? Schnell u. effektiv.
Gruß
von Holland in Not