Hallo,
mein Krankengeld läuft kommendes Frühjahr aus. Leider bin ich noch lange nicht gesund. Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Im Sommer wurde bereits ein Antrag auf Schwerbehinderung gestellt und seit zwei Monaten ist ein neues Gutachten wegen einem zu niedrigen Pflegegrad in Bearbeitung. Leider musste ich direkt nach meiner Ausbildung in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen ALG I beziehen, danach bekam ich (und bekomme noch) Krankengeld.
Laut sozialmedizinischer Stellungnahme der Agentur für Arbeit besteht keine Leistungsfähigkeit für den AAM ("täglich weniger als 3 Std. Prognose voraussichtlich über 6 Monate, aber nicht auf Dauer"). Erschwerend kommt hinzu, dass ich nicht aus dem Haus gehen kann und auf Außenstehende angewiesen bin. Was muss ich als nächstes tun? Wie finanziere ich mich und zahle die Krankenkassenbeiträge? Ich möchte mit 25 nicht in die Armut rutschen.
Noch lebe ich bei meinen Eltern, aber in dem Alter möchte man ja auf eigenen Beinen stehen und niemanden belasten (schlimm genug, dass ich das Sozialsystem belaste). Was ich mir derzeit höchstens vorstellen kann: das gesundheitliche "Wagnis" einzugehen und eine Stunde von zu Hause aus arbeiten. Geht das... irgendwie? Evtl. als Freiberufler? Davon leben könnte allerdings ich nicht.
Für jeden Tipp bin ich dankbar.
mein Krankengeld läuft kommendes Frühjahr aus. Leider bin ich noch lange nicht gesund. Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Im Sommer wurde bereits ein Antrag auf Schwerbehinderung gestellt und seit zwei Monaten ist ein neues Gutachten wegen einem zu niedrigen Pflegegrad in Bearbeitung. Leider musste ich direkt nach meiner Ausbildung in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen ALG I beziehen, danach bekam ich (und bekomme noch) Krankengeld.
Laut sozialmedizinischer Stellungnahme der Agentur für Arbeit besteht keine Leistungsfähigkeit für den AAM ("täglich weniger als 3 Std. Prognose voraussichtlich über 6 Monate, aber nicht auf Dauer"). Erschwerend kommt hinzu, dass ich nicht aus dem Haus gehen kann und auf Außenstehende angewiesen bin. Was muss ich als nächstes tun? Wie finanziere ich mich und zahle die Krankenkassenbeiträge? Ich möchte mit 25 nicht in die Armut rutschen.

Für jeden Tipp bin ich dankbar.